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Termin beim Facharzt

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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52 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon Südheidjer » Fr Jun 07, 2024 13:45

Die Ärzte-Lobby und auch die Krankenhaus-Lobby hat kein Interesse daran, daß sich an der Knappheit der Ärzte was ändert. Sie haben dadurch ja einen Hebel, um immer hohe Vergütungen durchzusetzen. Angebot und Nachfrage regelt der Preis.
Ich hatte mal den Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in einem längeren Interview gehört (über 1 Stunde langes Interview). Zwischen den Zeilen konnte man raushören, was deren Ziel ist: Geld verdienen und davon möglichst viel!
Krankenhäuser und auch Ärzte bekommen für bestimmte Leistungen Fallpauschalen. Je mehr sie also für sich an diesen Untersuchungen und OPs an Land ziehen, um so höher ist ihr Verdienst.
Beispiel: Bänder im Fuß oder Knie richten. Möglichst im 30-Minuten-Takt ein Patient nach dem anderen. Bei einigen Patienten würde aber vielleicht eine Physiotherapie mit Muskelaufbau zum selben Ergebnis oder gar einem besseren Ergebnis führen (OPs haben z.B immer das Risiko einer Infektion mit richtig Theater anschließend).
Da schieben sich auch Ärzte die Patienten gerne mal hin- und her, sprich ein Hausarzt schreibt eine Überweisung zur Magenspiegelung ("könnte man ja mal machen") und schlägt dem Patienten noch vor, in die Praxis XY zu gehen. ....und der Arzt in Praxis XY ist sein Studienkollege mit dem er Kumpel ist. Der eine Arzt sorgt also für Umsatz beim anderen Arzt.
In anderen zivilisierten Ländern werden bestimmte Untersuchungen und OPs wesentlich weniger gemacht als in Deutschland. Das hat ja einen Grund!
Durch dieses System wird das Gesundheitssystem mit überflüssigen Untersuchungen belastet, die Geld kosten und Ärzte-Kapazität binden.
Und diejenigen dir dringend einen Arzt benötigen, die müssen hinten anstehen im Stau.

Warum werden Teile der Medizin-Studienplätze nicht regional vergeben? Jede Gemeinde bekommt quasi einen Studienplatz für Allgemeinmedizin. Bedingung ist, daß nach Studium und Facharztausbildung dann auch in der Gemeinde gearbeitet wird. Ansonsten sind die Kosten zu erstatten. Und ein Medizin-Studium kostet den Steuerzahler so rund 250.000 Euro. Also arsch-viel Geld.
Lieschen Müller von nebenan hat z.B. ein schlechtes Abi ohne großartig Aussicht auf einen Studienplatz, würde aber gerne bei sich im Dorf mal als Ärztin arbeiten wollen, weil sie ein üüberzeugtes Landei ist und heimatverbunden. So eine sollte dann so einen Quotenstudienplatz kriegen.
Ich würde da auch anregen, ob man nicht generell den Aufbau des Studiums ändern sollte. Eine stärkere Verzahnung von Studium und Praxis vor Ort und das möglichst früh halte ich für sinnvoll (z.B. auch bei der Lehrer-Ausbildung).

Man sollte sich auch überlegen, ob bestimmte medizinische Angebote nicht in staatlicher/öffentlicher Hand laufen sollten, also mehr medizinische Versorgungszentren (auf dem Land) mit angestellten Ärzten.
Was ist mit den Polyklinik-System aus der DDR? War das eher gut oder eher schlecht? ...ich bin ja Wessi und kenne es nicht aus eigener Erfahrung, aber Gregor Gysi schwärmt immer davon.
Südheidjer
 
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon urw » Fr Jun 07, 2024 16:03

Alla gut hat geschrieben:Bei uns ist der Migrantenanteil Viehdoktor Großvieh bei 90 % :mrgreen: :prost:
:shock:
Kannst Du evtl. einschätzen aus welchen Ländern die denn so kommen ? Rumänien ?,
arabische & türkische Länder werden's wohl eher nicht sein, oder :?:
Im März 2014 hat das BVerfG festgestellt, daß Teile des ZDF-Staatsvertrages verfassungswidrig sind. Parteifunktionäre sitzen demnach im Verwaltungs- & Fernsehrat und nehmen Einfluß auf die Berichtserstattung.
Rudolf Z. (z. Berliner Morgenpost)
urw
 
