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Unfälle bei der Waldarbeit

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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55 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Kuhkalb » Do Jan 19, 2006 20:49

Aber es heist ja nicht wenn man en Kurs besucht hat das mans auch kann (Übung macht den Meister!), kenne Leute die nach dem se en Kurs gemacht haben getan haben als wären se King Kong.......und wesentlich gefährlichere Sachen (absolut gefährliche) wagen als so mancher der noch nie en Kurs besucht hat und von klein auf mit Waldarbeit groß geworden ist!


Zurück zum Thema:
Hab mir mal en Sappie ins Knie geschlagen. Am Stämmschen ist einfach bei einschlagen des Sappies ne Ecke Holz rausgeplatzt und es Sappie ist mir voll ins Knie, konnte ne Weile nicht mehr laufen und hat ohne Ende geblutet....

Beim Hochsitzaufstellen ist mir mal en Ast gegen den Kopf geschleudert.
Die anderen 4 haben den Hochsitz gestragen, ich bin mit der Leiter hinterher, als mir plötzlich en kleines Aststückschen aus dem "nichts" gegen die Stirn geschleudert ist. Da is mir für en paar Sekunden erst mal schwarz vor Augen geworden....

Ansonsten sind mir noch so andere Kleinigkeiten passiert, aber nichts wirklich schlimmes und mit der Motorsäge ist auch noch nix passiert.
Hoffe das es auch so bleibt!

Gruß
Kuhkalb
 
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Beitragvon Lui » Do Jan 19, 2006 22:09

Hallo W-und-F,
das habe ich so verstanden!! Alles klar!!

Das was Kuhkalb geschrieben hat, sogebe ich im vollkommen Recht.
Vor etwa 14Tagen wollte ein Kollege von mir einen Baum schmeißen. Ende vom Lied: Aufhänger. Was tun? Klotzen, was sonst!
Einmal geklotzt, zweite mal geklotzt, Baum war schneller wie das Bein, Unterschenkel komplett platt. Die Ärtzte meinen wohl sie bekommen es wieder hin aber dafür muß er mindestens noch 4 mal unters Messer! Das wird Ihm sicher eine Lehre gewesen sein!!
Was ich eigentlich sagen wollte ist, das ich Kuhkalb insofern Recht gebe als das er sagt wenn jemand den Lehrgang hat meint er gleichzeitig er könne sich mit jemanden auf eine Stufe stellen der schon 30 Jahre im Wald wirtschaftet.

Gruß LUI
Lui
 
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Beitragvon Unimogfreak » Do Jan 19, 2006 22:15

Hallo,
Lui,
genau das meinte Kuhkalb!

genau das sollten die Leute nicht machen!

mein Opa zum Beispiel war früher nur im Wald... dem kann echt niemand was vormachen...

Und was hat der gelacht wie er diesen Schein machen musste!

Das schlime ist nur,das Leute, die nur immer mal Samstags im Wald sind dann gleiche berechtigung haben,wie jemand der sein ganzes leben nur im Wald gearbeitet hat.

Daher muss ich euch/ Kuhkalb vollkommn recht geben!

gruß Alex
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Beitragvon wald » Do Jan 19, 2006 22:18

Agrotron hat geschrieben:[Zum eigentlichen Thema muss ich mal folgendes los werden, auch wenn sich manche dadurch jetzt vielleicht angegriffen fühlen:

Motorsägen sind viel zu gefährlich um Kinder (Jugendliche) damit rumhantieren zu lassen!
Hier finde ich es noch schlimmer, wenn 15-jährige sagen, dass das bei ihnen ja nicht so schlimm ist, da sie ja schon einiges an Erfahrung mit der Motorsäge gesammelt haben. Da frage ich mich doch echt in welchem Alter die angefangen haben mit dem sägen, wenn sie wirklich schon so viel Erfahrung haben.
Hier sollte, meiner Meinung nach, den Eltern mal vor Augen geführt werden, welchen Gefahren sie ihre Kinder da aussetzen. Ich denke so viel Vernunft sollte man als erwachsener Mensch und Elternteil doch eigentlich haben, das dann selber zu machen.

MfG Agrotron


Hallo

Würde das mit dem Alter nicht so eng sehen.
Habe selbst mit einer Stihl Contra das arbeiten mit der Motorsäge gelernt.
Es kommt immer auf den Einzellfall an
Wen ich erst mit 18 Jahren anfange, darf ich das zwar laut Gesetz aber habe auch keine Erfahrung.
Mann denke nur ans Schlepperfahren, wer macht erst den Führerschein und fährt erst dan übers Feld.

