http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/p ... 14264.html


Es geht um "Wegwerfkälber"...Was uns da wohl wieder blüht

Ja was schon:
Bilder und Filmchen aus "Down under" was dort mit den Jerseybullenkälbern läuft.
Dann wird suggeriert das es hier ja genauso, wenn nicht schlimmer ist.
Darum wenn Milch, dann gute Weidemilch aus NZ!

Hetzjournalismus vom perversesten.

und morgen das:
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 23431.html
Heinrich

In der Hinsicht, sind die Bauern ja teilweise selber schuld. BDM etc.

Südbaden Bauer hat geschrieben:In der Hinsicht, sind die Bauern ja teilweise selber schuld. BDM etc.

Das schreib du mal in den Top Agrar Foren.
Ich glab alle BDM Mitglieder tummel sich bei Top Agrar.
Schreib das du dem DBV näher stehst als dem BDM, dann bist du Staatsfeind Nummer 1.
Heinrich

wenn man auf die Straße geht, und sagt, dass ich zu dem Preis nicht artgerecht produzieren kann, dann macht man doch sein eigenes Produkt schlecht.

Die wollen ja eher eine "freiwillige" im Grunde aber eine neue Quote haben.
Freiwillig damit alle meinen man macht das freiwillig, aber jeder muss freiwilig mitmachen, ob man es will oder nicht.
Politisch wäre sowas nicht machbar. Also muss das jeder freiwillig machen. Bischen paradox aber so ticken die eben.
Ich verstehe unter freiwillig ich darf mitmachen oder ich darf es sein lassen.
Heinrich

Heinrich hat geschrieben:Schreib das du dem DBV näher stehst als dem BDM, dann bist du Staatsfeind Nummer 1.

Ist der DBV besser als der BDM?

wenn man auf die Straße geht, und sagt, dass ich zu dem Preis nicht artgerecht produzieren kann, dann macht man doch sein eigenes Produkt schlecht.

Teilweise isset aber nunmal die Wahrheit.
Man muss den Leuten endlich klar machen das Tierwohl Geld kostet.
Und das dieses Geld vom Endverbraucher kommen muss!

Da hast du Recht, ich habe aber etwas anderes gemeint. Wenn ich als Tierhalter dem Verbraucher sage, dass Fleisch zu dem aktuellen Preis xy nicht artgerecht gehalten ist, dann mache ich meine eigenes Produkt schlecht. Und, wenn der Bauer mehr verdient, macht er ja trotzdem nichts mehr an Tierwohl, außer er verdient daran was.
Anders ist es, wenn ich dem Verbraucher vermittle, dass zusätzliche Leistungen wie Spielzeug etc. nur mit einem Mehrpreis möglich sind.

Ich glaub, der DBV war letzte Woche vor dem Lidl betteln.

wenn man auf die Straße geht, und sagt, dass ich zu dem Preis nicht artgerecht produzieren kann, dann macht man doch sein eigenes Produkt schlecht.

Teilweise isset aber nunmal die Wahrheit.
Man muss den Leuten endlich klar machen das Tierwohl Geld kostet.
Und das dieses Geld vom Endverbraucher kommen muss![/quote]


Ich bin kein BDM lernen, komme aber auch nicht mit dem DBV seinen Vorstellungen zurecht...Aber in diesem Punkt gebe ich dir absolut recht, und wenn sich jeder mal ein wenig intensiver hinterfragt, dann werden auch die anderen zu dieser Überzeugung kommen!

Meine ganz klare Meinung: Tierwohl lässt sich nicht in Einklang mit einem freien Markt bringen!! Zumindest nicht nach den Vorstellungen der meisten Verbraucher aus unserer Bundesrepublik! Dies gilt auch meinem persönlichen Empfinden!

Südbaden Bauer hat geschrieben:wenn man auf die Straße geht, und sagt, dass ich zu dem Preis nicht artgerecht produzieren kann, dann macht man doch sein eigenes Produkt schlecht.

Wenn die Weltreisende, Biogaslerin und BDM Aktivistin, mit nebenbei ein paar Kühen morgen durch ist,
dann werden wieder viele Verbraucher sagen sie kaufen keine Milch mehr, die unterstützen die Ausbeutung der Milchviehhalter nicht...

Ich wiess nicht was der richtige weg ist.
Ich glaube die Aktionen vor den Märkten bringt recht wenig.Der VVerbraucher macht schlieslich die Preise nicht. Und egal was wir ihm sagen.
Er geht in den Laden, vieleicht nicht sofort.
Aber er kauft die Milch für 59 Cent.
Und ist froh das er die Milch so billig bekommt.
Und Aldi und Lidl ist es egal wemm es ein Öffnentlicher Platz ist lassen sie uns da stehen und wenn der Parkplatz ihnen gehört rufen sie vieleicht die Polizei.
Aber sie drücken ihre Preis durch.
Sie sagen wir wissen das die Situation schlecht ist, wir müssen den Verbraucher aber billige Lebensmittel geben.
Heinrich

Heinrich hat geschrieben:....Der VVerbraucher macht schlieslich die Preise nicht. Und egal was wir ihm sagen.
Er geht in den Laden, vieleicht nicht sofort.
Aber er kauft die Milch für 59 Cent.
Und ist froh das er die Milch so billig bekommt.

froh ist der verbraucher nicht,aber absolut sicher,dass er für 0,59 gute milch bekommt und er nicht z.b. heumilch für 1,69 kaufen muss
solange bauern versuchen,preisrückgänge durch mehrproduktion auszugleichen,ändert sich nix(zitat topagrar)

bauer hans hat geschrieben:

Heinrich hat geschrieben:....Der VVerbraucher macht schlieslich die Preise nicht. Und egal was wir ihm sagen.
Er geht in den Laden, vieleicht nicht sofort.
Aber er kauft die Milch für 59 Cent.
Und ist froh das er die Milch so billig bekommt.

froh ist der verbraucher nicht,aber absolut sicher,dass er für 0,59 gute milch bekommt und er nicht z.b. heumilch für 1,69 kaufen muss
solange bauern versuchen,preisrückgänge durch mehrproduktion auszugleichen,ändert sich nix(zitat topagrar)

Froh ist vieleicht falsch, aber er ist bmit Sicherheit nicht traurig weil wir so wenig bekommen und er die Milch so billig kaufen muss.

Bis zu einem bestimmten Milchpreis ist die Reaktion der Landwirte verständlich.
Der Preis ist aber unterschritten.
Jetzt muss man sich wirklich die Frage steleln müssen es so viele Kühe sein.
Wir haben noch nie soviel Tiere in den Export verkauft, bzw angemeldet wie dies Jahr.
Heinrich