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Umrechnungsfaktor Hackgut

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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59 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon Kormoran2 » Mi Dez 07, 2011 22:03

Ich kenne persönlich zwei Hacker, die sich große Maschinen gekauft haben und nun gegen die Zinslast garnicht anhacken können. Der eine hat obendrein noch einen Lieferantenvertrag mit einem Heizkraftwerk unterschrieben, das obendrein 20 km weit weg liegt. Soviel Hackgut kann er garnicht herbeischaffen, also hagelt es Vertragsstrafe.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon AustrianRindvieh » Fr Dez 09, 2011 1:22

Der größte Vorteil ist das man bei HAckgut an Heizwerke lieferverträge hat. Also Abnahmesicherheit.
Der Rohstoff muss natürlich auch per Vertrag gesichert werden.
Hackgut hat bei Heizwerken einen Fixen preis. Ohne Diskussionen, gleich für alle. (lt. Liste)
Hackgut kann man in Großen mengen das ganze Jahr absetzen.

Im moment bin ich mir Hackgut das ganze Jahr und Brennholz zu einem netten ergebnis gekommen.
Einzig der Weg dorthin ist noch offen.


Bei einem Fm Fichte (berechnet mit 0,38t atro) macht die atrotonne bei 15€ am stock 5,7€.
bei 20€ noch immer 7,6€. pro FM Einkaufspreis.
Verkaufspreis laut LK Bericht zB in Niederösterreich frei Werk 83-87€

75€ bleiben also für aufarbeitung und TRansport.

ein "kleiner Hacker" wirft ja auch 60 SRM (24FM frisch) raus. Walkingfloorauflieger 80srm (32FM oder 25t frisch).


Wo verdient man also nichts
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon Falke » Fr Dez 09, 2011 9:30

Der Weg zu deinem "netten Ergebnis" führt in den Abgrund, weil du nicht richtig rechnen kannst :

Wenn ein Festmeter Fichte am Stock 20 € kostet und 0,38 t Trockensubstanz bringt
dann kostet das Ausgangsmaterial für eine Tonne Trockensubstanz nicht 20 * 0,38 sondern 20 *(1/0,38) = 52,6 € !
Du brauchst ca. 2,6 fm waldfrische Fichte für eine Tonne Trockensubstanz.

AustrianRindvieh hat geschrieben:alles eine frage der organisation, und organisieren kann ich, genauso wie rechnen.
...
Der Gewinn ist gering, aber die umsetzbare Menge höher.
...
Ich rechne es mir nicht schön, ich rechne nur vielleicht anders.
...
es kommt nicht nur auf die rohstoffkosten an sondern auch auf die aufarbeitungskosten.
...


mach' uns bitte die Freude, und melde dich erst wieder, wenn du Fakten vorzuweisen hast - und nicht bloß falsche Berechnungen ... :roll:

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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon AustrianRindvieh » Fr Dez 09, 2011 13:45

ich habs mir beim einschlafen auch gedacht das ich mich vertippt habe war ja schon spät. aber 32€ pro atro ist auch nicht von schlechten eltern, für gewinn und aufarbeitungskosten
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon sisu » Fr Dez 09, 2011 16:22

Rindvieh bitte halt die Fingern gerade, den mit dem was Du zum Besten gibst machst Du Dich lächerlich. Ist jetzt absolut ernst gemeint vielleicht solltest Du in der Schule mehr aufpassen. Also erst denken und dann schreiben, dann wirst Du hier im Forum auch wieder für voll genommen.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon AustrianRindvieh » Fr Dez 09, 2011 16:27

@sisu: Wieder einer von der "ich will krampfhaft reich werden" fraktion?
Oder hast du schon mal das durchkalkuliert?

nicht für voll, das mag sein, liegt vermutlich daran das ich anderer Meinung bin als 99% hier.

Keiner will mehr mit EHRLICHER Arbeit geld verdienen.

Da aber 99% von der "ich will krampfhaft" reich fraktion sind ergibt das den Marktpreis.
Den es zu unterbieten gilt
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon sisu » Fr Dez 09, 2011 17:11

Hallo!
Ich will nicht mit Arbeit reich werden, nur Du stellst Fakten in den Raum die völlig haltlos sind. Außerdem kaufst Du ja Dein Auto wie Du schreibst auch nicht von Deinem Gewinn bei der Arbeit, sondern von einem Erbe. Auch scheint Dir ja anscheinend Dein Großvater finanziell unter die Arme zu greifen.
Anhand Deiner Kakulationen und Investitionen die Du machst bzw. vorhast kann ich Dir nach mehr als einem Jahrzent Selbstständigkeit nur sagen das Du mit solchen Methoden wie anderen unter den Preis fahren zum scheitern verurteilt bist.
Ich trauere noch immer der Zeit vor dem Jahr 2000 nach wo man um ein Gewerbe anzumelden eine Unternehmerprüfung ablegen mußte. Auch wurde die Verlässlichkeit, die finanzielle Leistungsfähigkeit und die geistige Reife geprüft und an dieser Hürde würden heute 2/3 der sogenannten "Jungunternehmer" scheitern.
Das war noch die sogenannte "Gute Alte Zeit" wo die Gewerbetreibenden von solchen "Konkurrenten" wie Dir ein wenig geschützt wurden.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon Falke » Fr Dez 09, 2011 17:17

So, so - vertippt ! Das glaub' ich dir nicht, denn :

Du schreibst jetzt von 32 € als Spanne für das Aufbereiten (inkl. deinem Gewinn) von einer Tonne atro Fichtenhackschnitzeln frei Heizwerk.

