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Unimog oder Schlepper

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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62 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Unimog oder Schlepper

Beitragvon forstbetriebwf » Mi Nov 12, 2008 13:09

Hallo ich will mir ein Fahrzeug kaufen Hauptaufgabe Holzeinschlag Seilwinde Brennholz sowie Transport. Was ist nach euren erfahrungen besser? auch aus Unternehmericher Sicht,im Moment wird mir ein guter 406 er Unimog angeboten. Noch eins das Fahrzeug wird Professionell eingesetzt also nicht für Hobby mit 20 meter Holz im Jahr.
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Beitragvon ralf2804 » Mi Nov 12, 2008 13:16

Hallo, vor dem ähnlichen Problem stehe ich auch (siehe unten).
Obwohl der Unimog mehr Platz f. Gerätschaften bietet und schneller ist,
der Trend geht bei mit eher zum Schlepper.
- billiger in der Anschaffung und Ersatzteile
- nicht so verbaut wie der Unimog, daher einfacher zu reparieren
- Unimog hat verdammt viele Hydraulikleitungen etc., die sind
im Wald schnell mal abgerissen.
- Wendigkeit beim Unimog durch die 4 gleich großen Räder nicht
so gut

bin für alles offen, aber irgendwann muss man sich entscheiden

mfg
pos
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Beitragvon forstbetriebwf » Mi Nov 12, 2008 13:26

Naja so langsam ist ein großer Schlepper ja auch nicht,aber Whrscheinlich billiger in der Unterhaltung als ein Unimog
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Beitragvon Obelix » Mi Nov 12, 2008 13:48

Hallo,

das Thema wird immer wieder gern ergebnislos diskutiert.

Es prallen Welten aufeinander: Hobby-Mogger, Hobby-Landwirte, Profi-Mogger, Profi-Landwirte, Hobby-Schrauber, Profi-Schrauber, finanziell liquide Personen, arme Schlucker, Forstwirte, Brennholzfreunde, Brennholzhändler, Kommunalarbeiter, Verwaltungsbeamte, Fernreisende usw. und jeder hat zu Recht eine andere Meinung zum Thema Unimog/Traktor.

Tipp:
a.) hier im Forum suchen
b.) unter www.unimog-community.de suchen. Dort im Unterforum "Unimog im Einsatz".

Es ist eigentlich schon alles dazu ausufernd und erschlagend gesagt worden und jeder neue Thread würde das Thema nur verwässern und wiederholen.

Grüße
Obelix
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Re: Unimog oder Schlepper

Beitragvon Obelix » Mi Nov 12, 2008 13:54

forstbetriebwf hat geschrieben: ... aus Unternehmericher Sicht,im Moment wird mir ein guter 406 er Unimog angeboten. Noch eins das Fahrzeug wird Professionell eingesetzt also nicht für Hobby ...


Naja dann doch mal ein Denkanstoß:
Welcher Unternehmer würde ein über 25 Jahre altes abgelutschtes Fahrzeug (Auto, LKW, Baumaschine) professionell einsetzen und sich vorgaukeln, dass das eine gute Kosten/Nutzenrelation bieten würde?

Grüße
Obelix
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Beitragvon Rübezahl » Mi Nov 12, 2008 14:36

Also für den prof. Einsatz taugt ein 406 heute nichts mehr. 1. kommst du durch die kleinen reifen nirgend drüber, 2. hast du ziemlich schmale Reifen, 3. haben die Winden nur selten Funk, 4. ist er mega unkonfortabel zum Ein- und Aussteigen.
Eigenltich kann man nur mit einem Forst-Spezial-Schlepper wirklich professionell arbeiten. Bodenschonende Bereifung, bio-Schmierstoffe und ähnliches sind heute ja Mindestanforderung.

ich mache Semi-Professionell im Wald rum, wollte auch einen unimog aber habe mit Gott-sei-Dank dagegen entschieden. Ein normaler Traktor hat einfach eine bessere zugleistung und bringt die power anders auf den Boden.

