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Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon Andy_S » Fr Jan 01, 2010 14:03

Unfälle lassen sich auch mit einer zweihand Bedienung nicht ganz verhindern. Ich habe einen Köppl (Woodline) Spalter mit zweihand Bedienung über zwei seitlich angebrachte Packzangen, mit denen man das Holz festhält (also, zwei Arme, an denen die Bedienhebel befestigt sind). Die Bedienung ist bei dickem Holz gut, bei dünnerem Holz kann man das Spaltgut nicht richtig fixieren, so dass man den einen Hebel in einer abenteurtlichen Stellung fixiert, das Holz dazu und dann den anderen Hebel bedient. Wenn man die Packzangen so einstellt, dass man dünneres Holz fixieren kann, bleibt die Packzange am Spaltkeil hängen und wird verbogen.
Ich habe auch auf Einhand umgebaut, das ist in diesem Fall weniger gefährlich.
Aber, auch wenn man mit Geräten oft und über lange Jahre arbeitet kommt es zu Unfällen. Im September habe ich mit meinem Aufitzmäher unter Bäumen gemäht. Der Mäher ist verstopft, also Mäher aus, diesen mit Kraft auf die Seite drehen und druntergreifen. Leider hat sich ein Stück Holz zwischen Messer und Mähwerksschutz verklemmt, beim Anheben hat sich das Holz gelöst und das Messer hat noch ein oder zwei Umdrehungen gemacht (Keilriemen hat eventuell noch Spannung gehabt. Das hat mir dann einen Finger fast ganz amputiert (ist nur noch an Haut gehangen) und der Finger daneben war mehrfach gebrochen. Glücklicherweise ist wieder alles dran und auch beweglich (dank der BGU- Klinik in Lu). Hatte bei allem Pech noch ein großes Glück!
So schnell kanns gehen, obwohl ich schon seit über 10 Jahren mit dem Mäher arbeite!!
Gruß
Andy
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon steigerwälder » Fr Jan 01, 2010 14:28

oh herrlich, und der fixateur bzw. drahtstift schaut auch noch raus, lecker.
hatte ich mal an meinem linken zeigefinger, auch komplett zertrümmert.
hab mich aber dann für metall im inneren entschieden, um wieder auf die baustelle zu können.
da wäre metall im außenbereich ehr hinderlich gewesen.
bei dir gings aber wohl nicht anders.

bist du an dem finger jetzt irgendwie wetterfühlig bzw. kühlt dieser schnell aus? ist jedenfalls bei mir so.
Zuletzt geändert von steigerwälder am Fr Jan 01, 2010 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon Paulo » Fr Jan 01, 2010 14:31

Andy_S hat geschrieben:Unfälle lassen sich auch mit einer zweihand Bedienung nicht ganz verhindern. Ich habe einen Köppl (Woodline) Spalter mit zweihand Bedienung über zwei seitlich angebrachte Packzangen, mit denen man das Holz festhält (also, zwei Arme, an denen die Bedienhebel befestigt sind). Die Bedienung ist bei dickem Holz gut, bei dünnerem Holz kann man das Spaltgut nicht richtig fixieren, so dass man den einen Hebel in einer abenteurtlichen Stellung fixiert, das Holz dazu und dann den anderen Hebel bedient. Wenn man die Packzangen so einstellt, dass man dünneres Holz fixieren kann, bleibt die Packzange am Spaltkeil hängen und wird verbogen.
Ich habe auch auf Einhand umgebaut, das ist in diesem Fall weniger gefährlich.

Deine "Theorie" ist für mich zumindest nicht ganz nachvollziehbar :shock:
Einhand ist weniger gefährlich????
Ein aufrecht gehender Mitteleuropäer hat meines Wissens nicht mehr als 2Hände,
greift er mit diesen 2Händen die Auslöser am Holzspalter, so ist es unmöglich eine dieser 2Hände unter den
Spaltkeil zu bringen...
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon Andy_S » Fr Jan 01, 2010 14:34

Ich hatte keine Wahl. Da der Finger ne Trümmerfraktur mit 7 Fragmenten war, ging nur die Fixierung mit K- Drähten. Nerven und Sehnen wurden genäht, hatte von Anfang an Gefühl in den Fingern, nur die Feinmotorik is no net die beste, hab aber ne hübsche Ergo- Therapeutin, die sich um meine Finger kümmert :lol:
War jetzt aber 3 Monate arbeitsunfähig, so ein Schrott!!
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon Andy_S » Fr Jan 01, 2010 14:37

Wenn ich bei dem blöden Spalter dünnes Holz fixieren will, muss ich mit einem Ellbogen den einen Hebel betätigen, mit der Hand das Holz halten und mit der anderen Hand den Spaltvorgang auslösen!
Das ist total der Schrott! Wie gesagt, bei starkem Holz geht das mit den Packzangen, bei dünnem aber net.
Wenn man da herumexperimentieren muss, erachte ich das als gefährlicher wie eine Einhandbedienung.
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jan 01, 2010 15:13

