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Aktuelle Zeit: Sa Okt 18, 2025 12:44

Und schon wieder wird 1 ha Ackerland kaputt gemacht .....

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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49 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon automatix » Mo Mai 18, 2009 21:13

Brock hat geschrieben:die Meinung dass es Sinvoll ist, kann ich nicht teilen... zum einen schnellen die Pachtpreise in die Höhe, zum anderen werden kleinere Landwirte kaputt gemacht, da sie einfach nicht mehr die Möglichkeit zum wachsen haben. Das es Sinvoll ist, kann nur ein"mächtiger" Landwirt sagen, der allen kleinen den Tod wünscht. (so ist es leider hier in der Region auch, die großen mächtigen, wünschen so kleine wie mir nur noch das schlechteste, man würde einen für ein tagwerk am liebsten Tod schlagen!)


das einzige, was mich wirklich stört ist, daß die Baulandbauern die kaufpreise in Regionen hochtreiben, daß man kein Land kaufen kann.
Und wenn ich mir bei uns die 'Dörfer' anschaue, bei denen schon vorm Flughafen boom viel verbaut wurde, dann ist das viel schrott gewesen, wo eine Landwirtschaft teilweise ohne Beregnung nicht sinnvoll war.

und wenn man die Preise anschaut, die da gezahlt werden, da würde ich auch verkaufen und reinvestieren.
automatix
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Beitragvon automatix » Mo Mai 18, 2009 21:15

2810 hat geschrieben:
Marion99 hat geschrieben:
Ich bin der Meinung, es muß dringend eien Bewusstseinsänderung in den Köpfen der Gemeinden und Investoren her.
Unserne Kindern sind wir dies schuldig.


Marion , da gebe ich Dir absolut recht .
Bei uns in Ba-Wü sind am 7. Juni Gemeinderatswahlen , da kann man den Kandidaten mal auf den Zahn fühlen in der Sache . Aber es ist schwer , eine Mehrheit zu finden , die für einen Stop eintritt .
Die Bürgermeister übertrumpfen sich gegenseitig im Ausweisen von neuen Baugebieten , und das LRA segnet im Grunde alles ab .
Es ist wie ein Goldrausch ,dabei ist abzusehen , dass diese Sache auch einmal crasht , wie die Finanz/Kreditblase .
Das Wachstum in Teilen von Süd-und Westdeutschland basiert z.T. nur auf Wanderungsbewegungen aus den neuen BL , und diese bluten aus .


tja, jetzt können wir ellenlang über die Fehler der Politik uns auslassen, die lieber die Leute zu den Arbeitsplätzen kommen läßt anstatt umgedreht.

aber in ein paar Jahren kann man dann die ersten größeren Ortschaften im Osten abreißen und wieder rekultivieren....
automatix
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Beitragvon 2810 » Mo Mai 18, 2009 21:28

automatix hat geschrieben:
aber in ein paar Jahren kann man dann die ersten größeren Ortschaften im Osten abreißen und wieder rekultivieren....


Automatix , wäre das Dein Plan , wenn Du Politik gestalten könntest ?

Wozu überhaupt abreißen ? Es fallen schon viele Gebäude zusammen ,
in kleinen , wie größeren Ortschaften /Städten .
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Beitragvon johndeere8608 » Mo Mai 18, 2009 21:29

Haben in unsererem Dorf so Kohlengeile Familien (Obschon es denen schon gut geht) die Verkaufen den letzten Flecken Land zum überbauen.

Was schön ist, Land ist ein unvermehrbares Gut, das verkauft man nur einmal. Und wenn es dumm geht ist in ein zwei Generationen weder Geld noch Land da.

Gruss
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Beitragvon MexProfi » Mi Mai 20, 2009 6:46

Auch ich finde es schon dramatisch, wenn ich die letzten 20 Jahre zurückblicke was in dieser Zeit alles in unserer emeinde alles verbaut wurde.
Es wurden z.B. ein Neuer EDEKA gebaut, ein neuer OBI, eine neue NORMA, ein neuer ALDI. Weil das alte Gebäude angeblich etwas zu klein war. Dabei waren die Gebäude teilweise nichtmal 20 Jahre alt. Das haarsträubende daran: Die alten Gebäude stehen seitdem zu 90% leer.
Anscheinend ist Land nicht teuer und nicht knapp genug.


