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Und wieder ein tragischer Unfall bei Holzarbeiten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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59 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Kugelblitz » Fr Jan 23, 2009 20:38

@Franz73
Bieg doch deinen Finger nach hinten bis es weh tut :lol: das nur ein bischen schlimmer und 360° mußte dir dann vorstellen passiert wenn du in solch Teil geratest :lol:
Hinterher ist man immer schlauer :idea:
Meinen Opa (ehmals Dachdecker) wurde die Wirbelsäule mit Bolzen versteift und zwei Künstliche Hüftgelenke grade mal 70 Jahre. Im Frühjahr wenn er mit seiner Gartenfräse loslegt Auha :!: Der fährt sich fast selber immer über den Haufen. 1 Tag Arbeit und 1 Woche kann er nich Krauchen :!:
Der kann es auch nicht lassen, irgendwann macht es mal richtig Knack.
Kugelblitz
 
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Beitragvon Franz73 » Fr Jan 23, 2009 20:44

:lol: du bist also nur ne harte Sau...wegen mir kein Problem...
Aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt, wenn ein Erwachsener schimpft :!:
Franz73
 
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Beitragvon Kugelblitz » Fr Jan 23, 2009 21:11

@Franz73
:lol: :lol: :lol: Neeeee, hab nur vor im ganzen alt zuwerden :!: :!: :!:
Kugelblitz
 
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Beitragvon Kormoran2 » Fr Jan 23, 2009 22:01

Ich glaube, das Problem mit den vielen Kegelspaltern im Lande ist auch eine Frage von Sparsamkeit - will jetzt nicht gerade Geiz sagen.
Das Ding funktioniert immer noch hervorragend und jeder Forstmensch freut sich über jede Maschine, die ohne zu ´mucken ihren Dienst tut.
Also behält man das Teil.

Hätte der Kegelspalter öfters mal einen Lagerschaden oder andere Macken, würde er beizeiten gegen was Modernes ausgetauscht.

Wenn ich sehe, wie Manche mit wehendem Kittel oder auch diesen blauen Arbeitsjacken an solchen rotierenden Geräten arbeiten, muß ich immer an meine Zeit als Schüler denken.
Ich arbeitete in den Ferien in einer Schreinerei. Der Altgeselle geriet mit dem Jackenärmel in die Fördereinrichtung einer Hobelmaschine. Aaaaaaah! :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
Das war eine Schweinerei.
Damals gab es noch nicht solche Notaus-Schalter.

Seitdem brauchte der Geselle nur noch einärmelige Jacken.

Ich achte bei der Arbeit immer streng darauf, daß keiner mit langen Haaren oder Kleidungsteilen arbeitet.
Kormoran2
 
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Beitragvon jo » Fr Jan 23, 2009 22:04

Hallo

Ob Kegel -, Hydrospalter oder Axt, ein Unfall mit diesen Spaltgeräten ist mit Sicherheit nicht ohne. Mann sollte beim Arbeiten mit Maschinen, die umgebaut oder verändert wurden, immer daran denken, wer für die Kosten aufkommt wenn etwas passiert.

Die BG ist nur zuständig für ihre Mitglieder und versucht durch Kontrollen in den Betrieben ihre Kosten so gering wie möglich zu halten. Das ist mit Sicherheit günstiger als die Folgekosten durch einen Arbeitsunfall.

Ich hoffe, dass der Mann mit seinen 82 Jahren privat gut versichert ist oder die BG als Kostenträger in Anspruch nehmen kann. Wenn einem das mit 82 Jahren passiert, ist das bestimmt tragisch!!! Stellt euch mal vor, so etwas passiert euch mit 22 Jahren (gerade ein bis zwei Jahre Geselle usw.) und nur weil ihr etwas an eurer Maschine umgebaut habt, zahlt die BG keinen Cent, was dann? Wie geht es dann mindestens die nächsten 60 Jahre weiter?

Gerade jeder, der sich Maschinen selber baut (bzw. umbaut) und daran arbeitet oder andere dieser Gefahr aussetzt, sollte sich über die Folgen im Klaren sein.

:idea: Nur mal so zum Nachdenken :idea:
Lächeln ist die einfachste Art
deinen Feinden die Zähne zu zeigen.

Grüße aus OWL
jo
 
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Beitragvon Waidler743 » Fr Jan 23, 2009 22:38

Hallo,

ein Bekannter von mir schwört noch heute auf den Kegelspalter, weil man damit "so schnell" arbeiten kann. Er sieht auch kein besonderes Risiko, obwohl es immer wieder schwerste Verletzungen gibt.

Für mich ist aber auch der Umbau von Hydraulikspaltern auf Einhand- oder Fussbedienung absolut tabu. Hier hat sich vor ein paar Jahren jemand den Daumen mit einem fussbedienten Spalter amputiert, :shock: war wohl einen Moment lang abgelenkt...
Grüße vom Waidler
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Beitragvon bulldogfreund » Sa Jan 24, 2009 13:08