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon T5060 » Fr Jun 07, 2024 16:14

urw hat geschrieben:
Alla gut hat geschrieben:Bei uns ist der Migrantenanteil Viehdoktor Großvieh bei 90 % :mrgreen: :prost:
:shock:
Kannst Du evtl. einschätzen aus welchen Ländern die denn so kommen ? Rumänien ?,
arabische & türkische Länder werden's wohl eher nicht sein, oder :?:


Also mir haben hier auch einen muslimen TA, der hat nen Hof auf Rentenbasis gekauft :lol:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon Stoapfälzer » Fr Jun 07, 2024 16:22

Hier auch 100% Ausländeranteil bei den Tierärzten.
Aber die machen einen top Job und jammern auch nicht wenn sie Samstag Abend noch kommen müssen. :klee:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon Alla gut » Fr Jun 07, 2024 17:19

urw hat geschrieben:
Alla gut hat geschrieben:Bei uns ist der Migrantenanteil Viehdoktor Großvieh bei 90 % :mrgreen: :prost:
:shock:
Kannst Du evtl. einschätzen aus welchen Ländern die denn so kommen ? Rumänien ?,
arabische & türkische Länder werden's wohl eher nicht sein, oder :?:

arabisch , sie rauchen und trinken Kaffee , Bier wollen sie keins
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon 240236 » Fr Jun 07, 2024 17:33

Bei uns sind es vorwiegend Leute aus dem Osten. Hauptsächlich ehemalige Sowjetbürger und Rumänen
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon Qtreiber » Fr Jun 07, 2024 20:14

urw hat geschrieben:
Alla gut hat geschrieben:Bei uns ist der Migrantenanteil Viehdoktor Großvieh bei 90 % :mrgreen: :prost:
:shock:
Kannst Du evtl. einschätzen aus welchen Ländern die denn so kommen ? Rumänien ?,
arabische & türkische Länder werden's wohl eher nicht sein, oder :?:

Die Tierarztpraxis unseres Tierarztes hat seinerzeit ein "Palästinenser" übernommen.
Laut einer seiner Assistentinnen hat er keine Schweine behandelt.
Als er anfing, war er ganz "normal".
Irgendwann hatte er einen "Kurzhaarschnitt" und einen "Talibanbart". Weil es seine Frau (Kopftuchträgerin) wohl so wollte (seine Aussage).
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon bauer hans » Sa Jun 08, 2024 5:21

junge mädels machen hier kleintiere und pferde,ab und zu mal ne bauerntochter für rinder und schweine.
Dr.willi s. aus kasachstan ist jetzt im vorruhestand,sein chef hat gerade ne tierklinik neu gebaut,er hat 3 töchter,die vets werden oder sind.
Zuletzt geändert von bauer hans am Sa Jun 08, 2024 5:27, insgesamt 1-mal geändert.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon bauer hans » Sa Jun 08, 2024 5:26

bauer hans hat geschrieben:Ich muss dringend zum Facharzt,bekomme aber erst im November einen Termin oder muss in die freie Sprechstunde:wer zuerst kommt,mahlt zuerst :wink:
Was machen :?:

hab tatsächlich einen gefunden,ganz in der nähe.
mal sehen,sagte der einäugige zum blinden :wink:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon Obelix » Sa Jun 08, 2024 11:49

Südheidjer hat geschrieben:Die Ärzte-Lobby und auch die Krankenhaus-Lobby hat kein Interesse daran, daß
sich an der Knappheit der Ärzte was ändert. ...

Richtig.
Die Anzahl der Ärzte, die in Deutschland Humanmedizin studieren, wird über einen Numerus-Clauses
von Abi 1,0 künstlich klein gehalten. Als ob ein Abiturient, der mit einem 1,3 oder 1,5 er Abi Human-
medizin studieren möchte, kein guter Arzt würde, wenn Ihm das liegt und er das machen möchte.

Das ist doch Quatsch, wenn man gleichzeitig in großen Mengen Ärzte aus dem Ostblock, aus Afrika
oder sonst woher holt, die solche Hürden nicht nehmen mussten. Ethisch habe ich da auch ein
Problem damit, das wir Ärzte ärmeren Ländern wegnehmen, die sie eigentlich selbst dringend für die
eigene Bevölkerung brauchen.
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon Englberger » Sa Jun 08, 2024 12:05

Obelix hat geschrieben:Das ist doch Quatsch, wenn man gleichzeitig in großen Mengen Ärzte aus dem Ostblock, aus Afrika
oder sonst woher holt,

