Dann berichtige es.

Beiträge zu löschen ist ja eher dein Ding.

Aus dem Link zu agrarheute:

Auch die Brennholzbereitung kann dem Waldbetrieb dienen, wenn sie im Zuge der Aufarbeitung erfolgt und weil zu diesem Zeitpunkt über eine spätere private Nutzung sehr oft noch gar nicht entschieden ist.

Also muss man nur angeben, dass das aufbereitete Holz auf jeden Fall für den Verkauf bestimmt ist - und man privat eben nur das (nach ein, zwei Jahren) nicht verkaufte Brennholz verwertet.

A.

@Falke

Richtig, hätte ich bei meinem Beitrag besser schreiben können. Aber dafür ist ja der Link da, damit jeder, so wie du, das Richtige daraus schließen kann.
Wenn man ihn denn liest.

Leute, Ihr vergaloppiert euch hier vollkommen!

BG ist kein Thema, dass forumsgeeignet ist, weil es einfach zu komplex ist.
Einem Laien kann ein konkreter Einzelfall erst nach vielen Nachfragen zu
individuellen Einzelheiten, die zu berücksichtigen sind, beantwortet werden.

Man kann aber nicht aus einem Einzelfall auf den nächsten BG-Fall schließen,
wie dass hier im Thread gemacht wird.

Akzeptiert einfach, dass das mit der BG alles einen guten Grund hat und es
viele Gründe gibt, warum die Sachverhalte so sind, wie sie sind. Weil es
anders einfach nicht geht. Da sitzen Fachgremien und Unfallspezialisten
zusammen. Die machen nichts anderes als nur Unfall, 40 Stunden die Woche,
über 200 Tage im Jahr, viele Jahre lang und diskutieren den Leistungs-
umfang.

Das Thema BG ist nicht so flach einfach, wie sich dass die meisten hier
denken. Wenn hier irgendwelche Forderungen gestellt werden oder der
Leistungsumfang kritisiert wird, müsst Ihr auch gleichzeitig sagen, dass
Ihr bereit seit, wesentlich mehr BG-Beitrag zu zahlen.

BG ist eine gesetzliche Notabsicherung, die die finanziellen Folgen von
schweren "Arbeitsunfällen" etwas lindert. Mehr nicht.

Wenn Ihr mehr wollt, könnt Ihr Euch privat Unfall versichern oder eine
Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, die Ihr eh alle haben solltet.

Hallo,

stimme Obelix zu. Zusätzlich bitte lesen was man selbst einstellt:

Beim reinen Brennholz machen ist man nicht durch die BG versichert.

und dann aus deinem Link

Brennholz machen für den privaten Kachelofen dient nicht dem Wald

Dem Betrieb Wald dienen zum Beispiel die Entnahme von Borkenkäferbäumen, die Jungbestandspflege oder Durchforstungsmaßnahmen. Unfälle bei diesen Tätigkeiten sind so gut wie immer versichert. Auch die Brennholzbereitung kann dem Waldbetrieb dienen, wenn sie im Zuge der Aufarbeitung erfolgt und weil zu diesem Zeitpunkt über eine spätere private Nutzung sehr oft noch gar nicht entschieden ist.

Damit auf den Punkt gebracht - Arbeit im Wald ist erst einmal versichert.

mfG
Axel