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Umgang mit staphylococcus (aureus)

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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43 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Optimist1985 » Di Jul 02, 2013 15:53

Hallo!

Mal zur Vorgeschichte:

Milchviehbetrieb 25 Milchkühe (Anbindehaltung) +Mast bald fertiggestellter Laufstall mit 42 Liegeplätze.

Zellzahlen von der Molkerei (Tankmilch Schnitt) schwanken in letzter Zeit von 30-70 Tausend und sind ja sehr sehr gering.
Aber da ich ein paar Mastidien hatte hab ich mal die Kühe mit über 200 000 Zellzahl untersuchen lassen.

Das Ergebniss war:

1 Kuh mit einen Viertel Staph aureus possitiv :

AMC (Amoxicillin/Clav.) S
AMP (Ampicillin) R
CEQ (Cefoquinom) S
CL (Cefalexin) S
KZ (Cephazolin) S
CFP (Cefoperazon) S
ENR (Enrofloxacin) S
MY (Lincomycin) R
OB (Cloxacillin) S
P (Penicillin G) R
PIR (Pirlimycin) R
RAX (Rifaximin) S
Ty (Tylosin) R


Eine weitere Kuh:

mit Streptococcus subspezie + koagulase negative Staphylokokken auf einen Viertel


Und die 3 Kuh auf einen Viertel mit Staphylococcus intermedius.
Die Resistenzen füge ich gerne noch für Kuh 2+3 hinzu bei bedarf.

Meine Frage wäre:

Die Kühe mit den Coccus melke ich jetzt immer als letztes mit den Melkzeugen.
Seid kurzem verwende ich die Dermisan + Methode, also jede Kuh ein Tuch, nach dem melken auswaschen und mit Dermisan + in einen Kübel legen und einwirken lassen.

Tötet Dermisan Plus auch diese Erreger sicher ab oder ist es gefährlich hier die gesunden Kühe anzustecken.
Nach dem melken dippe ich seid ein paar Wochen mit Calgonit Green. Dippbecher mit Non Retourn.
Laut Calgonit Vertretter tötet das Dippmittel mögliche Reste im Becher ab, ist hier wahres dran oder ein anderes Dippmittel angebracht?

lg
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Moorfee » Di Jul 02, 2013 22:16

Hallo
Ist Kuh 1 eine zugekaufte?
Ich persönlich würde die in diesem Fall schleunigst weg geben.
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Optimist1985 » Mi Jul 03, 2013 7:20

Kuh 1 ist keine zugekaufte.
Bisher hab ich mir keine Kühe oder Kalbinnen zugekauft, eher immer etwas exportiert.
4 Laktation, trächtig zu Kalb 5

Die letzten ZZ Proben (in Tausend) waren : 614 (juni 2013) , 637, 123, 1409, 22, 10 ,3615 (August 2012)

Naja wenn ich die Kuh bis zum einziehen in den Stall nicht sauber kriege wird sie wohl nach dam abkalben gemästet,...

lg
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Moorfee » Mi Jul 03, 2013 11:00

Hallo
Zu dem Dippmittel kann ich dir leider nix sagen, das kenn ich nicht weiter, ich würde mich da aber auf keins allein verlassen dabei.
und ich seh da auch ein Risiko über Milchtröpfeln in z.b. Liegebox, oder, wenn Du z.B. Vollmilch unpasteurisiert an Kälber vertränkst.
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon farmerli » Mi Jul 03, 2013 11:54

