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Und schon wieder wird 1 ha Ackerland kaputt gemacht .....

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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49 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon hans g » So Mai 24, 2009 9:08

2810 hat geschrieben:
Hans , die Rendite der Gewerbe/Siedlungsfläche wäre auf einem schlechten /felsigen Standort genauso , nur.....
auf dem guten Standort ist LW viel rentabler , als auf dem oben angegebenen und die guten Standorte werden sich nicht vermehren lassen :cry:


was nutzt ein MARKTFERNER STANDORT---und die rentabilität der lw spielt überhaupt keine rolle.
hans g
 
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Beitragvon 2810 » So Mai 24, 2009 11:34

hans g hat geschrieben:was nutzt ein MARKTFERNER STANDORT---und die rentabilität der lw spielt überhaupt keine rolle.

Die LW spielt schon eine Rolle - mindestens in Zukunft zur Ernährungssicherung .

Und seit wann spielt der Transport eine Rolle, seither war das kaum ein Hemmnis .

Ich habe die verschiedenen Standorte für Bauvorhaben jedoch nur auf örtlicher Basis betrachtet .Wir haben Böden von 30 - 85 Punkte .
Wo die Baugebiete realisiert wurden : nicht auf den 30-er Böden , sondern auf den guten ,leicht zu bearbeitenden :cry:
Und das ist schizo und unsere Nachfahren verfluchen uns zu Recht wg unserem Handeln .
2810
 
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Beitragvon John Deere 3020 » So Mai 24, 2009 11:39

Die Investoren und die Gemeinden und wer noch alles wissen erstens nciht was Landwirtschaft für eine Arbeit ist und zweitens das sie ohne die Landwirte überhaupt nichts zu essen oder sonstiges hätten. Wir stehen jeden Tag auf dem Acker und arbeiten damit die Menschen was zu essen haben obwohl vieles schon chemisch hergestellt wird. Die Leute machen aber einfach alles kaputt und Bauen Häuser oder Geschäfte. Vor kurzem ist uns einer durch Feld mit dem Jepp gefahren kreuz und quer solche Personen verstehen nicht was das für uns bedeutet wenn die Ernte nicht vorhanden ist ( ok es ist nochmal gut gegangen und es war ja nur ein Feld aber trotzdem).
John Deere 3020
 
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Beitragvon Franz Henneken » Mo Mai 25, 2009 14:02

Hallo Leute!

Ich denke, zu diesem Thema kann nahezu jeder ein Liedchen singen. Es wird immer noch gnadenlos Land zugepflastert. Auch die Zahl der Industriebrachen nimmt immer weiter zu, was sich bei verschärfender Krise wohl noch beschleunigen würde.

Keine 500 m von unserem Aussiedlerhof war bis vor 10 Jahren noch eine größere Fläche, auf der ein paar kleine Kuhweiden und ein paar kleine Äcker waren. Heute sind dort rund 30 locker gebaute Häuser, schön großzügig für Pärchen oder noch großzügiger für Pärchen mit Kind. Auch sind die Häuser schön weit auseinander gebaut, mit eigentlich jede Menge Baulücken zur Nachbarschaft und nur noch ein Streifen Acker von rund 6 Morgen. Zur Zeit wird eine der vielen Baulücken geschlossen. Auf der anderen Seite: Es nimmt sehr schnell die Zahl der Häuser im Ortskern zu, in denen nur noch eine Oma lebt. Und in einigen Häusern ist keiner mehr, die Oma lebte schon ab. Denn es sind ja alle Kinder bei den Eltern ausgezogen, und ein jeder hat jetzt sein Haus mit großen Garten (Rasenwüste!) im Grünen. Auch in der eigenen Verwandtschaft kenne ich mehrere solcher Fälle, leider.

Von unserer Stadt hat der Bürgermeister zwar medienwirksam jegliche Neuerschließung gestoppt, aber wenn man sich einmal einen Flächennutzungsplan anschaut, sieht man noch jede Menge Bauerwartungsland. Auch in der Kernstadt sind nordwestlich davon auf der anderen Seite der Umgehungsstraße ganz neue Straßen gebaut worden, mit Beleuchtung und beidseitigen Bürgersteigen. Hier und da stehen, natürlich weit auseinander, ein paar Häuser, und es werden mehr.

Wenn es nach mir ginge, dann würde vor allem auf den Dörfern jede Menge Bauerwartungsland wieder zu landwirtschaftlicher Nutzfläche umdeklariert! Statt Neubau ist es in Zukunft wichtiger, Orts- und Stadtkerne zu erhalten. Auch wäre es dringend nötig, bei Industriebrachen gründlich aufzuräumen und einige davon flächenbündig einzuebnen!

Aber - mich fragt ja keiner. Außerdem ist für solche Projekte eh' kein Geld da. Was in Zukunft ist? Interessiert doch keinen.

Es grüßt - Franz
Franz Henneken
 
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