ich möchte mir mal von euch ein paar Vorschläge / Denkanstöße zum Thema Neuanpflanzung einholen.
Grund: Ich würde gerne eine kleine Grünfläche von mir zur Aufwertung bewalden (neu anpflanzen).
Folgende Infos bekannt:
- Größe: 3420m²
- Lage: Ostunterfranken / Bayern
- aktuell als Grünland verpachtet (Pachtvertrag endet bald)
- Eingetragen im Grundbuch als Ackerland, jedoch wurde die Fläche mehr als 5 Jahre nicht umgebrochen und hat daher den Status als Grünland bekommen.
- Auf Nachfrage zwecks Grünlandumbruch bei AELF hat man mir mitgeteilt das die Fläche nicht den Status als Dauergrünland hat und damit umbruchsfähig wäre.
- Jedoch hat die untere Naturschutzbehöre auf Anfrage meinerseits das Anliegen ablehnen müssen da mittlerweile eine Errosionsschutzklasse auf der Fläche liegt (Abschwemmung, da die Fläche in einer Senke liegt) die die untere Naturschutzbehörde dazu veranlassen würde einen Antrag auf Umbruch abzulehnen. Die umliegenden Grundstücke liegen tatsächlich alle höher.
- Es handelt sich aber nicht um schützenswertes Grünland, laut Aussage der unteren Naturschutzbehöre.
- Rehwild ist vorhanden, ein Ansitz ist vom Jagdpächter vor geraumer Zeit errichtet worden.
Zum ersten Schnitt im Mai sind immer Kitzscheuchen in der Fläche aufgestellt.
- Direkte Nachbarn sind keine vorhanden (wegen Grenzabstände). Es befinden sich Wege (Schotter- und Erdwege) um das Grundstück herum.
- Die Waldflächen in der Umgebung sind geprägt von Fichten, Kiefern, Lärchen und Laubholz wie Eichen, Buchen und Kirschen.
Nun zur eigentlichen Frage:
- Wie geht man bei einer Neuanpflanzung vor?
- Welche Bestimmungen / Auflagen gibt es dazu?
- Sind Förderungen möglich?
Hier noch 2 Fotos zur Lage der Fläche und den Daten dazu zum besseren Verständnis.
Mit den augeführeten Bodenzahlen kann ich leider nicht viel anfangen.


Quellen zu den Bildern?
Falke
Ich freue mich auf eure Vorschläge / Meinungen.

Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet