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Und schon wieder wird 1 ha Ackerland kaputt gemacht .....

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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49 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon automatix » Mo Mai 18, 2009 19:49

Auf jedem ha, das verbaut wird, wird nicht mehr produziert, was bei den aktuellen Preisen nunmal sinnvoll ist.
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Beitragvon johndeere8608 » Mo Mai 18, 2009 19:57

@ Marion 99. Da sprichst Du mir aus der Seele. Denke genau gleich.

Auch da verschwinden für immer 6Ha bestes Ackerland.
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Beitragvon Brock » Mo Mai 18, 2009 19:58

die Meinung dass es Sinvoll ist, kann ich nicht teilen... zum einen schnellen die Pachtpreise in die Höhe, zum anderen werden kleinere Landwirte kaputt gemacht, da sie einfach nicht mehr die Möglichkeit zum wachsen haben. Das es Sinvoll ist, kann nur ein"mächtiger" Landwirt sagen, der allen kleinen den Tod wünscht. (so ist es leider hier in der Region auch, die großen mächtigen, wünschen so kleine wie mir nur noch das schlechteste, man würde einen für ein tagwerk am liebsten Tod schlagen!)
Niemand hat mich gefragt ob ich Leben will, jetzt braucht mir auch keiner vorschreiben wie ich es tun soll!
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Beitragvon Meini » Mo Mai 18, 2009 20:08

Das zerreist einem doch das Herz wenn man das sieht was die aus gutem Acker machen. Bei uns sind das grad die besten Böden die da für Häuser ,die niemand braucht, genommen werden (die Bevölkerung schrumpft).
Wenn ich dann noch diese bekloppten Ausgleichsflächen sehe, da kann ich nicht soviel fressen wie ich kotzen möchte :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Beitragvon johndeere8608 » Mo Mai 18, 2009 20:08

Bei jeder Fläche die zubetoniert wird kann das Wasser bei Starkniederschlägen nicht mehr natürlich versickern. Also muss man Hochwasserrückhaltebecken bauen und dann geht wieder Nutzland verloren.
Es ist ein Teufelskreis.
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Beitragvon TomDeeh » Mo Mai 18, 2009 20:12

Hi ,

ganz ehrlich , für den betreffenden Besitzer ist Bauland in der Fruchtfolge zu haben sicher nicht das schlechteste.
Dass es eine gewisse Flächenknappheit geben kann , will ich nicht bestreiten , aber nur was Rares ist begehrt.

Gruß Tom

PS Ich denk mal , dass mein Betrieb die nächsten 100 Jahre kein Bauland haben wird. Und ja , größere Betriebe sind auch auf meine Flächen recht geil , aber bis jetzt will ich noch davon leben.
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Beitragvon Mr.T. » Mo Mai 18, 2009 20:18

automatix hat geschrieben:Auf jedem ha, das verbaut wird, wird nicht mehr produziert, was bei den aktuellen Preisen nunmal sinnvoll ist.


Und was die Verpächter freuen wird, das treibt die Pachtpreise.
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Beitragvon fahrer380 » Mo Mai 18, 2009 20:28

Kenne das nur zugut mit den Industeriegebieten. Hier wurde vor wenigen Jahren eines angelegt als Konkurenz sozusagen zu einem älteren keine 4 km weiter. Da gab es anfangs nicht mal Firmen die da hinwollten. Jetzt tut sich schon langsam was. Die Fläche war in direkter Hofnähe zu einem der wenigen Großbauern hier, flach (was hier selten ist) und bestens für LW nutzung. Naja, als erweiterung soll dann noch der Wald daneben abgeholzt werden so wie ich das mitbekommen habe. Wenn man bedenkt was der Käfer mit den Wäldern hier angerichtet hat...
Suche ständig Bilder und Videos von Fendt Geräteträgern 300er Baureihe (z.B. 380, 390, 395)
Bitte melden!