Hallo,
stimmt, aber ist seit 50 Jahren bekannt das Problem. Solange die FDP als Vertreterin der A Berufe(Ärzte Apotheker Anwälte Architekten) was zu sagen hat wird sich nix ändern.
Zu diesen Themen sagt die Rechte auch nix, bzw hat keine Ideen. Tritt nur nach unten , nie nach oben.
Die Grünen haben in ihrer Anfangszeit mal ne "Positivliste" von Medikamenten gefördert. Glaub es waren nur ca 200 Wirkstoffe die absolut notwendig sind.Der Rest und alle Mischungen dient der Monetik die bekanntlich vor der Ethik kommt.
Gruss Christian
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon Obelix » Sa Jun 08, 2024 12:09

T5060 hat geschrieben: ... Das ging auch, weil bisher in D gute Geschäfte mit dem Ausland gemacht
wurden und die Osteuropäer die Arbeit gemacht haben. Der Luxus ist vorbei, Olga und Iwan haben genug zu
Hause zu tun. Da müssen Kevin und Chantal ihre begnadeten Körper jetzt schon mal schinden.


Die Generation "Z" (1996 - 2012) ist durch Heidi Klum und Co., Handy, Insta usw. vollkommen verschissen.
Denen fehlt jeglicher wirtschaftlicher Bezug. Selbstverständlichkeiten, wie das man Geld erst durch Arbeit
verdienen muss, bevor man es ausgeben kann, sind denen vollkommen fremd. Sparen kennen die nicht,
weil die mit Null-Zins, Inflation und Bitcoin groß geworden sind. Wofür sparen, wenn man das alle 2 Jahre
neue Luxus-Handy über monatliche Rate zahlt, egal was es kostet? Oder Urlaub auf Pump macht.

Eine Führerschein oder ein Auto streben die gar nicht an. Papa, Mama oder sonst wer fährt sie doch.
Außerdem bedeutet so ein eigenes Auto zuviel Stress für sie. Das muss ja getankt werden, da muss mal
Luft gepumpt werden, auf Winterreifen gewechselt werde oder an Werkstatt und TÜV gedacht werden.
Nein, dass alles ist viel zu schwer und überfordert die Generation "Z".

Für wie viele der Generation "Z" ist es selbstverständlich, dass man nach der Schule oder dem Abi erst mal
gar nichts arbeitet, sich selbst verwirklicht und durch die Welt reist. Um dann irgendwann mit einem
ewig andauernden Studium zu beginnen.

Die Generation "Z" wird nicht arbeiten können. Auch nicht unter Druck. Viele von denen haben eh schon
psychische Probleme. Die begehen eher kollektiven Selbstmord, bevor sie etwas Arbeiten.
Obelix
 
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon urw » Sa Jun 08, 2024 16:26

Obelix hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:Die Ärzte-Lobby und auch die Krankenhaus-Lobby hat kein Interesse daran, daß sich an der Knappheit der Ärzte was ändert. Sie haben dadurch ja einen Hebel, um immer hohe Vergütungen durchzusetzen. ...
Richtig.
Das stimmt so nicht ganz:
1) wer bestimmt denn die jährliche Höhe der Ausgaben für a) Bildung vs. b) Soziales ? -> Eure gewählte Vertreter :!:
2) es sind gerade die KH-Konzerne die seit Jahrzehnten, v.a. in Ost-Europa, Ärzte abwerben, d.h. die sind am Ärztemangel gar nicht interessiert. Oder verdient ein polnischer/tschechischer/ungarischer/rumänischer etc. Arzt im Angestelltenverhältnis weniger als sein dt. Kollege ? Die haben doch alle Tarif, oder ?

Obelix hat geschrieben:Die Anzahl der Ärzte, die in Deutschland Humanmedizin studieren, wird über einen Numerus-Clauses
von Abi 1,0 künstlich klein gehalten. Als ob ein Abiturient, der mit einem 1,3 oder 1,5 er Abi Human-medizin studieren möchte, kein guter Arzt würde, wenn ihm das liegt und er das machen möchte.
Man hält am Numerus-Clausus v.a. deshalb fest, weil es imho die einzige (legale) Möglichkeit ist Bewerber, auf Grund der Knappheit der Studienplätze, abzuweisen.
Daß man auch mit einer schlechteren Abi-Note guter Arzt werden kann, hat Südheidjer hier vor ca. einem Jahr mit einem Beispiel erklärt (dem schließe ich mich an). Zudem kommt es ja auch, daß Studenten mit einem Einser-Abi eher kein Haus-Arzt werden wollen, sondern eher Fach- u.v.a. in die Wissenschaft.