@ h-360: Wieso habe ich mich bei meinem Kommentar vergriffen?
Natürlich ist man hinterher immer schlauer. Aber als verantwortungsbewußter Vater muß man diese Überlegungen einfach schon vorher anstellen. Und sich auch die Konsequenzen eines Unfalles vor Augen halten. Unfälle mit Spaltern sind meistens schwere Unfälle, die das weitere Leben des Opfers prägen.
Ich wäre meinem Vater sehr böse, wenn ich mit 12 Jahren aufgrund seiner Unvorsichtigkeit sämtliche Finger der linken Hand verloren hätte. Nur mit dem Daumen allein ist man extrem gehandicapt.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon speeler-michel » Fr Jan 01, 2010 15:31

Hallo, frohes neues Jahr erstmal.
Wie man bei einigen schon raushören kann, liegt ein großes Problem beim Arbeiten mit mehreren Personen. Hab ich auch schon gesehen und auch gemacht. Beim Liegendspalter das Holz am besten mit dem Packhaken ausrichten. Ich selber habe einen Senkrechtspalter von Binderberger. Da arbeitet nur einer drann (meine Frau oder ich). Das Holz wird erst abgenommen, wenn es nach hinten gereicht wurde und zugereicht wird es auch nur bis an den Spalter, nicht darunter! Hab aber auch einen Stammheber für die dicken Dinger. Ich muß aber auch nicht eine bestimmte m3 Menge in der Stunde schaffen. Deswegen dürfen auch alle anderen schneller sein und mehr schaffen. :wink: Aber ich kann dafür mit allen Fingern popeln während die anderen Meter "kloppen". :)
Gruß und unfallfreies Arbeiten
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon peter2595 » Fr Jan 01, 2010 23:18

Michel, vielen Dank für deinen Beitrag, er hat mir gerade ein Aha-Erlebnis verschafft, und das, obwohl ich seit Jahren Brennholz mache und ich mich eigentlich zu den nicht unerfahrenen Brennholzern zählen würde!
Ausrichten des Holzes auf dem Liegendspalter mit dem Packhaken - wie oft habe ich schon unmittelbar vor dem Messer Holz mit den behandschuhten Händen "ausgerichtet", während der Bediener "nur schon mal den Stempel bis ans Holz fahren wollte" und schwupps - gerade noch mit den Fingern weggekommen und bisher Gott sei Dank immer Glück gehabt.
Habe mir jetzt angewöhnt, die Finger weg vom Messer zu halten und das auf dem Spalter liegende Holz im vorderen Drittel des Holzes an der Seite anzufassen und auszurichten - die Stirnfläche der Rollen ist tabu!
Werde es aber morgen gleich mal mit dem Packhaken probieren - dass ich da nicht selbst draufgekommen bin :roll:

Auch so eine unfallträchtige Sache ist an meinem Oehler-Liegendspalter der Stammheber, dessen hydraulisches Steuerventil bei kleinen Bewegungen schon große Ausschläge produzieren kann - entsprechend feinfühlig muss man damit umgehen. Mehr als einmal habe ich da schon einen "Tritt" in den Hintern bekommen weil der Stammheber ausschnellte, während ich ausrichtete und der Bediener das nächste Holz schon anheben wollte. Und das immer nach 3 oder 4 Stunden, wenn man langsam unaufmerksamer wird. Klar, sicherer wäre es mit nur einem Mann am Spalter - aber doppelt so schnell ist es halt zu zweit.

So schlimm die 4 Finger des Kindes sind (ich schließe mich den Genesungswünschen und den Finger-Rettungshoffnungen voll und ganz an) - vielleicht hat die Diskussion mir heute meine Finger gerettet......

Unfallfreies Spalten wünsche ich!
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon Nachteule » Sa Jan 02, 2010 1:36

Solche Holzspalter, egal, ob Liegend- oder Stehendspalter, sind - bei Lichte betrachtet - doch eigentlich nur etwas für Profis und Semiprofis. Für die meisten Hobbyholzer sind sie doch eher nur Luxus oder irgendwie Spielzeug. In Bezug auf die zu spaltenden Mengen steht die Gefahr, die von den Dingern ausgeht, in keinem ordentlichen Verhältnis zum Nutzen, sprich Zeitgewinn oder Arbeitskomfort. Es passieren mit den Dingern verhältnismäßig mehr Unfälle als mit Kettensägen.

Für diese wurden aus guten Gründen die Benutzungsvorschriften und -empfehlungen immer weiter verschärft und in den letzten Jahren ein sog. Führerschein eingeführt. So wird es wohl auch mit den Holzspaltern kommen (müssen). Jedoch ist der Zeitgewinn und die Arbeitserleichterung bei der Verwendung der Kettensägen doch recht erheblich.
Beim herkömmlichen Spalten mit der Axt oder dem Spalthammer auf einem Hackklotz ist die Unfallgefahr eher gering, zumindest solange, wie man elementare Sicherheitsbestimmungen nicht außer Acht lässt.
Ich schneide mein Holz immer klein und spalte es dann auf althergebrachte Art. Es macht außerdem noch Spaß und hält fit. Vom Empfinden her habe ich nicht den Eindruck, dass es mit einem Spalter unterm Strich wesentlich schneller vonstatten ginge.
Bei allem (bisweilen auch nur vermeintlichem) technischen Fortschritt - verschiedene Arbeiten werden immer gefährlich bleiben. Höchste Vorsicht ist daher stets geboten.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein sicheres und unfallfreies neues Jahr 2010.
Dem Jungen wünsche ich natürlich auch, dass noch möglichst viel von seiner Hand gerettet werden kann.

