Ja daran hab ich schon gedacht, wär ein nettes Spielzeug. Andererseits...ich komme ohne Seilzug eh nicht klar, damit sichere ich im Hang jeweils gefährdete Stämme damit die nicht abhauen...die sehe ich sonst nicht wieder...

Jo das kenn ich, bei uns ist es zwar nicht so lange steil wie bei euch, aber wahrscheinlich genauso steil.
Einmal hab ich eine Käfertanne am Hang gefällt, die ist ab wie ein Pfeil talwärts.
Unten ist der Baum über einen 4m breiten Weg geflogen - ohne auf dem Weg aufzuschlagen - und in den dahinterliegenden Back und dort ist er stecken geblieben .

Gott sei dank sperre ich immer den Weg ab. Aber trotzdem, wenn jemand über die Absperrung klettert, dann kanns dem sein Leben kosten.
Und meines dann auch wenn mich die Anwälte auseinander nehmen und ich mir die Schuld daran gebe.....

Grüße

Also ich kenne ja die Typen hier gut genug...ich glaube nicht dass einer versäumt was " normal " ist. Bezüglich aufmerksam sein, absperren usw. Da denke ich fehlt nichts. Und trotzdem....egal wie idiotisch sich einer verhält...würde was passieren würde man sich ewig ein Gewissen machen. Und...das stimmt wohl...die Anwälte würden einen auch noch fertigmachen.

Und wieder
http://kaernten.orf.at/news/stories/2817562/

Der 39-Jährige war am Samstagmittag mit Holzschlägerungsarbeiten in einer Waldparzelle in Ebenthal, Bezirk Klagenfurt, beschäftigt. Eine bereits gefällte Buche hatte sich zwischen zwei Bäumen verkeilt.

Der Vater des Mannes hatte zunächst versucht, den Baumstamm aus einiger Entfernung mit einer Traktorseilwinde zu Fall zu bringen. Das funktionierte aber nicht. Deshalb schnitt der 39-Jährige den Baumstamm mit einer Motorsäge ab. Der verkeilte Stamm brach ab und traf den Mann mit voller Wucht am Kopf. Der 39-Jährige erlitt dabei tödliche Verletzungen.

hier auch:

http://www.hitradio-ohr.de/artikel/rent ... h-verletzt

"Tragischer Arbeitsunfall in Hausach. Wie erst jetzt bekannt wurde, hatte ein 74-Jähriger am Freitagnachmittag seinem Nachbarn bei Holzfällarbeiten geholfen und wurde dabei von einem Ast eines Baumes getroffen. Mit schweren Verletzungen kam der Rentner ins Krankenhaus. Dort starb er noch am selben Tag, heißt es in der Mittelbadischen Presse. (ys)"

Ab einer bestimmten Fallhöhe und Stärke des Astes braucht man meiner Meinung auch nicht mehr zu diskutieren ob hier ein Helm im Spiel war oder nicht...

Hallo,

Ab einer bestimmten Fallhöhe und Stärke des Astes braucht man meiner Meinung auch nicht mehr zu diskutieren ob hier ein Helm im Spiel war oder nicht...

Das stimmt wohl, da ist nur entscheidend Helm=Ja, Hinterbliebene bekommen was, Helm=Nein, Hinterbliebene bekommen unter Umständen nichts.
Ist eine reine Versicherungssache. Traurig aber wahr.
Ist wie beim Bund, der Blechhelm mußte sein, aber gegen ein 7.62 Geschoß null Schutz.

Jeder Unfall ist Traurig und muss nicht sein, kommt jedoch leider immer wieder vor.

mfg

Ich glaube, es spielt hier beim 74 -jährigen keine Rolle ob Helm oder nicht.

Der ist nach der allgemeinen Lebenserfahrung bereits Rentner und mit Kindern zu versorgen(Waisenrente) ist auch nicht unbedingt zu rechnen. Und die Ehefrau, falls vorhanden kriegt m.W. immer eine Witwenrente.

Gruss Günter

Werde ich nie vergessen. Randbuchen gefällt und alles war gut. Bei der letzten Randbuche und kurz vor Feierabend habe ich nur noch gesägt und nicht mehr nach oben geschaut. Der beindicke Ast der dann runtergesaust kam, war völlig lautlos und zum größten Glück einen Meter neben mir niedergeschlagen.

Das wärs dann gewesen. Ging ja nochmal gut.

Mein Rat an alle Säger, Ihr hört nicht was von oben kommt - ständig den Kopf mal hoch.

Prost Neujahr.

Moin Karl
darum bin ich ganz froh,das wir immer in dreier Teams werkeln...
einer fällt und zwei,meist erfahrenere,schauen sich die Umgebung wie Kronen etc an
mehr als einmal wurde da gewarnt,da haengt nen Restast...oder das klappt so nicht wie gedacht...,ist halt Ansichtssache
Gruss
Christian

Heute leider bei uns passiert:

Unfall bei Waldarbeiten bei Frammersbach: Mann stirbt - 43-Jähriger von Baum erschlagen


http://www.main-echo.de/regional/blauli ... 17,4431888

Blöde Nummer, der Rücker, der dort gearbeitet hat ist mein Nachbar, den Sägenden kenne ich auch.

Gruß

Werner

...

Es passiert immer wieder (zum Glück hier nicht tödlich), daß bei Forstarbeiten an einer Straße ein Auto getroffen wird.
https://www.einsatzdoku.at/2017/05/05/n ... -b33-melk/

Tut mir zwar leid für die Kinder, aber selber Schuld.
Ich bin auch schon des öfteren gefragt worden, ob man trotz Absperrung durch gehen könnte.
Meine Gegenfrage war immer, ob Sie sich denn schon einen Sarg ausgesucht hätten. Ist keiner der Waldarbeiter zu sehen interessiert es die meisten nicht ob abgesperrt ist.

mfg tj

Laut Bericht Inn/Salzach24 wurden die Sicherungsvorschriften eingehalten, es stand ein Traktor quer auf der Strasse, es war ein rot/weisses Absperrband plaziert und auch ein Warnschild.

Aber mal ganz ehrlich: Das ist doch der ganz normale Wahnsinn dass solche Sicherungsmaßnahmen ignoriert werden, oder?
Wie tragisch die Folgen sein können zeugt dieser Unfall.
Mein Sohn hat vor 2 Jahren mal einen Spaziergänger im Wald belehrt, wir fällten eine Fichte und der stand plötzlich mit einem Kind an der Hand keine 15 Meter entfernt auf dem Waldweg. Einsicht Fehlanzeige.