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Und wieder ein tragischer Unfall bei Holzarbeiten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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59 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Takar » Fr Jan 23, 2009 15:58

Hallo

Ja Vogesenblitz hat das mit den zwei Hebeln super gelöst, da ist das mit den zwei Hebeln und der Kralle sogar eine Arbeitsverbesserung.

Jeder Arbeitsunfall ist einer zu viel, ich wünsche dem alten Herrn schnelle genesung.

Frank

P.S.
wiso hat geschrieben:... oder zeugt von Selbstüberschätzung, der mit zunehmendem Alter Viele verfallen. Mir wirds vermutlich genauso gehen, aber ich hoffe, daß mich mein Umfeld frühzeitig darauf hinweist und ich es dann auch akzeptiere.
Gruß wiso


Vergiss es , wer akzepiert schon das er Alt wird, solange wir gesund sind, werden wir auch Holz machen. :wink:
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Beitragvon Rübezahl » Fr Jan 23, 2009 15:59

Die Lösung fidne ich auch OK...bin trotzdem ein Freund der Einhebelbedienung...allerdings kann man ja auch einfach einen Fußschalter an die blöde Zweihandbedienung dranfriemeln....funzt auch einwandfrei...(habe ich gehört....;-))
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Beitragvon cat » Fr Jan 23, 2009 16:01

hallo zusammen,
ich denke mal das sich keiner von uns hier freisprechen kann irgendwann einmal etwas "unzulässiges" beim arbeiten gemacht zu haben.
Sei es mit dem knie den stamm stützen während die hände am bedienhebel sind, mal ein paar äste weggesägt ohne PSA usw usw.
Was sich hier, bei dem zeitungsartikel, wieder herausstellt ist aber doch das man wenigstens auf eng anliegende kleidung achtet, gerade wenn man mit rotieren teilen arbeitet.
In meiner lehre,gab es einen dreher, der wollte an einer welle nur mal den grad mit einer feile nacharbeiten und dem wurde der pulloverärmel samt arm mitgerissen.
Auch wenn ich unseren "seniorlandwirt" beobachte wie er mit seinem wehenden grauen kittel an seinem kegelspalter steht dann wird mir schon etwas unheimlich zumute.
Ich habe es mir aber zur gewohnheit gemacht lieber ein paar minuten investiert und schutzbekleidung angelegt und dann los gearbeitet.
Besser ist das :wink:
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Beitragvon rhönherby » Fr Jan 23, 2009 16:11

hi Rübezahl
Hab mein Spalter auch auf einhand umgebau, das war schei........
Finger waren auch schon dabei ist aber alles gut gegangen,hab alles wieder
im orginal zustand
gruss herby
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Beitragvon abu_Moritz » Fr Jan 23, 2009 16:27

Paulo hat geschrieben:Ebenso finde ich es leichtsinnig, wenn jemand seinen Spalter auf Einhandbetrieb umrüstet.


ist es besser wenn eine zweite Person das Holz hält und die Finger rein bekommt?
Also ich hab meinen als erstes auf Einhand umgebaut und finde das ist sicherer als Zweihand, zumal er recht langsam ist und der Eilgang beim Einhand nicht funktioniert ...
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon ZSBIKE » Fr Jan 23, 2009 16:35

Hallo,

ich verstehe diese ganze Diskussion nicht.

a: Die Kegelspalter sind Monstergefährlich, wer was anderes sagt ist......

b: Die Zweihandbedienung von stehenden Hydraulikspaltern hat eine 100% Berechtigung.

Um mit dem Stehendspalter ordentlich zu spalten, setzt es zuerst einen ordentlichen Zuschnitt des Stammholzes vorraus, ein ordentliches Gerät wie Binderberger oder Posch u.a. verfügen über eine saubere und funktionierende Fixierung des zu spaltenden Stückgutes.

Ausserdem gibt es für anderes ja auch noch Tisch und Liegendspalter.


Wer dennoch meint, diese Geschichten zu umgehen, der muss halt mit der Gefahr leben.

Schlimm dabei, wir alle zahlen für diese mit.


Ich will hier kein Apostel sein, aber " Safety first"
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Beitragvon Paulo » Fr Jan 23, 2009 16:48

Takar hat geschrieben:Hallo

Ja Vogesenblitz hat das mit den zwei Hebeln super gelöst, da ist das mit den zwei Hebeln und der Kralle sogar eine Arbeitsverbesserung.



Ich finde das auch!
Ein günstiger und anwenderfreundlicher Spalter.
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
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Beitragvon Holzer1 » Fr Jan 23, 2009 18:33

Hallo alle zusammen

Ist ja sehr tragich was dort passiert ist.
Diese Mist Kegelspalter gehören wirklich verboten.Ein Nachbar von mir hat auch so ein Teufelsding.Mir gehen immer die Haare hoch wenn ich den damit arbeiten sehe.
Selbst habe ich einen 12 Tonner Vogesenblitz und finde diese Lösungmit dem zweiten Hebel der das Holz fixiert am besten.Da kann bei richtiger Anwendung wirklich nix passieren.
Wünsche den verunglückten Mann alles Gute und das Er die Sache übersteht.
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Beitragvon fichtenmoped » Fr Jan 23, 2009 19:45

Fendtianer hat geschrieben:Hallo,


In Altötting muss laut Radio ebenfalls ein tödlicher Unfall, bei Baumfällarbeiten, passiert sein - nähere Einzelheiten sind mir aber nicht bekannt.

