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Tränkwasser Mutterkühe

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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20 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Tränkwasser Mutterkühe

Beitragvon take_it_1999 » Fr Okt 04, 2019 5:32

Guten Morgen,

das System von Egnaz klingt realistisch.

Warum soll man auf diesen Flächen einen Hauswasseranschluß brauchen? Der Brunnen ist da und auch Frostsicher! Außerdem vermute ich, dass der Brunnen eine gefasste Quelle ist, denn selbst in diesen letzten 2 trockenen Jahren hat der Brunnen im Sommer 150 Liter / Minute in die Drainage und nachfolgend den Fluß abgeleitet. (Was ich festgestellt habe als die Drainung kaputt war).

Für die ganz große Not steht natürlich noch ein Wasserwagen (IBC) bereit, der dann in unseren Kleintransporter (Kastenwagen) für den Tagesbedarf hingefahren werden kann.

Die Tränkbecken sind Frostfrei und werden im Moment noch durch Petroleum-Heizungen vorm einfrieren gehindert. Dies will ich aber wenn möglich auf Gas umstellen. Ist aber ne andere Baustelle.
take_it_1999
 
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Re: Tränkwasser Mutterkühe

Beitragvon hansi2019 » Mo Okt 07, 2019 8:33

Ein Bild wäre interessant !
hansi2019
 
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Re: Tränkwasser Mutterkühe

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Okt 07, 2019 10:32

egnaz hat geschrieben:Ich würde einen isolierten Tränkebehälter für den Tagesbedarf auf die Weide stellen.


take_it_1999 hat geschrieben:Guten Morgen,

das System von Egnaz klingt realistisch.


Kommt natürlich auf den Anspruch an, ich finde das zwar möglich aber nicht realistisch . Ich möchte doch nicht jeden Tag mit dem Wasser beschäftigt sein außer maximal einen Kontrollblick der im Vorbeigehen statt findet .
Oder habts doch zuviel Zeit ? Was ist wenn ihr mal krank wird , in Urlaub fährt oder sonst was anderes ist ?

Für die ganz große Not steht natürlich noch ein Wasserwagen (IBC) bereit, der dann in unseren Kleintransporter (Kastenwagen) für den Tagesbedarf hingefahren werden kann.
Wie kommt der IBC aus dem Kastenwagen ? Oder bleibt der ganze Kastenwagen auf der Weide ?

Die Tränkbecken sind Frostfrei und werden im Moment noch durch Petroleum-Heizungen vorm einfrieren gehindert. Dies will ich aber wenn möglich auf Gas umstellen. Ist aber ne andere Baustelle.
Petrolium und Gas ? Die Bude noch nie abgefakelt ? Wo lebst du ? Alaska ?

Sowas ist alles nicht nötig .

Ich würde an deiner Stelle an der Höchsten Stelle einen ( oder zwei oder drei ) Wassertank(s) in der Erde vergraben , von daraus speist du deine frostsichere Tränke , z. B. sowas https://www.agrargiganten.de/frostsiche ... -40-l.html

Bei 10 Rindern würde ich Minimum 10 m3 Inhalt vergraben . Es reicht wenn die Oberkante 20 cm mit Erde bedeckt ist und der Einfülldom aus der Erde ragt .

So hast du eine zeitlang Ruhe von dem Wasserauffüllen . Auffüllen kannst du dann mit einer Pumpe und einer losen Leitung ( oder auch eingegraben ) von deinem Brunnen aus . So musst du nur alle paar Wochen mal auffüllen und hast sonst ständig deine Ruhe . Kein Gas , Kein Petro , kein Grableuchte oder sonst so nen Mist nach dem man jeden Tag schauen muss und auch noch Geld verschlingt .
Im argen Extremfall , anhaltend sehr kalt und wenig Vieh , kann man mal ne einfache Schalung um die Tränke bauen und da seitlich so 20 cm Mist reinpacken . Aber eben NUR dann , das kam die letzten 10 Jahre nimmer vor .

Das ist einmal ein paar Stunden Arbeit und fertig bist du .
-Bagger
-gebrauchte Tanks
.3/4 oder 1 Zoll Leitung
-frostsichere Tränke
- 300 Liter Beton u eine kleine Schalung dazu sowie ein ca 30 er oder 40 er Steigrohr .
-paar Bodengitter für die Befestigung um die Tränke

Manche klagen da wegen Arbeitsaufwand , dabei macht das meiste der Bagger . Zwei halbe Tage dann ist das meiste vorbei .

Meine Meinung dazu, das hab ich auch so im Einsatz und es hat sich über viele Jahre bewährt .


.
Sturmwind42
 
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Re: Tränkwasser Mutterkühe

Beitragvon spaßvogel » Mo Okt 07, 2019 13:35

Sturmwind42 hat geschrieben:
egnaz hat geschrieben:Ich würde einen isolierten Tränkebehälter für den Tagesbedarf auf die Weide stellen.


take_it_1999 hat geschrieben:Guten Morgen,

das System von Egnaz klingt realistisch.


