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Tragischer Traktorunfall mit einem Maiwagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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53 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Kormoran2 » Fr Mai 03, 2024 20:00

Mich freut, dass man beim Adi die österreichische Flagge noch gern herzeigt. Bei uns wäre der Adi schon als Nasi verschrien und linke Anarchos hätte mit Farbe groß ans Haus geschrieben: "Hier wohnt ein Nasi"


https://www.nius.de/clips/linker-mob-bewirft-87-jaehrigen-wegen-deutschland-flagge-mit-boellern/3ef9477e-f251-45e2-9de9-ca6b7e76cf4e
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Sottenmolch » Fr Mai 03, 2024 21:13

Isarland hat geschrieben:
DST hat geschrieben:Doch doch, in Franken werden auch Maibäume aufgestellt.
Aber halt nicht in jedem Dorf.

In unserem Dorf am Abend vorm 1. Mai, auch schön als Dorffest zelebriert.


Das ist ja ein Aprilbaum. :roll:


Weil es danach den 'Tanz in den Mai' gab.

Ich wüsste aber nicht, dass der Maibaum hier große Tradition hatte. Teilweise wurden große Birken aufgestellt. Maibäume geschält, angemalt und mit Tafeln geschmückt sind mir erst in den letzten 20, 25 Jahren aufgefallen.
Viel verbreiteter waren früher die Liebesmaien. Birken, die man seinem Schwarm an die Haustür stellt.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Englberger » Fr Mai 03, 2024 21:44

Isarland hat geschrieben:Gewalt und Raufereien sind verpönt.

Hallo,
war das schon immer so bei euch?
Bei uns war das Gegenteil der Fall (früher) die Rauferei war das Ziel.
Entlang der Donau wars sehr schlimm.
Beispiel: n paar Jungs von userem Dorf Irlbach fuhren mit n Boot die Donau runter und gingen so in etwa Vilshofen an Land. Kaum im Ort, riessen Prügel von der besoffenen Ortsjugend, weil das Kaff im Fussball verloren hatte.
Dieses Kaff haben wir dann gemieden.
Hab in Stephansposching mal wegen nichts die Fresse so zerschlagen gekriegt, da lag ich Tage im Krankenenbett.
Also ihr wart ne friedliche Gegend. Drum ist München dort gewachsen.
Gruss Christian
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Ecoboost » Fr Mai 03, 2024 21:57

Servus,


Hinzu kommt noch der Fahrer war nicht Eigentümer des Traktors, denn dieser war laut den Kommentaren wohl geliehen.

Gruß

Ecoboost
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Isarland » Fr Mai 03, 2024 22:03

Englberger hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:Gewalt und Raufereien sind verpönt.

Hallo,
war das schon immer so bei euch?
Bei uns war das Gegenteil der Fall (früher) die Rauferei war das Ziel.
Entlang der Donau wars sehr schlimm.
Beispiel: n paar Jungs von userem Dorf Irlbach fuhren mit n Boot die Donau runter und gingen so in etwa Vilshofen an Land. Kaum im Ort, riessen Prügel von der besoffenen Ortsjugend, weil das Kaff im Fussball verloren hatte.
Dieses Kaff haben wir dann gemieden.
Hab in Stephansposching mal wegen nichts die Fresse so zerschlagen gekriegt, da lag ich Tage im Krankenenbett.
Also ihr wart ne friedliche Gegend. Drum ist München dort gewachsen.
Gruss Christian

Ich denke jetzt auch schon gut 60 Jahre zurück, aber Raufereien waren immer ein No Go.
Erst seit der Zuwanderung unserer Facharbeiter gibts hauptsächlich am Bahnhof und in dessen Umgebung Schlägereien und Messerstechereien, überwiegendst von den Kulturbereicherern inszeniert.
Aber beim Maibaum stehlen gabs immer eine Riesenfetz.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon langholzbauer » Fr Mai 03, 2024 22:21

Tja,
In der bösen DDR war jeglicher Personentransport auf Einachsanhängern verboten.
Aber das große freie geeinte D. setzt ja nur auf Eigenverantwortung ...