MfG
Schorsch
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Beitragvon Unimogfreak » Do Jan 19, 2006 22:22

Wie wahr!

Kenne niemanden der einen Schlepper hat,und diesen nicht fahren kann.. oder den noch nie gefahren ist.. ;)

gruß Alex
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Beitragvon Lui » Do Jan 19, 2006 22:39

Hallo Schorsch,
das sehe ich ähnlich. Mein Neffe (15 Jahre) ist sonst auch mit seinem Opa in den Wald gegangen (40 Jahre Haumeister genau wie mein Schwiegervater) der sich aber jetzt so langsam zurückzieht und seitdem hilft er mir, ich möchte fast sagen regelmäßig.
Was sich dieser Junge so alles abgeguckt hat und wie der mir so manchen Tipp mitgibt das ist schon beachtenswert. Deswegen bin ich auch der Meinung wenn jemand Interesse an so etwas hat dann sollte man ihn "behutsam" heranführen und wenn er noch so jung ist.

Gruß LUI
Lui
 
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Beitragvon wood » Do Jan 19, 2006 23:28

Hallo zusammen,

..schon klar, Bestimmungen und Verordnungen (gelten eh nur für "Andere") legt man sich schon mal gerne aus ( oder umgeht man), so wie man das für sich gerne hätte!
Ohne Führerschein mal auf dem Feld Schlepper fahren, das zählt auf dem Lande als "Kavaliersdelikt"!
Beim Schlepperfahren ( ist auch keine Schutzkleidung vorgeschrieben) kann man sich eben nicht sooo leicht ein Bein abtrennen usw.
Eine Kettensäge ist aber nun mal ein sehr gefährliches Werkzeug, was möglicherweise den ein und anderen Jugendlichen motiviert dieses Gerät auch zu bedienen.
Ich möchte an die Vernuft der Erwachsenen appelieren, Kinder und Jugendliche NICHT auch noch diesbezüglich zu unterstützen :!:


Im Forum und vor allem durch die "vielerfahrenen" Moderatoren sollte (darf!)
gefährliches und verbotenes Verhalten nicht unterstützt werden :!:

...so "Freunde", nun könnt Ihr auf mich einprügeln :wink:

Gruss
wood
 
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Beitragvon Unimogfreak » Do Jan 19, 2006 23:42

Hi,
da sieht man wieder,dass man als 15 jjähriger nicht ernst genommen wird..;)

Solche sachen passieren und begegnen mir immer wieder.. doch meistens kann ich die leute überzeugen.. und ihnen zeigen dass es nicht so ist .

Naja.. ich hab mich mit diesem Vorurteil schon angefreundet.. und muss euch da auch recht geben...

Deswegen werde ich aber auch nicht die Säge( die ich mir selbst gekauft habe) stehen lassen!
Im gegenteil.. wir Heizen viel mit Holz.. und deswegen haben wir auch viel arbeit damit.. wie so manch anderer hier auch ;)

Ich denke das ich mit Schnittschuitzhose,Schuhen ,Helm,und Handschuhen gut ausgestattet bin...dazu kommen noch so ein paar kleine kentnisse die mich sicherer arbeiten lassen.. ;)

MFG
Unimogfreak
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Beitragvon Hannes » Do Jan 19, 2006 23:55

wood hat geschrieben:Hallo zusammen,

..schon klar, Bestimmungen und Verordnungen (gelten eh nur für "Andere") legt man sich schon mal gerne aus ( oder umgeht man), so wie man das für sich gerne hätte!
Ohne Führerschein mal auf dem Feld Schlepper fahren, das zählt auf dem Lande als "Kavaliersdelikt"!
Beim Schlepperfahren ( ist auch keine Schutzkleidung vorgeschrieben) kann man sich eben nicht sooo leicht ein Bein abtrennen usw.
Eine Kettensäge ist aber nun mal ein sehr gefährliches Werkzeug, was möglicherweise den ein und anderen Jugendlichen motiviert dieses Gerät auch zu bedienen.
Ich möchte an die Vernuft der Erwachsenen appelieren, Kinder und Jugendliche NICHT auch noch diesbezüglich zu unterstützen :!:



Im Forum und vor allem durch die "vielerfahrenen" Moderatoren sollte (darf!)
gefährliches und verbotenes Verhalten nicht unterstützt werden :!:

...so "Freunde", nun könnt Ihr auf mich einprügeln :wink:

Gruss




..zu diesem Beitrag kann ich wood nur Recht geben !!!
Wenn dann wirklich was passiert,
dann ist das Gejammere und die Selbstvorwürfe ( abgesehen von den strafrechtlichen Folgen ) der Erziehungsberechtigten groß.