Hallo

Bei meinen Händler ist auch so etwas passiert mit der Fingeramputation.
Der wollte einen Kunden einen Holzspalter vorführen und hat sich dabei einen Finger amputiert. Mittlerweile ist der aber wieder dran.
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Beitragvon schwoibae » Sa Jan 24, 2009 15:56

servus
also ich muß sagen das man einen umgebauten "einhandspalter" mit sicherheit nicht mit einem kegelspalter vergleichen kann
wir haben selber einen binderberger h20 und nach kauf auf einhandbedienung umgebaut und würden es auf jeden fall immer wieder so handhaben.wenn es auch nicht im interesse der bg ist aber jeder der mal mit einem spalter gearbeitet hat der muß sich doch auch eingestehen das mit der zweihandbedienung ein produktives arbeiten mit dieser bedienung fast nicht möglich ist.
auserdem hat ja ein einhandspalter eine totmannschaltung (wenn man nicht mehr drückt fährt der spaltkeil wieder hoch)und er hat eine langsamere geschwindigkeit im vergleich zum kegelspalter und diesen kann man nur mit der zapfwelle ausschalten....
klingt zwar blöd aber umsonst sind die dinger nicht verboten....
gruaß schwoibae
Wer nix ko,der ko vui
und der wo ois ko der ko nix!!
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Beitragvon Haamitverbundner » Sa Jan 24, 2009 20:45

Besser Arm ab als Arm dran...lol.

MfG
Erlahmt des Bauern fleiß`ge Hand,
gerät in Not das ganze Land.
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Beitragvon Kugelblitz » Sa Jan 24, 2009 21:06

@Haamitverbundner :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :wink:
:P Popelt sich auch mit der Linken Hand im rechten Nasenflügel nicht wirklich gut :lol: :lol: :cry:
Kugelblitz
 
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Beitragvon CFFN40 » Sa Jan 24, 2009 21:45

Haamitverbundner hat geschrieben:Besser Arm ab als Arm dran...lol.

MfG


Solche Kommentare sind angesichts der Tragik des Falles nicht sonderlich geistreich.
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Beitragvon Kugelblitz » Sa Jan 24, 2009 22:04

@CFFN40
für die Blödheit von anderen kann keiner was, jeder ist für seine eigende Blödheit selbst verantwortlich :!:
Der Humor darf aber trotzdem nicht untergehen :wink:
Kugelblitz
 
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Beitragvon DX85 » Sa Jan 24, 2009 22:10

Einen Unfall dieser Art als Blödheit zu bezeichnen ist nen bischen daneben. Leichtsinnig würde treffen. Aber wer den Schaden hat.....

So schlimm das ist, es wäre vermeidbar gewesen....

Lars
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Beitragvon Paulo » Sa Jan 24, 2009 23:29

Waidler743 hat geschrieben:
Für mich ist aber auch der Umbau von Hydraulikspaltern auf Einhand- oder Fussbedienung absolut tabu. Hier hat sich vor ein paar Jahren jemand den Daumen mit einem fussbedienten Spalter amputiert, :shock: war wohl einen Moment lang abgelenkt...


bulldogfreund hat geschrieben:Hallo

Bei meinen Händler ist auch so etwas passiert mit der Fingeramputation.
Der wollte einen Kunden einen Holzspalter vorführen und hat sich dabei einen Finger amputiert. Mittlerweile ist der aber wieder dran.


Ich finde es auch absolut gefährlich, auf "Einhand" umzubauen.
Käme jemand auf die Idee von der Kettensäge die Kettenbremse zu deaktivieren?
Das mit der Schnittschutzkleidung hat auch sehr lange gedauert bis es
von der breiten Masse akzeptiert wurde, ..ich hoffe das Thema "Einhand" und Kegelspalter wird schneller durchsickern..
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
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Beitragvon johnny310 » Sa Jan 24, 2009 23:29

hi leutz,

ich habe mir jetzt das ganze thread durchgelesen, ich muss sagen einige hätten sich den komentar sparen können. ich habe den kegelspalter vernichtet und das mit der großen FLEX. durch dieses scheiß teil habe ich meinen dad verloren vor 5 jahren. das leute immer noch auf die idee kommen solche dinger zu bauen., geht nicht in meinen kopf. auch die leute die ein hydraulikspalter umbauen kann ich nicht verstehn. den der hersteller hat sich schon was bei der konstruktion gedacht.

wenn ich dann schon den beitrag lese "bester arm ab als arm dran" ich glaube diese leute sollten sich das mal anschauen wenn ein kegelspalter einen erfasst hat und man keine chance mehr hat ihn zu retten. bei einem dicken stamm mag der schlepper ausgehen, jedoch bei einem menschen nicht den der zieht durch und man muss zusehen bist die zapfwelle steht.

auch bei einem umbau auf einhandbedienung mag es 1000 mal gut gehen und beim 1001 mal sind die finger weg. manche können vllt die hand heben und sagen "4 kurze und die tochter vom wirt"

alle die noch einen kegel haben sollten mal überlegen was passieren kann (auch auf der wiese) abgelegen vom ort können kinder spielen die nicht wissen wie nah man daran gehen darf. das kann keiner verantworten wenn man sich umdreht um ein stamm zuholen und ein kind springt vor den spalter. ich sage nur wem es passiert der sollte mir dann seine adresse schicken damit ich ihm den kuchen mit der pfeile schicken kann. der geht natürlich aufs haus und meine frau kann gut backen wenn man mit der pfeile nicht durch kommt.

in diesem sinne wünsche ich alles viel spass beim arbeiten mit dem kegel.

gruß

johnny310
EUER HASS IST MEIN STOLZ , EUER
NEID IST
MEINE ANERKENNUNG.WENN IHR HINTER
MEINEM RÜCKEN SCHLECHT ÜBER MICH
REDET , DANKE ICH EUCH DAS IHR
MICH
ZUM MITTELPUNKT EURES ARMSELIGEN ,
OBERFLÄCHLICHEN UND VERKORKSTEN
LEBEN MACHT !!!!!
johnny310
 
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