Obelix hat geschrieben:Das ist doch Quatsch, wenn man gleichzeitig in großen Mengen Ärzte aus dem Ostblock, aus Afrika oder sonst woher holt, die solche Hürden nicht nehmen mussten.
Das stimmt so nicht ganz: a) wenn die Konzern-Schergen die Ärzte außerhalb der eu abwerben, dann haben die ausländische Ärzte, die in D. arbeiten wollen, kaum Hürden zu nehmen.
b) würde sich einer dieser Ärzte selbst bewerben - so hat er reichlich Hürden auch dann zu nehmen, wenn er 1) nach D. eingeheiratet hat, oder 2) mit einem anerkanten Asyl-Status bereits hier* ist.
*ich hatte hier vor > einem Jahr eine Repo/Doku von 3SAT her verlinkt, es ging u.a. um einen erfahrenen afrikanischen Kardiologen/Herz-Chirurgen, der in HH zum Lageristen umgeschult wurde :shock: und um eine erfahrene Hebamme (Iran) die zur Integrations-Managerin in B. umgeschult wurde :shock:

Obelix hat geschrieben:Ethisch habe ich da auch ein Problem damit, das wir Ärzte ärmeren Ländern wegnehmen, die sie eigentlich selbst dringend für die eigene Bevölkerung brauchen.
Dito !
Im März 2014 hat das BVerfG festgestellt, daß Teile des ZDF-Staatsvertrages verfassungswidrig sind. Parteifunktionäre sitzen demnach im Verwaltungs- & Fernsehrat und nehmen Einfluß auf die Berichtserstattung.
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon Fassi » Sa Jun 08, 2024 16:57

Ihr wisst aber schon, dass der NC nur schlechte Noten aus der unteren Schicht abhält. Er ist nämlich nicht mit dem Grundgesetz vereinbar und die Zulassung mit Anwalt relativ leicht einklagbar. Dafür werden je nach Studiengang mit NC 10 bis 15% Studienplätze freigehalten. Und im Ausland gibt es keinen NC, dafür hält Gebühren. Der NC alleine hält keinen begeisterten Studenten mehr ab, schon seit Jahrzehnten. Unser Landkreis vergibt übrigens Stipendien für Medizinstudenten, wenn sie nach Abschluss im Kreis niederlassen. Der Erfolg und die Nachfrage sind aber mehr als bescheiden.

Was man sich aber vor Augen halten sollte ist, dass die Kassenärztliche Vereinigung für die Genehmigung einer Praxisübernahme oder Niederlassung die Hände aufhält. Und das nicht zu knapp, 25 bis 100t€. Und das schreckt sehr gut ab, vor allem im ländlichen Raum.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Termin beim Facharzt

Beitragvon urw » Sa Jun 08, 2024 19:49

Englberger hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:Das ist doch Quatsch, wenn man gleichzeitig in großen Mengen Ärzte aus dem Ostblock, aus Afrika oder sonst woher holt,
Hallo,
stimmt, aber ist seit 50 Jahren bekannt das Problem. Zu diesen Themen sagt die Rechte auch nix, bzw hat keine Ideen. ...
Selektive Wahrnehmung ?
Seit über 50 Jahren verweisen gerade die Rechten auch auf diese Probleme.
Ideen und sogar Petitionen wurden zu genüge eingereicht (und auch hier im Forum wurde mehrfach darauf hingewiesen).

Englberger hat geschrieben:... Tritt nur nach unten , nie nach oben. Die Grünen haben ...
Wer nach unten tritt, sind in erster Linie deine Pseudogrüne, die erpicht darauf sind noch mehr Patienten, auf Kosten der Beitragszahler, nach D. zu schleusen, um die bevorzugt zu behandeln. Während Obdachlose in D. auf der Straße verrecken ->
de.wikipedia hat geschrieben: ... Im März 2020 setzte er sich für die Aufnahme unbegleiteter, minderjähriger Kinder aus griechischen Flüchtlingslagern ein.[19]
Im Oktober 2020 zog Onay erhebliche Kritik aus allen Parteien, der Presse und Sozialverbänden auf sich, als er im Rahmen einer Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Merkel und anderen Stadtoberhäuptern über die Aufnahme weiterer Flüchtlinge aus Griechenland auf ausreichend Platz in Hannover verwies. Fast zeitgleich wurde von der Stadt ein Modellprojekt zur Unterbringung obdachloser Menschen trotz des bevorstehenden Winters und der COVID-19-Pandemie beendet.[20][21] ...
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Belit_Onay <- Diese Seite wurde zuletzt am 19. Mai 2024 um 15:17 Uhr bearbeitet.
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