Ein unimog ist "nice-to-have", aber ich kenne keinen einzigen Unternehmer der damit noch wirklich dauerhaft arbeitet....
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Beitragvon frog » Mi Nov 12, 2008 15:40

ich wollte mir jahrelang einen unimog 406 cabrio landw. ausfuehrung kaufen und bin total davon abgekommen. habe auf traktorpool vieles angeschaut, man kann es gar nicht glauben, wieviel schrott einem fuer teueres geld offeriert wird. einigermassen brauchbare modelle kosten zwischen10-14 tausend euro, baujahr 74 !!! die motoren haben 6,5 liter hubraum und saufen gut was weg, gerade am spalter, wenn sie fast ncihts leisten muessen. du musst jedes jahr zur bremsenuntersuchung (tüv), vor baujahr 74 haben alle mogs trommelbremsen die NIE gleichmaessig ziehen. eine ersatzbremsscheibe kostet neu mehr als 350 euro pro stueck
wenn du die bremsen machen laesst, bist du schon das erst mal arm! und das ohne lohn.
kauf dir einen gebrauchten fendt farmer 308 z.b. 5000 stunden, mit druckluft, fronlader, fronheber und zapfwelle vorne, da hast du einen komplett ausgestattetes fahrzeug, das nicht viel sprit saeuft, das alle anforderungen erfuellt. das gilt natuerlich auch fuer viele andere hersteller, ausser fendt.
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Beitragvon Taucher2207 » Mi Nov 12, 2008 16:51

Hallo,
jetzt muß ich aber als Unimog-Liebhaber auch mal eine Lanze für den Mog brechen. Brauche den Mog zwar nur für ca. 100 fm pro Jahr zum Rücken und sonst zum Holzfahren etc. aber das funktioniert alles super.
Rücken mit der Dreipunktwinde geht wie verrückt mit meinem 406, vor Allem fährt der dahin wo ich hin möchte und macht nicht bei jeder Kleinigkeit Männchen. Mit 4 guten AS-Reifen komm ich überall hin, auch in unserer bergigen Gegend, und auch wieder zurück. Der Vorteil von doppelwirkenden Heckkrafthebern um die Bergstütze richtig in den Boden zu drücken, die Geschwindigkeit, die Übersicht nach vorn beim arbeiten mit der Poltergabel, das Alles sind auch Vorteile. Die Serienmäßige Druckluftanlage, die Fronthydraulik, die 2 Zapfwellen, vorn und hinten, das Alles ist für ein 30 Jahre altes Gerät verdammt fortschrittlich.
Naja, ist halt auch Geschmacksache. Für einen Profi nur eine Profi-Maschine, am besten ein Knicklenker. Für die Hobbyisten hat das was Spass macht.
Gruß an Alle
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Beitragvon Rübezahl » Mi Nov 12, 2008 17:44

damit das nicht falsch verstanden wird, ich finde dass der Unimog ein super gerät ist, aber eben nicht wenn man ihn als einziges Mittel im wald hat. Vorne ist er sicher übersichtlich, dafür sieht man nach hinten wenig.

Gefallen würde mir so einer auchm aber die 80 km/h sind doch wenn man erhrlich ist auch mehr ein mythos bei den alten Geräten...sobald es bergauf geht und ein Hänger dranhängt ist das auch vorbei...

dazu kommt der relativ hohe Anschaffungspreis für den Mog. mein Same (bitte keine Markendiskussion) hat 7 tsd gekostet, hebt ordentlich was, hat ein 30km/h Getriebe (mehr darf ich wegen Führerschein nicht fahren) und zieht wirklich ansehnlich. er ist ziemlich hochbeinig, hatte neue Bereifung drauf und hat eine sehr geräumig Kabin mit Standheizung. Im Winter kann man ihn im Wald ruhigen Gewissens stehen lassen, an einem luftgekühlten kann ja nix kaputtfrieren.

Habe einen kleinen Käfig drumgebaut gegen die Äste und somit habe ich ein super gerät für den einigermaßen Professionellen Waldeinsatz. Habe dieses Jahr damit knapp 200m gerückt und meine 50m Brennholz gespalten und gefahren. Kann über das Gerät also nicht meckern.

Klar würde mir ein 900MB mit Glogger und allem Schnick Schnack besser gefallen, aber es kommt eben auch immer ein wenig auf den Preis an.
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Beitragvon Forstjunior » Mi Nov 12, 2008 19:23

für profirückearbeiten würd ich mir auf jedenfall nen Kotschenreuther Forstraktor holen..mit Kran und Doppeltrommelwinde mit Dynemaseil und Stahlseil..dann biste opitmal ausgerüstet..und wenn er noch fahren über funk hat bleiben keine Wünsche offen..
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Beitragvon dane4295 » Mi Nov 12, 2008 20:06

