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Unimog oder Schlepper

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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62 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon Franz73 » Do Nov 13, 2008 7:01

Das Tachobild war in der Ebene...für die Schlaumeier 8)
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Beitragvon Obelix » Do Nov 13, 2008 10:57

Franz73 hat geschrieben: ... Ich bin mit meinem 406 mit angehängtem 3T Anhänger über 800 KM am Stück mit Vollgas ... gefahren! ...


Hallo Franz73

Dein Öldruckmesser steht bei 100 km/h und 3.000 u/min nur auf 3 !!! d.h. knapp unter Hälfte. Ich würde mal vermuten, wenn Du so weiter fährst, macht der Motor nicht mehr lange.

Wie steht der Öldruckmesser denn bei 1.500 - 2.000 u/min? Vermutlich auf 0.

Grüße
Obelix
 
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Beitragvon Obelix » Do Nov 13, 2008 11:14

Franz73 hat geschrieben: ... mit meinem 406 ... Verbrauch unter 17 Liter auf 100 KM ... so 12-13 pro Stunde...


Hallo,

hast Du eine ganz ganz lange Nase bekommen, als Du das gepostet hast?

Als langjähriger Besitzer eines Unimog U900 Typ 417, der die gleiche Maschine wie der 406, nur wesentlich neuern Produktionsdatums drinnen hatte, darf ich mal ganz laut lachen.

Grüße
Obelix
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Beitragvon forstbetriebwf » Do Nov 13, 2008 11:24

Hallo kurz zur Info der MOG der mir angeboten wurde ist ein 406 baujahr 74 und mit ca 3000 Betriebsstunden. Der MOG steht in der Türkei und müßte nach Deutschland geholt werden kommt auch aus Deutschland.Was zu bezahlen wäre ist die Verzollung ca 650 Euro
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Beitragvon Robiwahn » Do Nov 13, 2008 11:36

Moin

Der ist aber nicht zufällig superbillig und soll per Spedition überführt werden und du sollst nicht zufällig ne anzahlung auf ein sog. "Treuhandkonto" oder so machen?
Wenn ja, dann ganz großes ACHTUNG und Finger weg, da sind zu 99% Betrüger am Werk.

Grüße, Robert
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Beitragvon stelu » Do Nov 13, 2008 12:11

Hallo Kollegen,

mal wieder das leidige Thema.
Erstmal die Kurzfassung:
Nimm keinen Unimog! Standardtraktor oder wenn Du schrauben kannst und Zeit und Spaß dran hast einen MB trac. Aus Erfahrung kann ich sagen, daß ein trac mit kleinem Frontgewicht viel mehr zieht als ein gleich starker Allradschlepper. Der Fahrkomfort selbst im Vergleich zu modernen Traktoren ist bis auf die Geräuschkulisse hervorragend.
Nun die Langversion:
Ich mache semiprofessionell Holz und gehöre auch zu den MB trac- und Unimogverstrahlten. Ich hatte früher einen 406 mit gedrehter Pume und 425/20 Bereifung, mehr geht auf den Autos nicht. Der ging richtig gut vorwärts, auch im Gelände aber für den Wald ist das nix. Zu unübersichtlich nach hinten und die Hütte ist stark beulengefährdet. Nach hinten sieht man schlecht, schon allein weil man sich bei der Sitzposition schlecht umschauen kann. Ein- Ausstieg ist auf Dauer nervig.Die gefederte HA ist auch nicht zu empfehlen wenn sie beim Rücken stark belastet wird geht er hinten in die Knie. Aus Zeitmangel habe ich das Auto dann verkauft.
Später habe ich mir eine MB trac 65/70 in Zustand 4 gekauft und aufgebaut. Mehr war finanziell leider nicht drin. Über die letzten 2 Jahre habe ich die Maschine dann stufenweise für Forstarbeiten aufgerüstet mit Funk- Doppelwinde, Bergstütze, kl. Frontgewicht und Astabweiser. Dieses Frühjahr habe ich dann die Winde nach vorne versetzt und direkt über der HA einen Kran aufgebaut. Der Kran ist ein alter LKW- Ladekran Atlas AK 3006 und hat eine komplett neue Hydrauliksteuerung mit Joysticks erhalten. Für einen EHC- Block fehlen mir leider die Mittel. Die Kabine habe ich nach hinten erweitert und eine Drehkonsole unter den Sitz gebaut. Der Greifer hat 1,2m Öffnungsweite. Dazu noch eine günstig geschossene Kotechenreuter Starkholzzange, die ich als Klemmbank umfunktioniert habe.
Nach den ersten Einsätzen in mittelstarken Eichen und Buchen in leichtem Gelände bin ich höchst zufrieden mit meinem kleinen trac. Die Stand- und Kippsicherheit mit Kran ist für mich locker ausreichend. Ich habe kein Wasser in den Reifen und keine zus. Stützen. Er hebt dannzwar eher ein Bein, aber dann weiß ich das ich aufhören muß und schone so den Rahmen.
Die Zugleistung ist für seine Größe und Motorleistung von 65 PS super. 3,5 Fm Buchenstämme sind kein Problem. Die Übersicht ist klasse und Ein- und Ausstieg sehr komfortabel. Ich würde mir sofort wieder eine kaufen, was ich nur vermisse ist der Sound vom 6 Zylinder.