servus
Hannes
 
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Beitragvon KarlGustav » Fr Jan 20, 2006 7:58

Mir erschliesst sich nicht wieso Treckerfahren ohne Führerschein auf dem Feld ein Kavaliersdelikt sein soll. Hier gilt nicht die Strassenverkehrsordnung und es ist ein absolut legitimes und notwendiges Mittel für den Landwirt eine Arbeitskraft einzusetzen. An Arbeitskräften mangelt es dem Landwirt nämlich desöfteren. Schon allein aus diesem Grund werden seine Kinder früh in die Arbeit miteingebunden. Und es ist in aller Regel so, dass diese Kinder bzw. Jugendlichen mit 15 Jahren grössere handwerkliche Fertigkeiten an den Tag legen und mehr Verantwortungsfähigkeit zeigen als ein "normal" Heranwachsender mit 18. Keine Ahnung also, was dieses alberne Rumgetrampele auf dem notwendigen Lebensalter zum Bedienen einer Motorsäge soll. Von Leuten die sich hier und somit in aller Öffentlichkeit zu Wort melden, müsste man im eigenen Interesse erwarten dürfen, dass sie an solche Dinge mit dem Verstand der Praxis herangehen um ernstgenommen zu werden.

Gruss

Karl
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Beitragvon Rubin » Fr Jan 20, 2006 11:46

KarlGustav hat geschrieben: .... dass diese Kinder bzw. Jugendlichen mit 15 Jahren grössere handwerkliche Fertigkeiten an den Tag legen und mehr Verantwortungsfähigkeit zeigen als ein "normal" Heranwachsender mit 18....


Wie wahr, wie wahr.
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Beitragvon wood » Fr Jan 20, 2006 12:00

KarlGustav hat geschrieben:Mir erschliesst sich nicht wieso Treckerfahren ohne Führerschein auf dem Feld ein Kavaliersdelikt sein soll. Hier gilt nicht die Strassenverkehrsordnung und es ist ein absolut legitimes und notwendiges Mittel für den Landwirt eine Arbeitskraft einzusetzen. An Arbeitskräften mangelt es dem Landwirt nämlich desöfteren. Schon allein aus diesem Grund werden seine Kinder früh in die Arbeit miteingebunden. Und es ist in aller Regel so, dass diese Kinder bzw. Jugendlichen mit 15 Jahren grössere handwerkliche Fertigkeiten an den Tag legen und mehr Verantwortungsfähigkeit zeigen als ein "normal" Heranwachsender mit 18. Keine Ahnung also, was dieses alberne Rumgetrampele auf dem notwendigen Lebensalter zum Bedienen einer Motorsäge soll. Von Leuten die sich hier und somit in aller Öffentlichkeit zu Wort melden, müsste man im eigenen Interesse erwarten dürfen, dass sie an solche Dinge mit dem Verstand der Praxis herangehen um ernstgenommen zu werden.

Gruss

Karl


....der Trecker muss natürlich auch irgendwie aufs Feld kommen. ( hätte ich NOCH ausführlicher erläutern sollen).

Wenn Unfallverhütungsvorschriften von Erwachsenen bewusst misssachtet werden, dann kann es mit dessen "Verantwortungsfähigkeit" wirklich nicht so dolle sein :wink:
wood
 
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Beitragvon Hannes » Fr Jan 20, 2006 12:33

KarlGustav hat geschrieben:.. solche Dinge mit dem Verstand der Praxis herangehen um ernstgenommen zu werden.

Gruss

Karl


Hallo,

Die Praxis zeigt uns leider, dass Waldarbeit gefährlich ist, und laufend Unfälle passieren :!:

Ich habe den "Forst"-Beruf von Grund auf erlernt und bin auch im Forst tätig!
Mein eigener Getrieb hat eine Fläche von 68 Hektar.

Ich persönlich gestatte es keinem Kind oder Jugendlichen, ..eine Kettensäge zu bedienen :!:

Ich möchte den Kindern Verantwortung und umsichtiges Handeln beibringen!

Heutzutag gibt es "Gottseidank" Maschinen für die Holzernte.
Ausserdem kann jederzeit eine Organisation (WBV) mit Waldarbeiten beauftragt werden.
Es gibt also keinen "wirklichen" Grund, 15 jährige an die Kettensäge zu lassen.

Gesundheit ist unser oberstes Gut, und darf nicht aus arbeitsmarktpolitischen Gründen ( keine Arbeitskräfte ) oder Profitgier leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden!


Gruß
Hannes
 
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Beitragvon Buddy » Fr Jan 20, 2006 13:32

Hallo,

ich habe mal eine Frage an die, die hier den Standpunkt vertreten, dass man die UVV unbedingt eingehalten werden müßen.