Also so ein altes Gerät im Profi Einsatz ( U 406) würde ich nicht empfehlen
der unterhalt bei einem Unimog ist höher als bei einem Traktor und wenn du viel Holzrücken tuhst würde ich auch einen Traktor empfehlen
bei sehr viel Holz Welte ,HSM sonstiges. (Aber niemals Kotschenreuther für das Geld bekommst du fast einen Welte)
Also nichts gegen Unimog wir haben selber auch einen U1200 wir Nutzen ihn aber nur auf der Straße mit Häcksler, Seilwinde und blasen dann das Gehäckselte auf den Unimog
Aber im Wald hat ein Traktor viele Vorteile
1. Große Hinterreifen
2. Gute sicht nach hinten (Beim Unimog siehst du fast gar nichts)
3. Mann sitzt beim Traktor mittig beim Unimug links
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Beitragvon dane4295 » Mi Nov 12, 2008 20:07

Also so ein altes Gerät im Profi Einsatz ( U 406) würde ich nicht empfehlen
der unterhalt bei einem Unimog ist höher als bei einem Traktor und wenn du viel Holzrücken tuhst würde ich auch einen Traktor empfehlen
bei sehr viel Holz Welte ,HSM sonstiges. (Aber niemals Kotschenreuther für das Geld bekommst du fast einen Welte)
Also nichts gegen Unimog wir haben selber auch einen U1200 wir Nutzen ihn aber nur auf der Straße mit Häcksler, Seilwinde und blasen dann das Gehäckselte auf den Unimog
Aber im Wald hat ein Traktor viele Vorteile
1. Große Hinterreifen
2. Gute sicht nach hinten (Beim Unimog siehst du fast gar nichts)
3. Mann sitzt beim Traktor mittig beim Unimug links
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Beitragvon Franz73 » Mi Nov 12, 2008 20:57

Hallo Forstbetrieb,
was genau für ein 406 wird dir zu welchem Preis angeboten?
Bj. Stunden Ausstattung..
Und welche Arbeiten stell´st du dir damit wie vor?
Ich will auf die schlechteren Rückeeigenschaften bzw. besseren Straßeneigenschaften raus...
Willst du Hänger ziehen oder auf der Pritsche transportieren? Bei einem richrigen Werner Forst ist nur eine deutlich kleinere Pritsche drauf, wegen der Winde...
Gruß Franz
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Beitragvon Fendt-Fahrer » Mi Nov 12, 2008 23:32

ja kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen!
Würde mir eher einen Traktor kaufen!
Die meisten die schon immer mit dem Unimog im Forst rummachen schwören alles auf ihn, genauso die Landwirte die schon immer einen haben!

Aber setz mal einen rein der noch nie einen hatte und lass den mal an der 3-Punkt was anhängen -er wird verzweifeln! 80 Km/h geht kein 406er und beim kleinsten Hänger mit geringer Zuladung bricht er am Berg zusammen !
Der OM352 Motor säuft wie ein Wasserbüffel und saut im Regelfall an jeder Ecke oder Verschraubung!Ersatzteile -sehr teuer ,gebraucht gibts fast nichts und wenn dann ist es verbraucht !Das Faltdach ist sowieso nie dicht und das Fieberglas Hardtop geht bei der geringsten Astberührung kaputt!Hydraulikleitungen und Steuergeräte ........ könnt noch so weiter machen!Alle Unimog sind nicht gleich es gibt auch gute -aber die meisten die ich gesehen habe waren wie beschrieben ein Geldgrab !!! Und ich hab schon viele repariert!!!!!

Tu dir selbst einen gefallen -schon deinen Geldbeutel und kauf Dir einen Traktor!
Es helfen keine 1000 Volt wenn man die Birne nicht zum leuchten bringt!!!
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Beitragvon Franz73 » Do Nov 13, 2008 6:59

Hallo zusammen,
das mit der Unhandlichkeit, der Sitzposition oder dem Dreipunkt
(Ein Forstunimog hat gar keinen) stimmt schon.
Bei der Geschwindikgeit und den Reperaturen...kann ich nicht beipflichten!
Ich bin mit meinem 406 mit angehängtem 3T Anhänger über 800 KM am Stück mit Vollgas grob von Flensburg bis Nürnberg in 11 Stunden gefahren! Verbrauch unter 17 Liter auf 100 KM entspricht so 12-13 pro Stunde...und 80 statt 40...das ist schon Luftwiderstandsmäßig was Anderes! An den Kassler Bergen ist er auf 50 eingebrochen...
Nur zur Info...und die Fahrerei ist im Verhältnis zu meinem 108 Fendt nicht zu Vergleichen...im Mog hockst wie ein Behinderter und im Bulldog fährst wie einer... Ich habe den direkten Vergleich!
Bitte jetzt keine Vergleiche mit aktuellen Traktoren...
Grüße Franz
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