Gruß, Stefan
Gruß vom Ströhen, Stefan
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Beitragvon Franz73 » Do Nov 13, 2008 12:23

Auch wenns mir egal sein könnte...
@Obelix
Dass mit deinem 417 was faul war...keine Ahnung...hab ich ja schonmal geschrieben...auch mit deinen Bremsen...aber egal...
Ich bin 35 nicht 16...was hätte ich für nen Grund euch anzulügen???
Wenn man ein ein Leichtlauföl drin hat (Vorbesitzer) und man dass Ding knallheiss fährt...hat er keine 5 Bar auch bei Vollgas...so ist es bei meinem 406 und dem 416er auch... ist er kalt, hat er im Standgas schon 5Bar. Je heisser, desto weniger Druck... kann nur von meinem jetzigen und meinem Ex-Mog berichten.
Der Tacho geht sicher net genau...aber wie du erkennst liegt das TomTom drüber...und das ´zeigte 85 GPS Km/h an.
Das war meine Erfahrung und die Antwort auf das vorher Geschriebene.
Ich bin 11 Stunden durchgefahren...ich hatte genug Zeit mit mit den Tankquittungen den Verbrauch auszurechnen...mit dem Rechner auf dem Ipod...
Wers nicht glauben will, kanns doch bleiben lassen...wir sind ja nicht im Kindergarten
Gruß Franz
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Beitragvon Franz73 » Do Nov 13, 2008 12:28

@ Forstbetrieb
Ich wollte es schon genauer!
Ist es ein Forst Unimog oder ein Agrar oder noch weniger Ausstattung?
Was soll er kosten? Cabrio oder Stahlführerhaus? Hardtop...etc.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er preislich so günstig sein wird.
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Beitragvon forstbetriebwf » Do Nov 13, 2008 12:35

zu Punkt eins Der MOG würde nur die Zollgebühren kosten sonst nichts keine Vorkasse oder so.
Zu Punkt Zwei. Ein MB track wäre natürlich besser aber einen zu bekommen sehr Schwierig zumal meine Mittel auch begrenzt sind.

Kleine Schlepper bekäme ich zur genüge aber meistens Uralt ohne Kabine usw für Hobby wäre das ja ok aber für Professionelles arbeiten eben nix. Mir kommt es nicht unbedingt auf das Rücken an mach ich zwar auch aber nicht professionel und jeden Tag zb für den Forst (dann würde ich mir einen Rückeschlepper zulegen) Was ich auch finde ist das manche ältere Schlepper einfach zu teuer sind für den Zustand und die Leistung.Einfach ist das nicht den richtigen zu finden
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Beitragvon Franz73 » Do Nov 13, 2008 12:39

Aber wenn du so über Allradschlepper denkst...zwecks einen guten finden...dann ist es mit einem Unimog zweimal schwer...und zum Rücken ist er ungeeigneter...
Daher meine gestrige Frage wieviel du rücken und wieviel auf der Straße fahren willst...
Die Zeiten eines Forstmogs sind einfach vorbei...
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Beitragvon mecki51 » Do Nov 13, 2008 14:32

Hallo,
habe im Frühjahr Holz gemacht auf einem einspurigen Talweg mit Bach
im Hintergrund. Wenden auf dem Weg war also unmöglich, bin dann
die Böschung runtergefahren Richtung Bach zum wenden. NO Problem,
und mein Traktor Deutz 6005 hat kein Allrad. Auf dem Weg befindet
sich noch ein Matschloch, wo wirklich gerne die Wildschweine sich suhlen.
Mein Holznachbar mit Unimog konnte: a) nicht wenden - b)nicht durch
das Matschloch fahren - c) bei matschigem Untergrund ist er erst gar
nicht gekommen, weil eine kleine Steigung nicht zu schaffen war.
Ich war klar im Vorteil - und um Monate vor ihm mit Holzmachen
fertig.
Gruss Klaus
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Beitragvon Franz73 » Do Nov 13, 2008 14:52

Und was hatte er für Reifen drauf???
Ich tippe mal auf Kommunal-Straßenprofil...
Die Truck-Trail Fahrer zittern schon, dass mal ein 6005er Deutz ohne Allrad mitmacht... :lol:
Nichts für ungut...ist echt nicht böse gemeint :wink:
Gruß Franz
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Beitragvon torstenG » Do Nov 13, 2008 14:57

Hallo Klaus,

dann gebe deinem Nachbarn mal folgende Tipps:

- Gute Reifen mit einem ordentlichem Profil,
- Luftdruck bei ca. 1,1 bar
- nutzen des Allrads
- ggfls. einschalten der Sperren.

Dann fährt er daher wo du stecken bleibst.

Jedes Fahrzeug hat seine Vor- und Nachteil und das muß jeder für sich selber entscheiden.

Gruß
Torsten
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Beitragvon mecki51 » Do Nov 13, 2008 15:03

Hallo Franz,
hast Recht. Der hat laufend geschimpft, weil er keine Ackerbereifung
wie ein Traktor hat, aber noch einen kompletten Satz gut erhaltene
Kommunalbereifung zusätzlich zu Hause liegen hat und sich das Geld
für eine vernünftige Bereifung sparen möchte. Übringens hab ich auf
meinem Deutz neue Reifen drauf, daher auch die Traktion. Außerdem
einen Horizontalspalter mit 400 kg Eigengewicht dran, 3 Meter nach
hinten raus. Das gibt Druck auf die Hinterachse.
Grüße Klaus
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Beitragvon mecki51 » Do Nov 13, 2008 15:08

Hallo Thorsten,
klar hat der MOG mit Deinen aufgezeigten Maßnahmen gegenüber
meinem Deutz jeden Vorteil. Hättest Du aber mal sehen sollen bei
der Straßenbereifung vom MOG. Nach ordentlichem Regen gleich
das etwas an "Profil" zu und dann wie auf Schmierseife.
Gruss Klaus
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