Wer freiwillig mit so einer Fuhre los fährt verliert mein Mitleid.
Hier in der Nähe gab es auch vor einigen Jahren einen, GsD leichteren U(m)nfall einer Pfingstfuhre auf großem PkW-Anhänger.
Seither beschränken sich immer mehr Leute auf gemütliche Kremserfahrten mit versicherten Fuhrbetrieben...
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Südheidjer » Sa Mai 04, 2024 0:39

Sottenmolch hat geschrieben:Viel verbreiteter waren früher die Liebesmaien. Birken, die man seinem Schwarm an die Haustür stellt.

Das gibt's hier im Norden auch. Soll ich mit meinem Trecker jetzt noch los (mit abgelaufenen TÜV) um irgendeiner Ollen 'nen Pfingstbaum vorbeizubringen?
....noch ein paar Jahre weiter, und ich müßte die Pfingstbirken eh beim Altenheim vor den Eingang stellen, weil wir alle einsitzen.
Heimlich geht das mit meinem Trecker auch nicht, wegen den "Phon".
....die Sache ist durch... :(
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 04, 2024 6:43

Südheidjer hat geschrieben:Das gibt's hier im Norden auch. Soll ich mit meinem Trecker jetzt noch los (mit abgelaufenen TÜV) um irgendeiner Ollen 'nen Pfingstbaum vorbeizubringen?
Warum Pfingstbaum ? Es geht hier um ein Liebesmoiale (Bäumchen ) das in der Nacht vom 30.4. zum 1.5. aufgestellt wird ! Dieses hat auch keinen BHD von 20 cm , sondern ist viel kleiner, es ist kein Schlepper notwendig ! Sowas haben wir immer noch auf dem Autodach transportiert, irgendeine alte Karre wird schon zu finden sein, man half sich gegenseitig (Ich weiss gar nicht mehr wie das zu Mopedzeit war ) . Es geht überhaupt nicht um Länge, sondern eher wieviel Aufwand hast du zum schmücken geopfert, hat es eine Widmung , ist es dauerhaft befestigt ,wie schön ist das Moiale . Natürlich gibt es auch hier die "Männer", die mit "ich hab das grösste Moiale gestellt" , prahlen .
Man darf sich auch erwischen lassen, dann sollte es von den Eltern der Angebeteten eine Brotzeit vor Ort und sofort geben.
Wenn du ungesehen bleiben möchtest, dann gehst eben zu Fuss die letzten Meter, das geht locker.
Das Aufstellen in der Morgendämmerung ist ratsam, da der Tagesanbruch das Stehlen verbietet, so muss man den nicht lange bewachen , denn auch hier gilt der legale Klau .Auch die Brotzeit ist wahrscheinlicher .

Hast du gerade eine endende Liebschaft die von ihrer Seite aus nicht so toll beendet oder geführt wurde , dann kann man auch einen in Gülle getauchten Reisigbesen ( Das Reis nach oben zeigend ) an den Gartenzaun binden . Aber obacht , Väter können da sehr lange nachtragend sein .
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Nick » Sa Mai 04, 2024 6:57

Also Maier werden bei uns auch auf den Pfingstsonntag gestellt.
Maibaum wird am Vorabend zum 1. Mai aufgestellt.
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon JueLue » Sa Mai 04, 2024 7:11

Um nochmal auf den Maiwagen-Unfall zurückzukommen.

Wenn man sich den Teil des Videos ansieht, wo die Meute durchs Dorf fährt, kann man sich den Hergang gut vorstellen:
- Das Gespann fährt mit vielleicht 10 km/h durch die Kurve
- die jauchzenden, stehenden, betrunkenen stolpern überrascht alle zur kurvenäußeren Seite
- bei geschätzt 3,5-4t bewegliche Ladung auf dem Wägelchen mit Rädern nicht ganz außen würde das vermutlich bei der leichten Schräge schon im Stillstand zu Problemen führen
- die (niedrige) Kurvengeschwindigkeit reicht dann aus, um die Fuhre zu kippen.

Ehrlich gesagt tut mir vor allem der Fahrer leid, der sich zu der Aktion hat breitschlagen lassen - zum Glück sieht es im Moment so aus als gäbe es keine tödlichen Verletzungen.