Für das motormanuelle Fällen und Rücken von einem Festmeter Fichte werden in der Regel etwa 25 € verlangt. Wenn wenig "dicke" Fichten dabei sind,
ist es schon fast ein Verlustgeschäft. Du musst aber für eine atro Tonne 2,6 fm Fichte fällen und rücken, das macht also 65 € Aufarbeitungskosten -
noch ohne Hacken und ohne Transport ! Dazu ca. 52 € für das Grundmaterial (2,6 fm Fichte 'am Stock') - macht in Summe für dich Kosten von 117 €
(+ Kosten für Hacken und Transport) pro atro Tonne Hackschnitzel. Du bekommst für eine atro Tonne Hackschnitzel meinetwegen 87 €.

Wenn du jetzt 117 minus 87 rechnest hast du 30 € "Gewinn" pro atro Tonne Hackschnitzel - nur, es wäre falsch gerechnet ...

Adi, kopfschüttelnd
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon Obelix » Fr Dez 09, 2011 17:59

Falke hat geschrieben: ... Wenn du jetzt 117 € (Kosten) minus 87 € (Ertrag) rechnest hast du 30 € "Gewinn" pro atro Tonne Hackschnitzel - nur, es wäre falsch gerechnet ...

Laß Ihn gehen. So rechnet er halt und weiß es besser. Muß er halt sehen, wo er damit hinkommt.
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon Manfred » Fr Dez 09, 2011 18:29

:shock:

@Rindvieh: Mach dich und deine Familie nicht unglücklich.
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon AustrianRindvieh » So Dez 11, 2011 23:18

Hackschnitzeln sind ein Geschäft, nur Stammholz ein besseres!
Hab mich zwar immer persönlich gegen Stammholz gewehrt aber warum eigentlich nicht.
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon Holzreißer » Mo Dez 12, 2011 8:05

Hallo, wollt eigendlich auf so was nicht antworten aber bei dem was du da schreibst kann ich mir nicht helfen. Ich findes es ist eine Frechheit von dir, daß du Unternehmer, die nicht irgendwo versichert sind oder von wem gesponsert sind,unterstellts wir würden aus Geldgier die Kundschaft betrügen. Solche Leute wie du, ruienieren die sowieso schon schlechten Preise. Diese Betriebe verschwinden schnell wieder von der Bildfläche wenn sie nicht mehr von unsersen steuern gesponsert werden .
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon AustrianRindvieh » Mo Dez 12, 2011 14:04

Man sollte bei allen Arbeiten einen Kollektivlohn dahinter setzen, oder zumindest den MR Lohn. ABer nicht mehr.

Viele firmen versuchen die Preise hoch zu halten, anstatt sich selbst bei der Nase zu nehmen und versuchen bei sich selbst zu sparen oder alles besser auszulasten
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Re: Umrechnungsfaktor Hackgut

Beitragvon Rasenfreak » Do Feb 09, 2012 19:37

AustrianRindvieh hat geschrieben:Man sollte bei allen Arbeiten einen Kollektivlohn dahinter setzen, oder zumindest den MR Lohn. ABer nicht mehr.

Viele firmen versuchen die Preise hoch zu halten, anstatt sich selbst bei der Nase zu nehmen und versuchen bei sich selbst zu sparen oder alles besser auszulasten




Hallo Rindviech,

nur lass dir von den anderen Miesepeten bloß nix erzählen. Nachdem ich den gesamten Thread gelesen habe bin ich der festen Überzeugung das du mal ein ganz ganz großer deiner Zunft wirst. Weiter so.

Ironiemodus an: Ich finde es toll wie du dich so wehement gegen alle gut gemeinten Ratschläge stellst. Respekt....Ironiemodus aus.

WER NICHT IN DER LAGE IST SICH SELBST ZUM HORST ZU MACHEN, HAT AUCH NICHT DIE SITTLICHE REIFE ANDERE ZU VERARSCHEN !!!!!

In diesem Sinne

Rasenfreak

P.S.Ein 13 Jähriger hat seine Signatur mit folgendem Spruch beschrieben:
---Holzrücker aus Leidenschaft -----------
Schweine bringen Scheine----Jammert nicht.....baut Biogasanlagen
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