1. Die Kühe sind leichtkalbiger geworden
2. Eine Kuh oder ein Kalb haben einen geringere Bedeutung für Vermögen und Einkommen der Besitzer
3. Die Landwirte haben eine größere Ruhe und wissen das die Kuh das besser alleine kann
4. Ja irgendwann gabs auch die mechan. Geburtshelfer

Wenn nach Verordnung die TA Notdienstzeiten Freitags ab 18 Uhr beginnen und bis Montag um 8 Uhr morgens dauern traut man sich am Wochenende ja schon fast nicht mehr anrufen. Den TA Nachts aus dem Bett klingeln da muss man schon auf den Knien daher rutschen mit einem Bündel Geld in der Hand und lieb fragen ob er einem den gnädig ist.

Ich hätte auch gerne vom Freitags Abendsgemelk bis zum Montag Morgengemelk 100% Milchpreisaufschlag.

Augen auf bei der Berufswahl!

Ich habe mit meinem Hof-Tierarzt einen Betreuungsvertrag geschlossen. Darin wird nicht nur seine "Hoheit" über alle notwendigen tiermedizinischen Maßnahmen festgehalten, sondern auch das Herbeirufen zu Notfällen zu allen Zeiten. Außerdem weiß mein TA, dass es wirklich unabdingbar ist, wenn ich ihn nachts oder am WE anrufe. Ja, die Tarife sind natürlich schon angehoben aber vieles ließe sich auch vermeiden, wenn sich androhende Maßnahmen frühzeitig angegangen werden würden. Nach Auskunft meines TA´s wären mehr als die Hälfte der "Notfälle" vermeidbar.

Geht es wirklich um vermeiden ? Ja nach Tagesauslastung wird doch der TA froh sein einen Notdienst fahren zu dürfen / können, da eben bei gleicher Arbeit viel mehr Kohle in seine Hände fliest .

Zum Vergleich, im Winterdienst gab es für den Fahrer in meinem Vertrag zw 22 und 6 Uhr ganze 5 € mehr die Stunde .

Auch auf dem Land betreiben die meisten TAe "nebenbei" eine Kleintierpraxis. Für meinen TA ist das mittlerweile die Haupteinnahmequelle. Dazu kommt noch, dass viele Kunden diesen Aufwand steuerlich nicht geltend machen können.
Übel, sagt mein TA sei, dass viele Hobbynutztierhalter oft nur mit fliegenden Ausrüstungen ausgestattet sind. Da ist das Arbeiten, wenn auch die äußeren Bedingungen nicht stimmen, schon sehr stark erschwert. Und Notfallarbeiten sind nun mal nicht vergleichbar mit z.B. dem Impfen.

DWEWT hat geschrieben:Auch auf dem Land betreiben die meisten TAe "nebenbei" eine Kleintierpraxis. Für meinen TA ist das mittlerweile die Haupteinnahmequelle. Dazu kommt noch, dass viele Kunden diesen Aufwand steuerlich nicht geltend machen können.
Übel, sagt mein TA sei, dass viele Hobbynutztierhalter oft nur mit fliegenden Ausrüstungen ausgestattet sind. Da ist das Arbeiten, wenn auch die äußeren Bedingungen nicht stimmen, schon sehr stark erschwert. Und Notfallarbeiten sind nun mal nicht vergleichbar mit z.B. dem Impfen.

Hallo,
da sind wir ja gut dran, aber hier hats auch 10mal soviele Kühe wie Menschen. Unsere TA s mache fast nur Rind , bischen Schaf. Ist eine Doppelpraxis mit 8 TAs im Abstand von 25 km. Immer ne Nacht und Feiertagspräsenz. Die kommen auch in die Kneipe, so konnte man da schon mal Medikamente mitnehmen, weil sie ja immer mit dem Dienstauto unterwegs sind.In der Equipe sind 3 Belgier und ein Rumäne. Der Rumäne ist echt super. Und die Preise sind nachts und Tags gleich teuer. Stunde 110 Euro + Steuer.
Gruss Christian

@isarland,das mit den Preußen,Entschuldigung ,das ich nicht bayrisch schreibe,passt ja nun gar nicht zum Thema! Wenn man an euer bayrisches Volksbegehren,mit dem Insektenschutz denkt,habt ihr hier im Norden die Leute mit verrückt gemacht! Und bei euch gibt es sicher auch urbayrische Nachbarn ,oder auch Städter die euren Bauern das Leben schwer machen,warum mußt du diese blöde Keule rausholen,denn die meiste Preußen können sich ihren Lebensabend in Bayern gar nicht leisten ! Mfg.H.Sch.