Lieber Optimist,
vor wenigen Jahren war ich in der selben Lage wie Du und auch noch Optimist.Ich kann Dir nur empfehlen, Kuh Nr. 1 schnellstens, spätestens aber vor dem Umzug in den Laufstall abzustossen. Ich habs damals nicht gemacht und bereue es heute schwer. Als im Zusammenhang mit der BT-Impfung dann der ganze Durchseuchungsgrad offensichtlich wurde, wars zu spät. Nun bin ich über Gruppenbildung, Hygiene, Behandlung und Ausmerzen beim Impfen angelangt und hoffe, das Problem damit noch ganz in den Griff zu bekommen. Es war ein langer, schwieriger, nervenaufreibender,umständlicher und auch sehr teurer Weg und das Ziel ist noch nicht erreicht Im Anbindestall lässt sich die Melkreihenfolge noch leicht einhalten, die Verbreitung durch tropfende Milch ist auch noch geringer. spätestens im Laufstall wirds aufwendig. Darum: lass die Tante LKW-fahren!!! selbst die beste Genetik lohnt den zu erwartenden Stress nicht!
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Moorfee » Mi Jul 03, 2013 12:15

Hallo
Seh ich auch so.
Allerdings müsste er den resistenten aureus ja da schon länger im eigenen Bestand haben, wo mich dann die relativ niedrigen Herden-Zellzahlen aber wundern.
Ist diese Kuh dann schon oft behandelt worden?
Soweit ich es erkennen kann, ist es auch ein echt eklig resistenter Keim, der fast alles gängige an Eutertuben etc. "schon gut kennt", was so gegen Aureus unternommen wird.
Da würde ich vor einem Umzug wirklich rigoros aufräumen.
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Optimist1985 » Mi Jul 03, 2013 20:27

Hallo

Also diese Kuh ist Eutertechnisch immer eines meiner Sorgenkinder gewesen.
Ich schreib die letzten Jahre immer auf welche Kuh Mastitis hatte und auf welchen Viertel.
Die letzten Jahre hatte ich meistens 2-3 Kühe im Bestand mit einer Mastitis.
Trockensteller bekommt jede Kuh rauf.

Und genau diese Kuh gehörte auch immer zu den auserwählten und hatte meistens 2 oder 3 mal im Abstand von einigen Montaten im Jahr eine "leichte" Mastitis.

Öfter nicht mal flocken drinnen, aber Euter geschwollen. Aber das Viertel mit Staph Aureus wurde nie behandelt bzw war nie geschwollen, immer ein anderes. Auch der Schalmtest hat bei der letzten Mastitis auf der geschwollenen Seite ( Links) nichts angezeicht nur auf den Rechts Vorne wo auch das Mikrobiologische Ergebnis den Erreger rausgekriegt hat.

lg
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Moorfee » Mi Jul 03, 2013 21:19

Hallo
Oje....die hat den aureus ziemlich sicher schon chronisch und auf mehreren Vierteln....einmal hier akut, einmal da und es flackert immer wieder auf.
"meßbar" im Befund ist das dann häufig nur dort, wo er grade aktiv ist und eine akute Mastitis grade da. ansonsten kapselt er sich ein, das Narbengewebe verschlechtert die Durchblutung und dann hast Du u.U. da, wo es früher mal entzündet war, auch Schwellung oder Verhärtung des Gewebes aber die Zellzahlen erstmal wieder normal.
Nur ist das trotzdem nicht weg,sondern es "schlummert" dauerhaft im Eutergewebe und kann auch auf so einem Viertel dann jederzeit wieder mit erhöhten Zellzahlen und Mastitis losgehen, sobald z.B. die Kuh in einer etwas schlechteren Immunlage steckt.

Wie lang behandelst Du denn immer, wenn Du hehandelst?
z.B. mit Eutertuben wirklich auch genau nach Beipackinfo?
Musst jetzt mir nicht schreiben, ist nur als Denkanstoß gemeint. Eventuell hast Du mit den Antibiosen jeweils immer zu früh aufgehört und Dir dadurch resistente Erreger in speziell dieser Kuh gezüchtet.
Ich fürchte aber, da werden dann schon noch mehrere Kühe unterwegs sein mit genau diesem aureus chronisch, aber klinisch grade unauffällig. Die haben dann nicht zwangsläufig immer hohe Zellzahlen.
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Heinrich » Do Jul 04, 2013 12:23

