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Tiertransporte

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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41 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Jutta » Mi Aug 08, 2007 20:30

Welche Bauern sind denn wohl in der Überzahl? Die Selbstbringer oder die Abholenlasser?

Nur 30 Rinder in der Woche... äh... ich denk da grad an die Löcher *Insider*

Du Schurke, Du weisst ganz genau, dass sich die Kartoffelantwort überschnitten hat :twisted:
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Mi Aug 08, 2007 20:31

Also hier in der Gegend bringen die meißten ihr Vieh selbst, hat natürlich auch einen Finanziellen Grund 8)


Ja ich gebs zu hat sich überschnitten du Kartoffelfee :P
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Beitragvon Jutta » Mi Aug 08, 2007 20:37

Naja, das mit dem finanziellen Grund kann man so oder so sehen. Erstens mal ist das ja von der Entfernung bis zum Schlachthof abhängig, zweitens von der vorhandenen Kapazität des vorhandenen Fuhrwerks und und und... Und man darf ja auch nicht die Zeit vergessen, die der Bauer (hat der Landwirt an sich was gegen die Bezeichnung Bauer?) für den Transport aufwenden muss. In der Zeit könnte er auf dem Hof ja auch was anderes erledigen, da bleibt die Arbeit dann ja auch liegen.

Ich hätte ja fast gedacht, die Kartoffelfee als Kompliment zu werten. Wenn Du mir nicht anschließend die Zunge rausgestreckt hättest :twisted:
Jutta
 
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Mi Aug 08, 2007 20:40

Bauern sind Tölpel und Landwirte sind die jenigen die Nahrungsmittel auf Ihrem Land wachsen lassen :wink:
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Beitragvon Jutta » Mi Aug 08, 2007 20:42

Okay. Also Landwirte. Ich habs kapiert 8)
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Mi Aug 08, 2007 20:47

So ist fein :lol:
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Beitragvon Bobby » Do Aug 09, 2007 6:35

Na ja, so viele Rinder und Ziegen sinds bei uns nicht aufs Jahr gerechnet. Von daher ist es mit dem Zeitaufwand halb so wild. Und einen Transporteur für 10 km zu holen ist etwas albern :wink:

Außerdem vermarkten wir das Fleisch selbst, ein Händler gebe ich meine Gallys nicht mit. Das ist wirtschaftlich gesehen völlig witzlos!
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Beitragvon Jutta » Do Aug 09, 2007 7:15

Also, Ziegenkäse kenn ich ja, der schmeckt echt lecker, wie haben so ca. 10 km entfernt eine Ziegenkäserei. (Stellt Ihr auch Ziegenkäse her?) Wie schauts denn aus mit Ziegenfleisch? Schmeckt das irgendwie streng? (Gehört ja im weitläufigen Sinn auch zum Thema.)
Jutta
 
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Beitragvon Bobby » Do Aug 09, 2007 7:23

Nein, gar nicht! Böcke sollten natürlich rechtzeitig geschlachtet werden bzw. gleich die E** abbekommen. Und der Metzger (wie beim Schaf auch) sorgfältig abhäuten. Häufig kommt nämlich der typische Schaf/Ziegengeschmack, den einige Leute kennen, vom Kontakt Fell-Fleisch.

Es schmeckt ein bisschen in Richtung Reh, ist in der Regel sehr zart und besonders mit mediteranen Gewürzen äußerst lecker.
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Beitragvon Jutta » Do Aug 09, 2007 8:03

Vielen Dank für die Antwort. Hört sich gar nicht mal so übel an, vor allem, da ich einen Hang zu Kräutern habe :)
Jutta
 
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Beitragvon nordizicke » Do Aug 09, 2007 9:51

es gibt schon vorschriften und gesetze die tiertransporte betreffend.
sie müsse nbei langen transporten getränkt werden und soweit ich weiß, auch rausgelasen werden?????
aber daran sich halten sind zwei paar schuhe, da wird vieh quer durch ganz europa gekarrt ohne tränkpausen etc.
:evil:

fendt: das finde ich vorbildlich, dass du dein vieh bis zum letzen schritt begleitets
moin moin
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Do Aug 09, 2007 16:43

Tjoa so bin ich :lol:
Das Quer durch Europa gekarrte Vieh schmeckt außerdem nicht so gut wie das Frische vom Fleischer :wink:
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Beitragvon Bobby » Do Aug 09, 2007 19:42

Kann ich nur zustimmen!

Zu den Vorschriften: Geben tuts die, keine Frage. Aber wer prüft die Einhaltung? Wer hält sich dran?

Ich fürchte, nur sehr wenige.
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Do Aug 09, 2007 19:51

Dieser ganze Mist sollte sowieso verboten werden. Ein Tier in Dänemark auf den LKW zu laden, in Italien zu schlachten um es dann in Deutschland zu essen ist meiner Meinung nach Tierquäelrei. Vor allem weiß ich bei meinem Fleischer wo mein Fleisch herkommt. Und die Qualität ist wie gesagt alle mal besser, als die dieser Kilometer weit Transportierte Tiefkühlmist.
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Beitragvon Sam&Emma » Do Aug 09, 2007 20:00

Hallo,

ich geb da mal meinen Senf dazu, wir bringen unser Vieh selber zum Schlachthof, der für uns um die Ecke liegt.Wir verladen meist schon einen Abend vorher, so ist es stressfreier und auf dem Hänger sind die
Tiere in der Regel ruhig. Ansonsten werden sie wieder abgeladen.
Es gibt leider einige die haben nicht so ein Glück und müssen etwas weiter anreisen, weil auch viele 'kleine' Betriebe zumachen mussten, was ich persönlich schade finde, da daher einige Anlieferer gezwungen sind lange Strecken zu fahren. Aber da wird ja nicht geschaut in der Politik, nur wo es am gewinnbringensten ist und somit wird das Leid hinter vorgehaltender Hand gelassen, damit die Gesellschaft ja nicht murrt. Was auch teils nie passieren würde, weil es doch zuviel gibt die Sparfüchse sind und es zu teuer ist beim Metzger zu kaufen. Wieder einmal auf Kosten der Tiere.

Wir haben bei uns im Schlafhof geräumige Boxen und der eigentliche Vorgang des Tötens geht schnell und ohne viel Stress. Den letzten Gang begleiten wir aber nicht.

Schade finde ich die unnötigen Transporte über Tage Wochen usw. Vor einer Woche hatten wir einen Spediteur beauftragt ein en gekauften Bullen aus Bayern zu liefern, der aber aufgrund des Wetters( heiss) lieber 2 Tage Zwischenstop gemacht hat und wir dann 2 Tage 'verspätet einen fitten Jungbullen in Empfang nehmen konnten, der ging so lammfromm vom Hänger und vorbildlich der Anlieferer ... 3 Tiere hatten genug Platz auf dem Transporter und waren kniehoch eingestreut. Leider haben nicht viele Tiere so ein Glück.


Ich hoffe das die Bestimmungen ernster genommen werden und es doch mal gründlicher kontrolliert wird, was Pausen usw angeht. Die kleineren Firmen halten sich daran, denn die könnten sich nämlich keinen Ärger erlauben.

Gruss

Jessica
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