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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon otchum » Sa Mai 04, 2024 7:35

Das wird Advokatenfutter vom feinsten.
Schade...So wird aus Leichtsinn Elend.
Bleibt nur zu hoffen dass wenigstens alle wieder gesund werden.
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 04, 2024 7:45

JueLue hat geschrieben: Ehrlich gesagt tut mir vor allem der Fahrer leid, der sich zu der Aktion hat breitschlagen lassen -
JueLue
Da müssen eigentlich schon alle der Beteiligten den Verstand verloren haben,
-wie kann man jemand ohne Führerschein fahren lassen , für so eine Fahrt ?
-wie kann man ein so ein kleines Hängerchen so derart überladen ?

Es ist ein Tieflader, die müssen ja alle auf eine Seite gesprungen sein um das Ding zum kippen zu bringen . ?

Läuft das unter Brauchtum ? Wenn nein , dann ist die ganze Schoße nicht mal versichert ! Versicherung zahlt zwar momentan , holt das wieder vom Verursacher .
Aber ob die Versicherung überhaupt zahlen muss ? Es ist ja in dem Sinn kein "dritter" verletzt , sprich es gab keinen Unfallgegener , dessen Schaden müsste ja die HP zahlen .
Wenn das nicht unter Brauchtumsfahrt fällt, dann wird er wohl nie mehr was lange besitzen werden in seinem Leben .
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Ecoboost » Sa Mai 04, 2024 7:51

Servus,

also mein Mitleid mit den Maiwagenunfall zu dem Fahrer hält sich doch sehr in Grenzen.
Das von den 40 Teilnehmern da keiner so viel Hirn hatte die Aktion mal kritisch zu Hinterfragen ist mehr als traurig.
Es ist völlig egal wie viele da auf dem Wagen waren, fakt ist hier Bestand weder eine Genehmigung, eine Zulassung, eine TÜV-Abnahme vom des Umbau des Wagens, ein Versicherungsschutz des Gespanns, die entsprechend notwendige Fahrerlaubnisklasse usw.
Selbst der Halter des Schleppers wird hier wohl mit belangt werden, da er den Schlepper im Grunde für solche Zweckentfremdungen nicht einfach verleihen darf.
Keine Haftpflichtversicherung wird hier in der Regel so ohne Weiteres einspringen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Und falls doch wird diese empfindlich hohe Regressansprüche beim Fahrer erheben.
So traurig es auch sein mag, allein der Fahrer des Gespanns trägt hierfür die Verantwortung.

Gruß

Ecoboost
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon JueLue » Sa Mai 04, 2024 8:13

Sturmwind42 hat geschrieben:…Da müssen eigentlich schon alle der Beteiligten den Verstand verloren haben,
-wie kann man jemand ohne Führerschein fahren lassen , für so eine Fahrt ?…
-…


Er wird wohl nicht keinen, sondern nicht den richtigen Führerschein gehabt haben. Hier geht es vermutlich um die fehlende Personenbevördetungs - Qualifikation.

Aber klar – im Prinzip fahren ohne Führerschein, genauso, als wenn man mit Klasse T Führerschein Schotter für den Gartenbauer fährt.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Mai 04, 2024 8:28

JueLue hat geschrieben: Er wird wohl nicht keinen, sondern nicht den richtigen Führerschein gehabt haben. Hier geht es vermutlich um die fehlende Personenbevördetungs - Qualifikation.
Dann wären aber die ganzen Faschingsumzüge betroffen ! Oder glaubst du das da der jeweilige Fahrer einen Personenbeförderungsschein hat ? Ich nicht .
Diesbezüglich ( Brauchtumsfahrt ) gibt es sicher eine Regelung die das zulässt , anders kann ich mir das nicht vorstellen .
Hab auch mal einen Faschingswagen für paar Jahre gefahren, Dreiachser Drehschemel , bis 4 Meter hoch und einer Horde junger Heranwachsender ohne jeglichen Verstand für auch nur ein bisschen Verantwortung.
Die konnten nicht mal 4 oder 6 Mannen stellen, die nüchtern bleiben und vorne und an der Deichsel als Aufpasser laufen. Während des Zuges lief dann einer zwischen fahrenden Hänger und Schlepper um von hoch oben ein Bier zu erhaschen . Auf das hin hab ich dann mein "Ehrenamt " für immer aufgegeben .
Würde ich heute nie mehr machen, egal was , der Fahrer ist immer der Arsch .
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