Wenn du sie retten will´st geht das wenn du Glück hast.
Vor dem Trockenstellen eine intensive Euterbehandlung machen.
4 Tage lang morgens und abends Cobactan Eutertuben verwenden und Tylan 20 CM2 (Wie bekommt man die hoch 2 hin?) täglich spritzen.
Evtl. haut das hin. Ich hab das schon mal geschafft, funktioniert aber nicht bei jeder Kuh, leider. Sinn macht das aber schon, die Ereger werden bekämpft und das Euter hat Zeit sich zu erholen.
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Moorfee » Do Jul 04, 2013 15:21

Hallo

Tylan kannst Du wohl bei einer Tylosin-Resistenz (siehe oben) so ziemlich vergessen, oder welchen Wirkstoff hat das sonst?
Da drin, diese Kuh nochmal wieder in den Tank zu bekommen, bzw. immer mal wieder, seh ich nun nicht so das Problem.

Allerdings wird da auch bei der besten Behandlung der aureus nicht mehr aus diesem Euter verschwinden, wenn sie den chronisch hat und nicht nagelneu.
An die verkapselten kommt die Behandlung nämlich nicht ran.
Somit bleibt sie eben auch Ansteckungsquelle für andere.
Und das ist, was man bei einem Umzug in den neuen Stall ganz sicher nicht brauchen kann.

Fraglich, bzw. wahrscheinlich ist halt bei der Vorgeschichte, dass es nicht die Einzige ist mit dem Problem.
Nicht schön, aber was soll man da drumrumschwindeln.
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon GerhardJ » Do Jul 04, 2013 16:10

ich war sehr überrascht und auch interessiert von Staphylococcus aureus bei Kühen zu hören. War mir bis dahin nicht bekannt. Dieser Erreger ist mir aber seit gut zwei Jahren vermehrt in der Hunde- und Katzenwelt begegnet. Klassisch z.B. bei Hunden erkennbar an immer genau nur einem befallenen Nasenloch. Dabei weitgehend ansonsten ohne Symptome, aber labortechnisch gut festzustellen.
Bei Hunden funktioniert eine Therapie recht gut und mit hohem Erfolg durch Gabe von AB ( vorher immer Antibiogramm, da schnell wechselnde und auch verschiedene Stämme ) mit gleichzeitiger äusserer Behandlung durch cortison- oder zinkhaltiger Salbe.
Der Erreger infiziert Wirtsartübergreifend, querinfektionen bei den Tierarten ( und auch Mensch ) sind möglich ( Schmierinfektion ).
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon agriman » Do Jul 04, 2013 16:16

Hallo,
im Bezug auf Mastitis gibt es da ein ganz effektives Dip-Mittel, welches man dippen und/oder auch sprühen kann...
Bei Interesse gerne mal anschreiben, bezgl. Bezugsadresse...
Grüße
agriman
 
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Optimist1985 » Do Jul 04, 2013 18:15

Hallo,

Danke für die vielen Beiträge.

Wie lang behandelst Du denn immer, wenn Du hehandelst?
z.B. mit Eutertuben wirklich auch genau nach Beipackinfo?
Musst jetzt mir nicht schreiben, ist nur als Denkanstoß gemeint. Eventuell hast Du mit den Antibiosen jeweils immer zu früh aufgehört und Dir dadurch resistente Erreger in speziell dieser Kuh gezüchtet.


Mhmm das kann natürlich gut möglich sein das man da öfter mal zu früh aufgehört hat, gerade bei einer Mastis wie bei Kuh eins die eher immer sehr sanft ablief, kein gestörtes Verhalten, meistens keine Flocken.
In der Hinsicht werd ich in Zukunft konsequenter sein und auf Nummer sicher gehen.

Ich fürchte aber, da werden dann schon noch mehrere Kühe unterwegs sein mit genau diesem aureus chronisch, aber klinisch grade unauffällig. Die haben dann nicht zwangsläufig immer hohe Zellzahlen.


Da die Mikrobiologische Milchuntersuchung in Ö für TGD Betriebe kostenlos ist werd ich mal regelmässig Proben von allen Tieren einschicken und schauen ob ein paar schlummerer dabei sind.