Fortschritt hat geschrieben:@isarland,das mit den Preußen,Entschuldigung ,das ich nicht bayrisch schreibe,passt ja nun gar nicht zum Thema! Wenn man an euer bayrisches Volksbegehren,mit dem Insektenschutz denkt,habt ihr hier im Norden die Leute mit verrückt gemacht! Und bei euch gibt es sicher auch urbayrische Nachbarn ,oder auch Städter die euren Bauern das Leben schwer machen,warum mußt du diese blöde Keule rausholen,denn die meiste Preußen können sich ihren Lebensabend in Bayern gar nicht leisten ! Mfg.H.Sch.

Aber diejenigen, die ihn sich leisten können, machen zum Teil Schwierigkeiten ohne Ende. Egal, ob Kuhglocken zu laut, zu laute Kirchenglocken, Hahnengeschrei, stinkende Gülle bis hin zu Gerüchen aus einer Bäckerei oder einem Käsereifungsraum....die Kläger sind durch die Bank Zuagroaste (zugereiste) ganz vornehm ausgedrückt. Preissn halt. Keine blöde Keule, sondern nichts als nackte Tatsachen.

Isarland hat geschrieben:Es ist doch hier im Süden auch nicht anders. Eher noch schlimmer, weil wir uns auch noch mit den zugezogenen Preissn, die hier ihren Lebensabend verbringen, auseinandersetzen müssen.

Meinst Du, die gutbetuchten Süddeutschen und Nordrheinvadalen sind besser, wenn sie sich an der norddeutschen Küste zur Ruhe setzen?
Sind mittlerweile so viele, dass sich junge Familien kaum noch die Preise für Neubau oder Hauskauf leisten können.

@ Isarland,nun ,offensichtlich schießt du dich gerade auf die Preußen ein,ich kenne die Statistik nicht,wieviel Norddeutsche wirklich da runter ziehen,ja ich schreibe hochdeutsch,(vornehm,oder für alle verständlich)!Könnte perfekt in Plattdeutsch schreiben,zumindest können Plattdeutsche 2 Sprachen! Mfg. H.Sch.

Ein Preuße ist aus süddeutscher Sicht alles ausser Ba-Wü oder Bayern. Für Nord- oder gar Ostdeutsche Preußen wird es aufgrund der Immobilienpreise schwierig, sich da was angemessenes zu leisten. Umgekehrt ist es einfacher. Verkaufst Du in NRW ein EFH und kaufst an der Küste eines wieder, hast du gute 100.000 Euro übrig für zB ein neues Wohnmobil. Aus Süddeutschland auch leicht 200.000.

meyenburg1975 hat geschrieben:Ein Preuße ist aus süddeutscher Sicht alles ausser Ba-Wü oder Bayern. Für Nord- oder gar Ostdeutsche Preußen wird es aufgrund der Immobilienpreise schwierig, sich da was angemessenes zu leisten. Umgekehrt ist es einfacher. Verkaufst Du in NRW ein EFH und kaufst an der Küste eines wieder, hast du gute 100.000 Euro übrig für zB ein neues Wohnmobil. Aus Süddeutschland auch leicht 200.000.

Bei uns, ist ja schon alles was nördlich der Donau (Weißwurstäquator) ist "Preussen"

Ich habe gar nichts gegen die Preußen, wenn sie in Richtung Memel ziehen würden!

Hosenträger hat geschrieben:Ich habe gar nichts gegen die Preußen, wenn sie in Richtung Memel ziehen würden!

Der größte Teil des "urpreußischen" Gebietes gehört nicht mehr zu Deutschland. Das ist Geschichte.

Hallo,
wisst ihr was der grösste Unterschied zwischen Bayern und Preissn ist?

Der Norddeutsche gibt seinen gesamten Denkvorgang bekannt,der Bayer nur das Ergebnis

Gruss Christian