Wie alt wart ihr, als euch von eurem Vater oder Lehrmeister oder wem auch immer das erste mal in den Wald gegangen seit?
Wie alt wart ihr als ihr das erste mal den schlepper gefahren seit?
Oder überhaupt die Arbeiten verrichtet habt, wo ihr noch zu jung für gewesen seit?

Ich meine das eher allgemein und auch unter berücksichtigung, dass früher ja alles anders war.

Seit doch mal ehrlich, die meisten von euch, besonders die die es beruflich tun, ihr seit doch auch mit unter 18 in den Wald und noch vor dem Führerschein erwerb auf dem bock gesessen. Besonders die, die im Familienbetrieb ihre Zukunft geplant haben oder auch nur eingespannt gewesen sind.

Dann müßten mir die doch zustimmen, das es ganz gleich um was es geht, dass je früher man die gefahren gezeigt bekommt und das Verantwortungsgefühl vermittelt bekommt immer sicherer fürs ganze leben sind, wie welche die wohlbehütet ihre Kindheit im Kinderzimmer verbracht haben und nie gelernt haben was Leben heißt. Klar ist die richtige umgehensweise mit Maschinen, aber auch mit vielen anderen Dingen von sehr großer wichtigkeit, das setze ich auch vorraus, wenn man mit gefährlichen Maschinen arbeitet.

Wo ist das problem, wenn ein Kind schon mit dem Vater in den Wald geht und ihm bei der Arbeit hilft? klar kann es mit 10 nicht gleich die MS benutzen, aber einfach nur, wenn es schon dabei ist und nicht grade der Dorftrottel ist, denn Dummen Menschen könne die dümmsten und damit auch gefählichsten Fehler schneller passieren wie jemand der auf Zack ist.
Diese Kinder haben als 15 Jähriger unter garantie einen gefestigteren Charakter und erwachsenere Eignungen wie die Stubenhocker mit 16 die Lehre anfangen. Solche Leute die das von der Picke auf gelernt haben, könne sicherlich verantwortungsbewußt und sicher mit der MS arbeiten. Sicher gibt es auch hier ausnamen, die sind leider überall existent. Oder Warum meint ihr das so viele auch erfahrene Waldarbeiter verunglücken.

Ich kann auch sehr gut die verstehen, die hier sagen, wir lassen niemanden der nicht bestimmte Bedingungen erfüllt in den Wald. Das würde ich selber, obwohl ich den jüngeren ja das Arbeiten zutraue in meinen Wald lassen, da ich ja im zweifelsfall haftbar bin. Ich sag halt nur nicht, ich finde es nicht gut, es geht ja halt einfach nur nicht.
Das meintet ihr doch sicherlich so, oder findet ihr das wirklich so schlimm, dass solche, wie ich sie grade beschrieben habe ihre Arbeit auch schon mit jungen Jahren in solcher Form leisten?

Grüße Buddy
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Beitragvon U411driver » Fr Jan 20, 2006 13:40

hi ich will kich hier auch nochmal zu Wort melden, ich finde es besser wenn ein Jugendlicher mit 15-16 an die Kettensäge herangeführt wird, als wenn er mit 18 direkt alles macht, denn dann wird es richtig gefährlich. Wenn er aber mit 15 langsam herangefürt wird und erst nur Stammholz macht bzw. metrestücke ablängt und pöapö ans Fällen herangeführt wird finde ich das besser, so macht man es auch immoment mit mir, ich bin 16 1/2. Die dicken Dinger sollte aber immer nur der Erfahtrenere machen, dh. fällen und sollte derjenige machen der schon lage dabei ist, er sollte aber erklären was ermacht und den anderen auch mal machen lassen ausserdem sollte man eh immer nur zu zweit in den Wald gehen. Mir hat das Sägen mein Vater beigerbracht, mit der Erfahrung die er hat und den Rest sehe ich mir bei Nachbarn und anderen erfahrenen Leuten ab. Ich denke nur so ein Lehrgang bringt kaum was, den die meisten Leute die so einen haben meine sie wären der King, das sieht man immer Samstags im Busch, da habe ich mit meinen 16 1/2 Jahren schon meisten mehr Erfahrung, wie die, ich kann sogar besser rückwerts fahren, mitm Hänger, das war schon so als ich 12 war, da habe ich aber noch nicht gesägt.

gruß Florian
Lieber Gott , hilf mir bei der Arbeit immer 100% zugeben. Montags 48%, Dienstag 25%, Mittwochs 13%, Donnerstags 10% und Freitags 4%
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