Gruß
Nachteule
Jag är inte perfekt, men vissa delar är utsökta!
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon speeler-michel » Sa Jan 02, 2010 10:33

Hallo Peter 2595,
Ich hoffe du kommst mit dem Packhaken gut zurecht. Ist aber nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ein Bekannter macht das so. Da hing auch schon der ein oder andere Handschuh (zum Glück immer ohne Finger) vorm Spaltmesser. Aber du hast recht , man schafft zu zweit mehr, es ermüdet weniger und macht eigentlich auch mehr Spass.
Gruß Michael
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jan 02, 2010 16:07

Ich hatte im letzten Sommer auch einen gefährlichen Zwischenfall.
Mein Sohn und sein Freund wollten mir mal was Gutes tun und ihre Kräfte beim Spalten abreagieren. Nach einer Sicherheitseinweisung haben wir dann mit wechselnden Arbeitspositionen zu dritt gearbeitet.
Natürlich erreicht man dann eine wesentlich höhere Arbeitsgeschwindigkeit und die Arbeit macht richtig Spaß. Aber irgendwann passierte es, daß der Freund einen Rundling im Liegendspalter noch mal etwas korrigieren wollte, während mein Sohn schon die Hebel gezogen hatte. Die behandschuhten Finger des Freundes waren soeben davon gekommen. Wobei das natürlich egal ist, ob mit oder ohne Handschuh.
Danach gab es eine ausführliche Besprechung mit der Devise "Sicherheit vor Schnelligkeit". Manche würden das auch einen Einlauf nennen.
Insofern gebe ich Speeler-Michel absolut Recht. Arbeit nur noch mit Sappie (oder Packhaken), eindeutige Körpersprache (erst wenn der Eine zurücktritt kann der Andere die Hebel ziehen), bei Lagekorrekturen des Holzes extreme Vorsicht und Aufnahme von Blickkontakt.

@ Nachteule: Die Schwere von möglichen Unfällen ist beim Hacken vielleicht nicht ganz so gravierend. Die Häufigkeit ist aber bestimmt die selbe wie am Holzspalter, wenn nicht noch höher. Aber besser in die Kniescheibe gehackt, als alle Finger verloren, da gebe ich Dir Recht.
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon steigerwälder » Sa Jan 02, 2010 17:32

nachdem ich ja schon am anfang geschrieben hab, das gerade bei unserem liegendspalter schon ein paar mal die hand fast zwischen keil und holz gesteckt hätte, drängt sich mir mittlerweile doch sehr der verdacht auf, daß es auch anderen so geht :wink:
die liegendspalter scheinen wohl bei arbeiten mit mehr als einem mann doch ziemlich gefährlich zu sein.
da lob ich mir dann doch die stehenden, ist aber halt mehr schinderei.
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon josefpeter » Sa Jan 02, 2010 17:39

@peter2595 weiß zwar nicht wie dein liegendspalter gebaut ist, aber versuchs mal mit einem handsappel, bei unserm posch liegendspalter hab ich so einen schon immer verwendet, ehrlich gesagt nicht so sehr aus sicherheit, nein weil es für mich eine klasse arbeitserleichterung ist.
zb: http://www.tooltech.at/uploads/pics/674 ... _450mm.jpg


@nachteule übertreiben braucht mans auch nicht.. die maschinen selber sind nicht schuld dran, am ende steht immer der mensch der selber entscheidet, schrecklich ists für mich nur wenn dann ein unschuldiges kind das opfer ist, weil den erwachsenen die gefahr nicht bewusst ist!
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon dappschaaf » Sa Jan 02, 2010 18:17

Hallo,

wird ja immer abenteuerlicher...

peter2595 hat geschrieben: wie oft habe ich schon unmittelbar vor dem Messer Holz mit den behandschuhten Händen "ausgerichtet", während der Bediener "nur schon mal den Stempel bis ans Holz fahren wollte"




Auch wenn Ihr mich jetzt in der Luft zerreißt:
Gerade beim Liegendspalter macht es Sinn auf 1Hand umzubauen.
Die andere Hand bedient bei dünnerem Holz den kurzen Sappie (verlängerter Arm). Bei krummen Stücken wird da gerichtet bis das Holz in den Keil gedrückt wird.
Bei stehenden Spaltern ist es natürlich gefährlicher, aber ich habe bis jetzt noch kein System gesehen welches mich überzeugt hätte mit 2Hand Bedienung zu arbeiten.

Gruß
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Re: Unfall mit Spalter: 4 Finger ab

Beitragvon Pumuckel » Sa Jan 02, 2010 19:42

ungefährlicher als die arbeit mit einer Axt wird das Maschinelle spalten aber schon sein, oder ?
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