Aktuelle Zeit: Sa Apr 27, 2024 22:08
Kajumm hat geschrieben:Rumpsteak hat geschrieben:Ich habe von Milchvieh nicht ganz so viel Ahnung, aber wäre Fleckvieh nicht eine etwas wirtschaftlichere Alternative ? Bezüglich der Bullenkälber und deren Mast ?
Also wenn ich das auf meine ca 40 verkauften Bullenkälber im Jahr umrechne, dann macht das den Braten nicht fett. Das sind ca 5000 Schleifen mehr, die ich dadurch mehr einnehmen würde...Dafür sind die Weißköpfe gegenüber den Holsteins Trockenraucher, die geben einfach nicht die Milch, daher wird über die Milchmenge alles mehr als relativiert!
Bonifaz hat geschrieben:Kajumm hat geschrieben:Rumpsteak hat geschrieben:Ich habe von Milchvieh nicht ganz so viel Ahnung, aber wäre Fleckvieh nicht eine etwas wirtschaftlichere Alternative ? Bezüglich der Bullenkälber und deren Mast ?
Also wenn ich das auf meine ca 40 verkauften Bullenkälber im Jahr umrechne, dann macht das den Braten nicht fett. Das sind ca 5000 Schleifen mehr, die ich dadurch mehr einnehmen würde...Dafür sind die Weißköpfe gegenüber den Holsteins Trockenraucher, die geben einfach nicht die Milch, daher wird über die Milchmenge alles mehr als relativiert!
Euch lässt man am besten im dem Glauben, nur die Schwarzbunte Dreinutzungs-Rasse (Milch-Haut-Knochen) kann man melken. Dem ist aber nicht so: https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/itz ... _kraus.pdf
Fassi hat geschrieben:Rate mal, warum die sich mittlerweile in Fleisch und Milch trennen und sich ein Verband "Simmentaler Rind" gegründet hat .
Gruß
Ferengi hat geschrieben:Heinrich hat geschrieben:Schreib das du dem DBV näher stehst als dem BDM, dann bist du Staatsfeind Nummer 1.
Ist der DBV besser als der BDM?wenn man auf die Straße geht, und sagt, dass ich zu dem Preis nicht artgerecht produzieren kann, dann macht man doch sein eigenes Produkt schlecht.
Teilweise isset aber nunmal die Wahrheit.
Man muss den Leuten endlich klar machen das Tierwohl Geld kostet.
Und das dieses Geld vom Endverbraucher kommen muss!
Ferengi hat geschrieben:Heinrich hat geschrieben:Schreib das du dem DBV näher stehst als dem BDM, dann bist du Staatsfeind Nummer 1.
Ist der DBV besser als der BDM?wenn man auf die Straße geht, und sagt, dass ich zu dem Preis nicht artgerecht produzieren kann, dann macht man doch sein eigenes Produkt schlecht.
Teilweise isset aber nunmal die Wahrheit.
Man muss den Leuten endlich klar machen das Tierwohl Geld kostet.
Und das dieses Geld vom Endverbraucher kommen muss!
Bonifaz hat geschrieben:Kajumm hat geschrieben:Rumpsteak hat geschrieben:Ich habe von Milchvieh nicht ganz so viel Ahnung, aber wäre Fleckvieh nicht eine etwas wirtschaftlichere Alternative ? Bezüglich der Bullenkälber und deren Mast ?
Also wenn ich das auf meine ca 40 verkauften Bullenkälber im Jahr umrechne, dann macht das den Braten nicht fett. Das sind ca 5000 Schleifen mehr, die ich dadurch mehr einnehmen würde...Dafür sind die Weißköpfe gegenüber den Holsteins Trockenraucher, die geben einfach nicht die Milch, daher wird über die Milchmenge alles mehr als relativiert!
Euch lässt man am besten im dem Glauben, nur die Schwarzbunte Dreinutzungs-Rasse (Milch-Haut-Knochen) kann man melken. Dem ist aber nicht so: https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/itz ... _kraus.pdf
Makitosha hat geschrieben:Und ich sehe persönlich keinen wesentlichen Unterschied für das Kälbchen ob es nach drei Tagen geschlachtet wird um Hundefutter daraus zu machen oder es nach vier bis sechs Monaten zu weißem Kalbfleisch bzw. nach neun Monaten als Rose Beef vermarktet wird...
Makitosha hat geschrieben:Seit Jahren versuchen wir eine vor allem für die Stierkälbchen optimale bzw. akzeptable Lösung für dieses fast unlösbare Problem zu finden:
http://www.makitosha.com/activities_man ... _bulls.htm
Leider bis jetzt mit so gut wie keinem Erfolg. Und uns haben diese Bemühungen bis an den Rand des finanziellen Ruins gebracht. So gut ich es finde, daß die Sendung dieses wohl weltweite Problem einmal öffentlich zur Diskussion stellt, so sehr vermisse ich einen praktikablen Vorschlag oder Ideen zu Lösungsmöglichkeiten. Und ich sehe persönlich keinen wesentlichen Unterschied für das Kälbchen ob es nach drei Tagen geschlachtet wird um Hundefutter daraus zu machen oder es nach vier bis sechs Monaten zu weißem Kalbfleisch bzw. nach neun Monaten als Rose Beef vermarktet wird...
Makitosha hat geschrieben: Und uns haben diese Bemühungen bis an den Rand des finanziellen Ruins gebracht.
Bodenseefarmer hat geschrieben:Die effizienteste Lösung für die Milchviehhalter wäre das Abschaffen der Mutterkuhhaltung
.Heinrich hat geschrieben:Ich könnte nicht damit leben zu wisssen das ein kleines Kalb bewusst zu Hundefutter verarbeitet wird.
Jedes Tier kommt einmal auf die Welt, und jedes Tier muss einmal sterben. Auf das was dazwischen liegt, kommt es sich an - auf jeden einzelnen Tag - aber nicht auf die Dauer.
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