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Mannex7 hat geschrieben:Meine Intension als fast 60 Jähriger mit Darmproblemem (seit 3Jahren richtig geil Schmerzen, die jeden Masochisten in Verzückung bringen würden)
ist es, einfach mal darauf Aufmerksam zu machen, daß Mensch nicht aufhören sollte nach alternativen zur Chemie zu suchen.
Lieben Gruß und bleibt gesund
Mannes7
Mannex7 hat geschrieben:Das wir dank Monsanto - Genveränderte Kartofffeln und Mais haben, weiß heutzutage jedes Kind -
Wo Glyphosat genutzt wird weiß ich allerdings nicht, schön wenn es im Obstanbau keinen Platz hat.
Ich weiß nur, daß es krankmachender Dreck ist und trotzdem seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht verboten wurde.
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Mad hat geschrieben:Mannex7 hat geschrieben:Das wir dank Monsanto - Genveränderte Kartofffeln und Mais haben, weiß heutzutage jedes Kind -
Wo Glyphosat genutzt wird weiß ich allerdings nicht, schön wenn es im Obstanbau keinen Platz hat.
Ich weiß nur, daß es krankmachender Dreck ist und trotzdem seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht verboten wurde.
Das einzige was mit Glyphosat vergiftet wird, sind die Gedanken der Leser der Anti-Glyphosat-Propaganda und -Studien.
Ansprechen wollte ich nicht den privaten Kleingärtner, der sich selber Versorgt, denn der darf sich vergiften wie er will (aber bitte nicht die Natur),
sondern vielmehr die Großbauern, die auch eine gewisse Verantwortung dafür tragen, was unsereins speisen darf
Nachhaltig, regional produzierend
Mannex7 hat geschrieben:
Ist Glyphosat krebserregend?
Das Unkrautvernichtungsmittel steht im Verdacht, das Hormonsystem zu beeinflussen und so möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass Glyphosat bzw. glyphosathaltige Pestizide ungeborene Kinder schädigen und zu Missbildungen führen können.
Glyphosat steht darüber hinaus seit Jahren unter dem Verdacht, Krebs auslösen zu können. In Laborversuchen wirkte der Stoff genotoxisch, d.h. er hemmt Funktionen der Zellen und begünstigt Mutationen. In Gegenden mit hohem Glyphosateinsatz wurden zudem besonders hohe Krebsraten beobachtet.
Epidemiologische Studien aus Kanada, den USA und Schweden weisen darauf hin, dass Menschen, die Glyphosat ausgesetzt sind, ein höheres Risiko haben, an Lymphdrüsenkrebs (Non-Hodgkin-Lymphomen) zu erkranken.
Auch in Tierversuchen mit Mäusen und Ratten zeigte sich ein Anstieg an bösartigen Tumoren nach dem Kontakt mit dem Wirkstoff.
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Pestizid im März 2015 offiziell als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Damit steht Glyphosat auf der zweithöchsten Gefahrenstufe (2A). Auch Schädigungen des Erbguts sind laut IARC nicht auszuschließen.
Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) dagegen bewerten Glyphosat nicht als gesundheitsgefährdend bzw. krebeserregend. Die Grundlagen dieser Einschätzungen sind allerdings mindestens zweifelhaft: Im Juli 2015 stellte sich heraus, dass das BfR seine „wissenschaftliche“ Einschätzung teils auf Leserbriefe stützte, die von Monsanto-Mitarbeitern stammten. Auch die ECHA führte keine eigene Forschung durch – und im März 2017 wurde bekannt, dass Monsanto teils gezielt Einfluss auf Studien nimmt.
T5060 hat geschrieben:
Deshalb brauchen wir mit "Food-Safety" einen Standard der über BIO hinausgeht und dem Verbraucher, die Sicherheit gibt, die er mit BIO überteuert erkauft.
T5060 hat geschrieben:
Würden wir so BIO und regional produzieren, sowie das bis 1955 flächendeckend in der Welt üblich war,
hätten wir im dritten Dürrejahr schon 18 Monate nix mehr zu fressen in diesem Lande.
adefrankl hat geschrieben:Nein, Glyphosat ist nichtkrebserregend. Die Einstufung der IARC kam ja auch nur dadurch zustande, dass man einen überzeugten Pesitzidgegner (C. Portier) dort an die entscheidende Position setzt und dieser zuästlich von Rechtsanwaltsfirmen hohe Beratungshonorare bekommen hat (Damit sie dadurch bei den Prozessen richtig Kohle machen)
Weiterhin ist erwiesen, dass die Beteiligten (ihnen bekannte) gut fundierte Studien nicht einbezogen haben, die dieser Entscheidung im Wege gestanden sind.
Das mit den Ungeborenen ist ebenfalls ein Fake. Als Beleg wird eine Region in Argentinien angeführt n der Glyphosat und noch ganz andere Chemikalien eingesetzt werden. Dort hat es entsprechende Häufungen gegeben, in den anderen Regionen in denen dagegen Glphosat eingesetzt wird nicht --> Schlussfolgerung
Bei Glphosat ist aufgrund der chemischen Grundstrukur auch an sich keine hormnelle oder krebserregende Wirkung zu erwarten. Auf jeden Fall nicht mehr als bei vielen Wasserenthärtern (wie z.B. ETDA) die massenweise in Waschmitteln enthalten ist. Und das mit Glyphosat chemisch eng verwandte Phosphonat wurde jahrelang im Bioanbau eingesetzt.
Nein, die Vorwürfe gegen Glyphosat sind primär ideologisch motiviert.(Dasheisst keineswegs, dass Monsanto eine Wohltätigkeitsorganisation ist!). Im Gegenteil. Durch Pilzgifte kommt es nicht nur in Afrika zu vielen Missbildungen bei Säuglingen. Mit etwas mehr Chemiekönnte man da viele Schädligungen verhindern. Und es passt auch nicht ins Bild, dass in den USA durch die Einführung des gentechnisch veränderten BT-MaisesdieRate derMissbildungen deutlich zurück ging (Da sind nämlich meist deutlich weniger Pilzgifte enthalten).
Und zum Thema Darmprobleme.Da wollte ich nur darauf hinweisen, dass gerade die angeblich so gesunden Ernährungsempfelungen dazu geführt haben, dass diese massiv zu nahmen vgl. https://www.deutschlandfunkkultur.de/di ... _id=249943
Mannex7 hat geschrieben:...
Das wir dank Monsanto - Genveränderte Kartofffeln und Mais haben, weiß heutzutage jedes Kind -
Wo Glyphosat genutzt wird weiß ich allerdings nicht, schön wenn es im Obstanbau keinen Platz hat.
Ich weiß nur, daß es krankmachender Dreck ist und trotzdem seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht verboten wurde.
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