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Hallo ihr Weidgenossen!da ich ja nicht mehr der jüngste bin haben sich in meinem Jägerleben auch einge Waffen angesammelt so auch ein Bockdrilling aber das ist nur eine Schrankwaffe wenn ich rausgehe nehme ich etweder den Repstutzen oder den Bergstutzen mit alles andere bleibt zu Haus entweder zu schwer oder zu unhandlich auf engen Kanzeln wenn man schnell schießen muß.Gr a.d.Reinhardswald.
@Glankuh
Also die Drillings-Angebote klingen ja nicht schlecht, zumal auch ordentliche ZFR drauf sind. Wenn du dir unbedingt sowas in den Kopf gesetzt hast kauf dir einen, erstens kann man ohne die Waffen zu sehen schlecht ja oder nein sagen. Und zweitens musst ja du Freude an deiner Waffe haben (hoffentlich ist das Wort "Freude" hier noch erlaubt, "Spass" darf man ja im Zusammenhang mit Jagd hier schon nicht mehr erwaehnen ). Ist das naemlich nicht der Fall und du kaufst dir nur irgendwas um nen Schiesspruegel zu haben wirst du diesen auch nicht so behandeln wie etwas fuer dich Wertvolles und das geht dann mit der Zeit auf dessen Qualitaet und deinen Geldbeutel...
Allerdings ist meine Meinung trotzdem wenn du hier fragst: Kauf dir fuer'n Anfang nen (gebrauchten?) Repetierer, fuer deine Zwecke zum Ansitz auf Reh, Sau & Fuchs optimal, und da kannst schon was Gutes fuer wenig Geld bekommen. Und dann hast du Zeit eigene Erfahrungen zu sammeln und dir ein Bild zu machen was fuer dich am besten ist. Mehr Augenmerk solltest du von Anfang an auf nen gutes leistungsstarkes ZFR legen !!! Gerade wenn du in der Nacht auf Fuchs & Sau jagen willst vergibst du so manche Chance wenn du da zu sehr sparst. Lieber auf ne Gravur an der Waffe verzichtet und dafuer ne Stunde laenger sitzen bleiben koennen...
Es kommt naemlich ziemlich bloed wenn du durchs Fernglas nach stundenlangem Warten endlich ne Rotte Sauen kommen siehst und wenn du zur Waffe greifst siehst du ploetzlich nur noch Milch durchs ZFR und kannst nichts machen... Die Folgen sind dann entweder ohne jagdlichen Erfolg nach Hause und maechtig geaergert oder aber im noch viel schlimmeren "Ich-habs-halt-versucht-Fall" ne boese schweisstreibende Nachsuche mit welchem Ausgang auch immer....
Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen...
Hallo saudi!Also wenn mir die Jagd keinen Spaß machen würde wüßte ich was besseres als nach einer Woche Maloche morgens um 4 uhr aufzustehen um ein stück Wild zu schießen.Also ich gehe auf die Jagd weil ich Spaß dran habe aber ich muß auch sagen das das auch dann der Fall ist wenn ich mal keine Beute gemacht habe und dazu stehe ich Gr..
Oooooooohoooooo oooohooooo, PSSSSSSST !!!!!!
Sag das nicht so laut hier, hab doch dazu auch schon Stellung genommen dass es Schade ist dass man das nicht aeussern darf Spass an der Jagd zu haben......fragte dann -leider ohne Antwort- ob denn wer wen weiss dem sein Hobby keinen Spass macht, dann braucht er's ja nicht machen....
Abba es gab boese Diskussionen dazu auf welche ich nicht wirklich wieder Lust habe -viel zu zeitraubend fuer nichts..... Die Leute die's nicht verstehen wollen drehen dir halt die Worte im Munde um....
Und das Schoenste dabei war ja derjenige der den Spass an der Jagd (Wiederholt zum zigsten Male: es ist nicht nur Schiessen!!!) kritisierte wusste vor lauter Schreck (oder Unwissen?) gar nicht mehr zu argumentieren, interpretierte ganz geschickt alles falsch und gab es im falschen Sinne wieder um so manche Rinderfreunde (nach seinen verdrehten Darlegungen verstaendlicherweise) verrueckt werden zu lassen....
Abba hier sind wir ja jetzt um Glankuh beim Waffenkauf zu helfen !!!!
Koennen ja mal nen neuen Thread eroeffnen um herauszufinden welchen Wortschatz wir bezueglich Jagd (nicht) verwenden duerfen um nicht bei unwissenden Jagdkritikern zu sehr ins Rampenlicht zu geraten...
Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen...
hab ja noch die 01 hinten dran stehen
klar bin ich jäger,und finde es immer wieder interresant
was oder wie manche aus der nichtjagenden gesellschaft über uns reden.
hab auch selbst schon einige erfahrung mit solchen leuten gemacht
karl
Oder aber nach der Mountainbike-Strecke im Wald...
Ok, mal ganz ehrlich, es gibt ja (aber zum Glueck nicht nur bei den Jaegern) auch schwarze Schafe....schon allein wenn man hier manche Faelle liest wie sich Personen welche sich auch Jaeger nennen draussen den Leuten gegenueber auffuehren wirds einem schlecht...
Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen...
hallo, warum fragst eigentlich hier und nicht in der region in der du haubtsächlich zur jagd gehst?
ich habe in diesem jahr sogut wie alles mit meiner 9,3x62 geschossen. kaum hämatome immer nen ausschuss und naja, sagen wir mal, durchschlagende wirkung. für dich ist wichtig draut zu achten wie die gegebenheiten sind. schießt ehr weite entfernung aufm feld dann ist ne 308 oder 3006 das richtige. ich persönlich mag ja beide kaliber nicht zu rasant, treff nen knochen und alles ist blau!!! ich schieße gerne 9,3x62 oder 7x64. wobei die 7x64 ein absolutes allround kaliber ist. und für nen drilling würde ne 7x65R oder 9,3x74 vorschlagen. dann noch nen hornet oder 222 einstecklauf und die sache ist geritzt. aber denk dran schiessen tun die meisten kanonen gradeaus, aber WAS TRIFFT IST DIE OPTIK!!! was hilft dir die teuerst, beste und schönste knarre wenn dann die kohle fürn vernümftiges glas fehlt. am zielfernrohr sollte man auf keinen fall sparen!!!!
achja zum thema 8x57 zu dick für rehwild. TOTALER QUATSCH!!! guck mal auf die V0 vonner 3006 und die vonner 8x57. du wirst feststellen das die deutlich rasanter ist. natürlich kann man mit ner 8x57 nicht auf 800meter schießen (was mit ner 308 geht) aber wer tut sowas schon? die 8x57 ist ein eher langsamer brummer, der wenner ankommt gut aufräumt aber nicht viel kaputt macht. ob 8mm oder 9,3mm der querschnitt hat auch viel mit der umwerfenden wirkung zu tun. auserdem haben die 30er kaliber auch nen querschnitt von 7,62.
Kombinierte sind nicht schlecht, aber mal ganz ehrlich, die meisten die ich kenne, die Drillinge haben, haben sie zu 99,9% in der Jagdzeit im Schrank stehen. Bockbüchsen werden noch relativ häufig geführt, aber kein Vergleich zum Repetierer. Liegt aber ws auch daran, dass hier in der Gegend, das Niederwild keine Rolle spielt, weil die Besätze nicht bejagdbar sind. Hauptwildarten bei uns sind Reh,- Rot- und Schwarzwild. Da wird Schrot oder die kleine Kugel eher selten benötigt. Aber man muß halt wissen, wie man mit umgehen kann, daher würde ich Dir vorm Kauf auf jeden Fall zu einem Proobeschießen raten.
Aber als Anfängerwaffe würde ich auch erstmal zu einem Repetierer raten, die bekommt man recht günstig, hat erstmal eine Waffe für alle Gelegenheiten (Ansitz, Pirsch und Drückjagd) und deckt mit dem richtigen Kaliber auch alle Wildarten ab.
Ich persönlich halte von den englischen Kalibern nichts, wir haben die Erfahrung gemacht, dass die deutschen einen Geschoßwechsel einfacher vertragen. IdR ist nur ein Kontrollschuß nötig. Dementsprechend haben auch nur ein Gewehr mit Amikaliber, das hier auch schon gefallen ist: eine .270 Winchester Magnum. Kann ich keinem empfehlen, dass Ding ist ne echte Gulaschkanone. Mein bruder hat vom Vater ein Verbot bekommen, damit auf was größeres wie einen Fuchs zu schießen, weil sie zuviele Hämatome macht (bisheriger Negativrekord: sie hat bei einem Bock auf beiden Seiten die Rippen kurz unter dem Rücken gebrochen, bei einem Schuß kurz hinters Blatt!).
Meine Favoriten sind die 7ner Kaliber. Ich hab ne 7x64 Foehre, die schieße ich seit dem Jagdlehrgang. Sie hat mich noch nie enttäuscht, macht wenig Hämotome (allerdings hab ich den letzten Schuß des Geschoßes verbraucht und es wird nicht mehr hergestellt), absolut leichtführig und vor allem, sie tritt nicht, auch wenn man sie mal nicht richtig einzieht. Dann hab ich noch eine Brünner ZH BBF im Kaliber 7x57 mit 12er Schrotlauf. Schießt sich gut, und bislang hab ich nur gutes über das Kaliber gehört (eigene Erfahrungen hab ich nicht, immer wenn ich sie mit hab, hab ich keinen Anblick).
Der einzigste Haken an den 7ner Klaibern ist, dass sie, auf Grund des Vormarsches der Amikaliber, ziemlich teuer geworden sind, weil halt die Nachfrage sinkt. Aber ansonsten kann ich nichts negatives darüber sagen, und die Hämatome halten sich im Bereich des normalen (abgesehen vom Gecco- TMGeschoß, dass nehm ich nur noch auf dem Schießstand).
@alf: Die Rehe zelegt es nur wenn zudem Querschnitt auchnoch Geschwindigkeit kommt. Mit "Waldkalibern" wie z.B. 8x57 oder 9,3x62 / 74 zerlegt´s nicht viel. Und vor allem kaum Hämatome. Die 6,5x57, 222, 308´,etc. sind einfach zu schnell. Finde es leider nicht mehr im Netz, da wurde mal in slomo gezeigt wie sich der Wildkörper (ich glaube es war ein Reh) beim auftreffen des Geschosses verhält. Selbst bei einem Universalkaliber wie der 7x64 dehnt sich der Körper aus wie´n schnell aufgblasener Luftballon. UNd bei so, sagen wir mal, hochrasanten Kalibern wie der 308 oder 6,5x57 ist´s ja kein Wunder das viel blau wird. Man kann ja dann auch noch weiter philosofieren Geschoss, selber laden, und so weiter und sofort.
Ich glaube auch das viele garnicht wissen wie Hämatome eigentlich entstehen.