Geräteträger - die einzig wahren Traktoren. Alles andere sind Notlösungen ;-)
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Beitragvon 63holgi » Mo Mai 18, 2009 20:29

Die Landwirtschaft interessiert hier in D doch eh keinen, welche Lobby haben wir denn??
Seit mehr als 30 Jahren wird sie hier systematisch kaputt gemacht, unter
Kohl sind wohl rd. 50% der Deutschen Bauernhöfe gestorben, jetzt geht
in der Äera danach der rest drauf.

Irgendwie ist da System drin, wenn man sich Europa als ganzes betrachtet
könnte das Ziel sein, im Westen Industrie, in der Mitte Urlaub
und im Osten Landwirtschaft.
Und ich befürchte weiter den Zieleinlauf noch zu erleben :(

Und solange mit billigen Baugeldern um sich geworfen wird werden auch
weiter entsprechende Flächen ausgewiesen.
Der Schwachfug mit den Energiepässen für Häuser zielt ebenfalls in die Richtung.
Die älteren müssten fast durchweg zumindest einigermassen saniert
werden, da kann man oft besser abreissen und Neubauen, Stichwort 1Euro-Haus.
Nur wer reisst schon ab, da bleiben die Klitschen erstmal länger leer stehen
oder ähnliches.
Bei uns im Ort könnte man geschätzte 30% Plattmachen, die sind von vor 60-100 Jahren,
so gut wie nie was dran gemacht worden.
So einige stehen bereits leer, in anderen wohnen noch die Eigentümer die aber
nicht die Taler zur sanierung haben und meist auch schon älter sind.
Deren Kinder sind es die hier oft neu bauen und entsprechend scharf sind auf neue Baugebiete!!
Die Hütte von den Alten wollen die gar nicht... wird zu teuer...
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Beitragvon hans g » Mo Mai 18, 2009 20:31

habt ihr schon mal was von STADTRANDBAUERN gehört---das sind die,deren maschinenpark unaufhörlich wächst,obwohl der betrieb immer kleiner wird.
meinen betrieb gäbe es nicht mehr,wenn nicht ein grosser teil des dorfes auf unseren ehemaligen flächen gebaut worden wäre----und ich kenne ne menge betriebe,die ohne finanzspritze NICHT bis jetzt überlebt hätten.
hans g
 
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Beitragvon Meini » Mo Mai 18, 2009 20:53

hans g hat geschrieben:habt ihr schon mal was von STADTRANDBAUERN gehört---das sind die,deren maschinenpark unaufhörlich wächst,obwohl der betrieb immer kleiner wird.
meinen betrieb gäbe es nicht mehr,wenn nicht ein grosser teil des dorfes auf unseren ehemaligen flächen gebaut worden wäre----und ich kenne ne menge betriebe,die ohne finanzspritze NICHT bis jetzt überlebt hätten.


ich kenne ne menge Betriebe denen es auch ohne blendend geht,und noch mehr die besser nie welches gehabt hätten.
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Beitragvon 2810 » Mo Mai 18, 2009 20:53

Marion99 hat geschrieben:
Ich bin der Meinung, es muß dringend eien Bewusstseinsänderung in den Köpfen der Gemeinden und Investoren her.
Unserne Kindern sind wir dies schuldig.


Marion , da gebe ich Dir absolut recht .
Bei uns in Ba-Wü sind am 7. Juni Gemeinderatswahlen , da kann man den Kandidaten mal auf den Zahn fühlen in der Sache . Aber es ist schwer , eine Mehrheit zu finden , die für einen Stop eintritt .
Die Bürgermeister übertrumpfen sich gegenseitig im Ausweisen von neuen Baugebieten , und das LRA segnet im Grunde alles ab .
Es ist wie ein Goldrausch ,dabei ist abzusehen , dass diese Sache auch einmal crasht , wie die Finanz/Kreditblase .
Das Wachstum in Teilen von Süd-und Westdeutschland basiert z.T. nur auf Wanderungsbewegungen aus den neuen BL , und diese bluten aus .
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