Kommt natürlich auf den Anspruch an, ich finde das zwar möglich aber nicht realistisch . Ich möchte doch nicht jeden Tag mit dem Wasser beschäftigt sein außer maximal einen Kontrollblick der im Vorbeigehen statt findet .
Oder habts doch zuviel Zeit ? Was ist wenn ihr mal krank wird , in Urlaub fährt oder sonst was anderes ist ?

Für die ganz große Not steht natürlich noch ein Wasserwagen (IBC) bereit, der dann in unseren Kleintransporter (Kastenwagen) für den Tagesbedarf hingefahren werden kann.
Wie kommt der IBC aus dem Kastenwagen ? Oder bleibt der ganze Kastenwagen auf der Weide ?

Die Tränkbecken sind Frostfrei und werden im Moment noch durch Petroleum-Heizungen vorm einfrieren gehindert. Dies will ich aber wenn möglich auf Gas umstellen. Ist aber ne andere Baustelle.
Petrolium und Gas ? Die Bude noch nie abgefakelt ? Wo lebst du ? Alaska ?

Sowas ist alles nicht nötig .

Ich würde an deiner Stelle an der Höchsten Stelle einen ( oder zwei oder drei ) Wassertank(s) in der Erde vergraben , von daraus speist du deine frostsichere Tränke , z. B. sowas https://www.agrargiganten.de/frostsiche ... -40-l.html

Bei 10 Rindern würde ich Minimum 10 m3 Inhalt vergraben . Es reicht wenn die Oberkante 20 cm mit Erde bedeckt ist und der Einfülldom aus der Erde ragt .

So hast du eine zeitlang Ruhe von dem Wasserauffüllen . Auffüllen kannst du dann mit einer Pumpe und einer losen Leitung ( oder auch eingegraben ) von deinem Brunnen aus . So musst du nur alle paar Wochen mal auffüllen und hast sonst ständig deine Ruhe . Kein Gas , Kein Petro , kein Grableuchte oder sonst so nen Mist nach dem man jeden Tag schauen muss und auch noch Geld verschlingt .
Im argen Extremfall , anhaltend sehr kalt und wenig Vieh , kann man mal ne einfache Schalung um die Tränke bauen und da seitlich so 20 cm Mist reinpacken . Aber eben NUR dann , das kam die letzten 10 Jahre nimmer vor .

Das ist einmal ein paar Stunden Arbeit und fertig bist du .
-Bagger
-gebrauchte Tanks
.3/4 oder 1 Zoll Leitung
-frostsichere Tränke
- 300 Liter Beton u eine kleine Schalung dazu sowie ein ca 30 er oder 40 er Steigrohr .
-paar Bodengitter für die Befestigung um die Tränke

Manche klagen da wegen Arbeitsaufwand , dabei macht das meiste der Bagger . Zwei halbe Tage dann ist das meiste vorbei .

Meine Meinung dazu, das hab ich auch so im Einsatz und es hat sich über viele Jahre bewährt .


.


Nicht alles hört sich schlecht an ,aber Tanks verbudeln ,na ja .
Richtige Erdtanks sind teuer ,andere Lösungen/Tanks brechen nach ein paar Jahren zusammen .
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
spaßvogel
 
Beiträge: 460
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Re: Tränkwasser Mutterkühe

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Okt 07, 2019 15:54

spaßvogel hat geschrieben:
Nicht alles hört sich schlecht an ,aber Tanks verbudeln ,na ja .
Richtige Erdtanks sind teuer ,andere Lösungen/Tanks brechen nach ein paar Jahren zusammen .


Von was für Tanks redest du die da zusammenbrechen ? Also meiner ist ein 10 m3 ehemaliger Heizöltank . Den hab ich gebraucht gekauft , da wurde er schon lange als Wassertank benutzt . Der Einbau (das verbuddeln ) müsste so ca 1996 gewesen sein, da ist bis heute weder was eingestürzt noch was undicht . Muss aber zugeben das ist noch alte deutsche Wertarbeit .

Aber selbst wenn , was wäre das Problem den zu tauschen nach 10 Jahren ? Ne Stunde nen Bagger und alles ist fertig .
Tanks gibt es in allen Größen und Ausführungen , Plastik , Stahl , Edelstahl , Beton .............. also wer da nicht fündig wird .
Wenn das alles nix ist kann man eine neue Zysterne nehmen , entweder aus Beton oder aus Plastik . Es muss ja auf einer Weide nicht gerade an einer Stelle sein wo man mit nem 30 Tonner Silierwagen darüber fährt , oder etwa doch ?

https://www.mytoolstore.de/121297/4rain ... gIil_D_BwE

https://www.zisternenprofi.de/regenwass ... gJ3ovD_BwE

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 42-87-7551

Funktioniert sogar auf der Ebene , wenn es dir wert ist den Fred zu lesen ? :
wasser-bei-frost-t109683-15.html
Sturmwind42
 
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