Jetzt hab ich mal 6 Proben von den Kühen eingeschickt die mehr als 150 Tausend Zellzahlen sind, wo halt 1x Staph aureus und 2x andere Erreger feststellbar war. Hier sind mal die ZZ in Tausend von den anderen laktierenden Kühen von der letzten Probe dabei.



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463
388
57
614
182
13
35
14
36
13
46
11
2
40
38
14
22
43
26
860

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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Optimist1985 » Do Jul 04, 2013 18:20

4 Tage lang morgens und abends Cobactan Eutertuben


Cobactan entfiehlt die Tierärztin auch, wobei sie auch eher gesagt hat das Aurus sehr sehr schwer zu behandeln ist, gerade da
die Penecilin arten und Lincomycin schon resisdent ist und wohl nach dem kalben nicht in den anderen Stall übersiedeln würde.

Mal schauen, falls ich es doch noch wegbekomme und 2-3 x Mikrobiologische Befunde nichts mehr finden bis zum übersiedeln wirds vielleicht einen Versuch wert, sonst wird sie im alten Stall noch gemolken und dann gemästet.

lg
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Re: Umgang mit staphylococcus (aureus)

Beitragvon Moorfee » Do Jul 04, 2013 19:57

Hallo
Du kriegst es durchaus vielleicht hin, dass es bei der Kuh erstmal in Proben nicht mehr gefunden wird, aber es ist fast immer trotzdem noch im Euter und "schlummert" dann nur. Die kannst Du Jahre damit melken und die macht ihr Ding.....während Dir dann eine nach der anderen die neuen, guten Färsen aureus bekommen.
Genau das ist an aureus-Mastitis im Bestand ja das Blöde. Mit viel Glück wirklich "Heilen" kann man da nur, wenn es wirklich neu im Bestand wäre,, also quasi bei frisch angesteckten Kühen.
das isses aber nicht.
Ich denke, es haben wirklich noch mehr Kühe das schon chronisch bei Dir, so gut wie sicher.
Man kann da durchaus auch mit niedrigen Herden-Zellzahlen dran sein, wenn sonst die Umstände günstig sind, die Kühe immer auf den gleichen Plätzen liegen etc....aber im neuen Stall gehts dann los.....

Sehr blöd ist auch die Tylosin-resistenz, denn das ist normalerweise ja gerade das Mittel mit dem dann sehr intensiv behandelt wird, begleitet durch Eutertuben.

Cobactan bzw. der Wirkstoff ist ja auch bald schon das einzige, gängige Präparat in Tubenform, gegen das Du da noch keine Resistenzen vorort hast.
Klar, dass sie das dann auch empfiehlt. Muss ja fast.

Auf jeden Fall ist halt sowieso----aber ganz besonders bei aureus verheerend, dass wenn man mit Tubenbehandlungen anfängt, zu früh aufzuhört, nur, weil es der Kuh offenbar besser geht.....Du hast dann eventuell die Entzündung zum Stillstand gebracht, aber es sind bei vorzeitigem Abbruch der Behandlung noch ausreichend Erreger da, die so zudem nun gelernt haben, mit diesem Wirkstoff zu überleben.
Aber hilft leider nix mehr, jetzt isses dafür zu spät.

Wenn da jetzt nicht der Umzug im Raum stünde, könnte man vielleicht sagen: Naja, nun isses eben, wie es is, melkst sie halt weiter, solang es geht, melkst sie immer gut aus und behandelst ggf. wenn es muss. Eine Kuh kann damit uralt werden, hat zwar nie die Leistung, die sie sonst hätte, hier und da wieder mal die Milch verändert, aber auch kein großes Problem.

Aber gerade auch noch mit solchen umfangreichen Resistenzen, da würde ich nicht in einen schönen neuen Stall umziehen und aufstocken wollen, zudem noch mit Färsen-Verkauf/Export, wo das ja auch noch fatal ist, sondern dann wirklich lieber vorher noch brutal aussortieren und lieber eine zuviel als eine zuwenig.

Sonst holt Dich das später ein und ist dann wesentlich schlimmer.
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