Roland


Ich wohne ganz in der Nähe von Altötting , der Unfall geschah in der Gemeinde Winhöring . Ein 50jähriger Mann war allein im Wald um Bäume zu fällen . Als er am Abend nicht nach Hause kam wurde nach ihm gesucht . Er war von einem Baum erschlagen worden . Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen . Die Leiche wies schwere Kopfverletzungen auf .

Ich habe die Zeitung bereits an meinen Sohn weitergegeben sonst könnte ich den Artikel zitieren . Da steht auch was drin , dass der Unfall in der Statistik der BG nicht erfasst wird weil der Mann nicht in seinem eigenen Wald verunglückt ist und auch nicht im Auftrag des Waldbesitzers gehandelt hat . Statistisch gesehen haben wir also im Landkreis Altötting keinen tödlichen Forstbetriebsunfall zu beklagen .

Den Angehörigen des Verunglückten wird das kein Trost sein .
Ich versuche , den Artikel nochmal zu bekommen , dann zitiere ich ihn vollständig .

Gruß aus Oberbayern
Franz
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Beitragvon fichtenmoped » Fr Jan 23, 2009 19:52

Nochmal ich , zum Thema Kegelspalter :
Ich habe vor 3 Jahren eine uralte Rolltischkreissäge mit angebautem Kegelspalter vor einem offenlaufenden Flachriemen , die mir mein Onkel hinterlassen hat , ausrangiert . Ein Nachbar sah dies und ließ mir keine Ruhe bis ich ihm den Kegelspalter schenkte . Er will sich daraus was basteln und er passt schon auf , es passiert ihm bestimmt nichts , sagte er .
Er ist ein erwachsener Mensch und sonst ganz vernünftig .
Ich schmeiss das Selbstmörderwerkzeug weg und er wills unbedingt haben , was soll man da machen ?

Gruß
Franz
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Beitragvon brainfart » Fr Jan 23, 2009 20:04

> Sicher...es passieren weniger Unfälle mit den Hydraulikspaltern als mit den
> Spiralspaltern, aber...auch da passieren Unfälle wie überall.

Das ist so ein typisches Landtreffargument. Unlogisch, widersprüchlich, sinnlos... was soll man da noch sagen?

ES PASSIEREN WENIGER UNFÄLLE, UND DIE DIE PASSIEREN VERLAUFEN GLIMPFLICHER.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
[Rohana]

Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
[SHierling]

Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
[Oberpfälzer]

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Beitragvon Franz73 » Fr Jan 23, 2009 20:15

Mein Schwiegervater hat auch so ein Ding im Einsatz.
Jetzt überlege ich, ob ich ihn sabotiere! Der sieht das mit seinen 72 Jahren nie ein!
:?
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Beitragvon Kugelblitz » Fr Jan 23, 2009 20:15

@fichtenmoped
Flex :!: oder Schlauchsäge :!:
Das Problem bei den Teilen ist, das alles offen liegt und wenn es dich erwischt hat auch nicht Stop macht.
Wenn dir der Arm, Bein.... Abgerissen ist haste wieder die Möglichkeit das Teil Abzustellen :lol: vorher kommste nicht weg :lol:
Kugelblitz
 
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Beitragvon Franz73 » Fr Jan 23, 2009 20:22

Oh Mann Kugelblitz,
du bist ein super Schweisser! Aber von Taktgefühl verstehst du nicht so viel :?
Grüße Franz
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Großer Bestand an Kegelspaltern

Beitragvon Falke » Fr Jan 23, 2009 20:26

Ich fordere eine Verschrottungsprämie für Kegelspalter !

Im Ernst, hier im Dorf steht bei fast jedem Bauer/Hobbybauer/Hobbyholzer
ein Kegelspalter neben dem Traktor. Hydraulikspalter (große wie kleine) sind
noch Exoten. Ich selbst spalte seit ich denken kann das Brennholz mit dem an
die Kreissäge angebauten Kegelspalter. (Den Umgang mit der Spaltaxt hab'
ich nie gemocht.)

Ich selber weiß von keinen schweren Unfällen mit Äxten oder Kegelspaltern
aus meiner Umgebung, viel öfter sehe ich Leute mit abgesägten Fingern
(hab' selber einen 'zugespitzten' rechten Daumen von einer kleinen Tischkreissäge).

Den Traktoranbaukegelspalter hab' ich erst seit kurzem (seit ich Brennholz
verkaufe); ich schau' mich aber schon nach einem Hydraulischen um .
(Thor/Widl/Husqvarna gefällt mir)
Denn: auch wenn das Fahren mit Oldtimern erlaubt ist fühle ich mich in
einem Auto mit Gurt, ABS und Airbags doch sicherer ....

meint
Adi
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