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Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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52 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon Wide » Do Nov 17, 2016 18:52

Mhm das wäre einen Versuch wert :!:
75 Meter is in dem Fall ned mal so weit, weil der große Hang ist und da ein Bach mit der Zeit einen ziemlich großen Graben hinterlassen würde.

Fotos mache ich morgen. Danke für die Unterstützung :prost:
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon Tiros02 » Fr Nov 18, 2016 11:35

Wide hat geschrieben:[...]weil der große Hang ist und da ein Bach mit der Zeit einen ziemlich großen Graben hinterlassen würde.

Ist ja eben das was ich mir denke. Wenn die Quelle früher zu Tage getreten und offen abgeflossen wäre, müsste man das sehen, es müsste ein alter Graben o. ä. vorhanden sein.
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon abu_Moritz » Sa Nov 19, 2016 10:22

bau doch einen Wasserzähler ein und verkaufe der Gemeinde das Wasser?
Schutzzone 1 darfst nichtmal hinpinkeln, ich denke auch nicht beiseilen... mit viel Glück betreten...
Schutzzone 1 ist aber normal auch nur ein paar Meter um die Fassung, dann kommt schnell Schutzzone 2
Gruß Jo


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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon Tiros02 » Sa Nov 19, 2016 17:26

abu_Moritz hat geschrieben:bau doch einen Wasserzähler ein und verkaufe der Gemeinde das Wasser?

Hast glaub ich einen Smilie vergessen? Selbst wenn auf eigenem Grund eine Quelle zu Tage tritt ist das Wasser nicht persönliches Eigentum. Und was man nicht im Eigentum hat, kann man auch nicht verkaufen.
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon buntspecht » So Nov 20, 2016 19:10

Hallo,

da gibt's diesen nachdenklich machenden Spruch mit viel Wahrheit im Kern: "von Deinem Eigentum gehört Dir nur der obere Bereich, nämlich der Humus" :roll:

Gruß vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon Waldmichel » So Nov 20, 2016 19:42

Wide hat geschrieben:Laut Aussage der Gemeinde und des Försters ist die Quelle in meinem Grundstück. Dies zu überprüfen wird jedoch nicht einfach sein.
Die Gemeinde hat schonmal versucht die Quelle zu orten, was aber nicht geklappt hat.

Vllt weiß ja unser Nachbar mehr. Der ist schon Älter und müsste das alles mitbekommen haben.


Da sehe ich jetzt eigentlich erst einmal die Gemeinde in der Beweispflicht!!
Die können doch nicht einfach aus reiner Spekulation auf diese Art und Weise handeln!

Gruß Mathias
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon T5060 » So Nov 20, 2016 20:03

Wasser ist ein Allgemeingut, daran kann niemand von sich aus ein Recht begründen, wenn dann wird es verliehen.
Ein Wasserschutzgebiet Zone II und mehr löst in einem Waldgebiet ebenfalls keinerlei Ansprüche aus, da Duldung per Gesetz.
Zone I wäre u.U. enteignungsfähig.

Wenn ein Nutzung im fraglichen Bereich ist, dann gibt es eine rechtskräftige Wasserschutzgebietsverordnung für die Quelle.

Irgendwelche oberirdisch blubbernde Löcher wo Wasser raus kommt, begründen kein "Wasserschutzgebiet", das geht nur per Verwaltungsakt in einer Verordnung.
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon Tiros02 » Mo Nov 21, 2016 7:54

@TE5060
Zone 1 ist lt. TE gegeben.
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon abu_Moritz » Mo Nov 21, 2016 11:13

Tiros02 hat geschrieben:@TE5060
Zone 1 ist lt. TE gegeben.


ja, Zone 1 ist aber eigentlich eingezäunt - vielleicht doch nur Zone 2 ;-)
Gruß Jo


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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon Wide » Mo Nov 21, 2016 11:56

@ abu_Moritz
Es ist Zone 1. Bei uns sind noch einige solche Zonen nicht eingezäunt und gerodet.


War mittlerweile bei der Gemeinde und habe mit dem Bürgermeister gesprochen. Als nächstes wird ein vor Ort Termin ausgemacht. Da sind die Zustänigen der Gemeinde, Förster und Nachbarn dabei. Dort wird dann nach einer Lösung gesucht.


Ich hoffe dies geschieht in der nächsten Zeit. Halte euch auf alle Fälle auf dem Laufenden. :prost:


Grüße Michael
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon T5060 » Mo Nov 21, 2016 12:16

Hab grad so ne Geschichte i.A. einer Gemeinde hier in Hessen besichtigt.
Für mich ist die Sache entschieden.
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon Wide » Mo Nov 21, 2016 15:19

@ T5060

Zu welcher Entscheidung bist du gekommen?
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon Tiros02 » Mo Nov 21, 2016 15:42

Kanns mir glaub ich schon denken, aber soll er selber sagen.

Hast mit dem Rohr mal probiert und hast Fotos gemacht?
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon T5060 » Mo Nov 21, 2016 16:17

Wide hat geschrieben:@ T5060

Zu welcher Entscheidung bist du gekommen?


Ich hab das Thema in drei Fragen aufgeteilt :

Frage 1 : Gibt es eine andere Möglichkeit der Zuwegung ?
Frage 2 : Ist dem Betroffenen eine Zuwegung zu zumuten ?
Frage 3 : Wie hoch wäre eine Entschädigung nach Wasserrecht oder als Notwegerecht nach BGB zu bemessen ?
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Re: Trinkwasserquelle im eigenen Wald

Beitragvon Wide » Mo Nov 21, 2016 16:23

Ich hab noch nix probiert. Die Gemeinde sagt, dass da lauter Rohre mit Löchern vergraben sind und diese das Wasser zu einem Schacht einer anderen Quelle leiten. Wo diese genau liegen kann keiner sagen :shock:

Fotos habe ich noch keine gemacht.

Der Bürgermeister hat gesagt, dass die Gemeinde solche Grundstücke am liebsten kauft, aber darauf wurde noch nicht genauer eingegangen.
Ich möchte nicht den einzigen richtigen Wald verkaufen. Höchsten tauschen.
Aber da bringt das ganze nachdenken nix, solange vor Ort nicht mit den beteiligten gesprochen wurde.
Bin gespannt wie lange es dauert, einen gemeinsamen Termin zu finden.
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