Dennoch: ich bezweifle das die wenigsten die hier schreiben, sich weigern würden wenn ein paar Hektar von ihrem Land in ein Baugebiet fallen würden zu verkaufen. Ist doch immer ein willkommenes Zusatzeinkommen.

Naja jetzt ist sowiso erstmal Wirtschaftskrise. Ich denke das es die nächsten Jahre deutlich langsamer gehen wird.
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Beitragvon schaukelpferd » Mi Mai 20, 2009 7:03

Meini hat geschrieben:Das zerreist einem doch das Herz wenn man das sieht was die aus gutem Acker machen. Bei uns sind das grad die besten Böden die da für Häuser ,die niemand braucht, genommen werden (die Bevölkerung schrumpft).
Wenn ich dann noch diese bekloppten Ausgleichsflächen sehe, da kann ich nicht soviel fressen wie ich kotzen möchte :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:


Da bin ich ganz deiner Meinung Meini.
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Beitragvon Carsten » Mi Mai 20, 2009 7:56

Hallo,

das schlimme ist ja das die Dorkerne austerben und aussen immer lustig neu gebaut wird. Im inneren verfallen die alten Gebäude. Ich denke man sollte endlich auch mal ans abreissen denken.
Gruß
Carsten
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Beitragvon 2810 » Mi Mai 20, 2009 12:22

schimmel hat geschrieben:

...ist doch uninteresant für Entwicklungsgesellschaft und Investoren. Außerdem schwärmen die Bausparkassen doch jedem Bauwilligen das Eigenheim auf der grünen Wiese vor...
Hätten die Verantwortlichen in den Gemeinden nen Arsch in der Hose, könnte vieles anders aussehen...

Reini


Im Otrskern können die nicht so viel absahnen , wie im Neubaugebiet . :wink: O-Ton in der Gde-Ratssitzung : wir brauchen weitere Baugebiete für den Haushalt .
Inzwischen gibt´s "fortschrittliche" Gemeinden mit über 50% Flächenabzug in der Baulandumlegung , dazu kommen dann noch saftige
Erschliessungsbeiträge bis 120,- €/m² .
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Beitragvon hans g » Mi Mai 20, 2009 12:52

schimmel hat geschrieben:Hätten die Verantwortlichen in den Gemeinden nen Arsch in der Hose, könnte vieles anders aussehen...


hast du noch nie mit"verantwortlichen" in einer gemeinde zu tun gehabt :roll: das sind alles parteibuchgänger,die sich nur ihrer partei verpflichtet fühlen---entweder haste da gute karten oder du riskierst ne auseinandersetzung.
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Beitragvon voro » Mi Mai 20, 2009 15:15

Guckst du hier - die Fläche (rot) war mal ca. 11 ha gross - wir haben die seit Jahrzehnten gepachtet. Jetzt wurd' n Stück Autobahn gebaut (total unnütz raumgreifend, riesige Schleifen - die Pflege der darin unnötig verbauten Flächen dürfte auch nicht billig werden...) Jetzt sinds keine 8 ha mehr - und das ist nur eine von zwei Flächen, die mir bei diesem Autobahnbau abrasiert wurden:

Bild
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon voro » Mi Mai 20, 2009 17:26

Reini - bitte erst lesen, dann antworten: ich bin da Pächter.

Eigentümerin ist meine Tante.
Und - zusätzlich Flächen abgeben, damit tu' ich mich schwer, es ist nicht leicht, Ersatz zu finden, es werden nämlich keine Flächen mehr hergestellt :)
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon hans g » Mi Mai 20, 2009 17:28

schimmel hat geschrieben:
...Mensch Voro, kannste den Rest der Flächen nicht an den Steller See - Betreiber (Gemeinde?) verkaufen, dann wärste den Ärger los? :wink:


erst,wenn das neue gesetz durch is,dass pächter die pachtfläche verkaufen dürfen :wink:
hans g
 
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Beitragvon hans g » Mi Mai 20, 2009 17:39

schimmel hat geschrieben:
..isss ja jut, mea kulpa, dann eben erst dann wenn die Linken dran sind ok?


wenn die linken dran sind,kriegen wer wieder LPGs und BRIGITTA wird oberfachvorsitzende :wink:
hans g
 
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Beitragvon voro » Mi Mai 20, 2009 19:39

Nöö, die Gewerbeflächen liegen ja alle auf der anderen Seite.
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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