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Unkrautbekämpfung

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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67 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon rhoihesse » Di Apr 09, 2013 21:53

Irgendenner hat geschrieben:derzeit gibts ja eh kaum bewuchs unter den stöcken.die wo jetzt mit roundup drüberfahren haben eh zuviel langeweile


und zuviel kohle(geld €)
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon Irgendenner » Di Apr 09, 2013 22:00

rhoihesse hat geschrieben:
Irgendenner hat geschrieben:derzeit gibts ja eh kaum bewuchs unter den stöcken.die wo jetzt mit roundup drüberfahren haben eh zuviel langeweile


und zuviel kohle(geld €)


geld spielt bei den meisten eh keine rolle... man muß nur rausguggen wasse derzeit treiben ...
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon Terrassenwein » So Mai 05, 2013 1:36

Kyoho hat geschrieben:Wenn du was mischen willst, mache eine Mischung Glyphosat und Katana und das kurz vor dem Austrieb. Dann kann des Reben nichts passieren, ob einmal reicht, zeigt sich erst im Sommer, ob er trocken bleibt oder feucht. Wuchsstoff ist gut gegen Winden, darf aber nicht in die Rebblüte gespritzt werden. Wenn Laub da ist, ist Herbizidabdrift immer gefährlich.

Wie soll das mit einer zweiten Spritzung gehen? Ich dachte, Glyphos darf erst nach drei Monaten wieder angewandt werden.
Was spricht eigentlich gegen eine Glyphosbehandlung im Herbst gleich nach der Ernte? Wird ja bei Brennesseln (Schwarzholzkrankheit) auch so empfohlen. Da wäre dann im April der Druck rausgenommen und man könnte Ende Mai nochmal behandeln und käme so gut über die Trockenzeit.
Was meinst du mit Wuchsstoff gegen Winden, das habe ich nicht verstanden.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon freddy55 » So Mai 05, 2013 18:57

Spricht nichts dagegen, kannst direkt nach der Lese behandeln.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon hh85 » So Mai 05, 2013 19:29

freddy55 hat geschrieben:Spricht nichts dagegen, kannst direkt nach der Lese behandeln.

Doch; die gute fachliche Praxis spricht dagegen. Im Winter stören die Beipflanzen unter dem Stock doch nicht... also machts aus meiner Sicht wenig Sinn.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon freddy55 » So Mai 05, 2013 19:46

Wenn du im September behandelst ist im Frühjahr noch lange sauber und kannst warten bis Juli. Da hast optimale Wirkung mit minimalstem Mittelaufwand. Und das ist gute fachliche Praxis, im Gegensatz zu den gelben Streifen die jetzt überall zu sehen sind von Kollegen die schon im März mit der Herbispritze unterwegs waren.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon Irgendenner » So Mai 05, 2013 20:09

im august ca bei der abschlusspritzung recht spät behandeln bringt mehr wie nachem herbst.da wächst eh ned viel...
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon Terrassenwein » Mo Mai 06, 2013 0:40

Irgendenner hat geschrieben:im august ca bei der abschlusspritzung recht spät behandeln bringt mehr wie nachem herbst.da wächst eh ned viel...

Nein, im August behandeln finde ich eher kontraproduktiv. Wir hatten die letzten zehn Jahre im August fast immer Monsunklima, also ausgiebigen Regen nach langer Trockenperiode. Da soll doch gerade die Begrünung wachsen, um den Stickstoffschub zur falschen Zeit abzupuffern. Ich habe letztes Jahr vor allem wegen der Brennesseln, aber auch wegen lokalen Bromber-, Himbeer-, Winden- oder Amaranthherden auf den extrem trockenen Terrassen nach der Lese Mitte Oktober nochmals behandelt. Und ich bin eigentlich begeistert, wie sauber die Flächen aktuell noch sind.
Jetzt habe ich letztes Wochenende nochmal behandelt, wobei ich mich schon gefragt habe, auf was ich eigentlich spritzen soll. Aktuell habe ich das Gefühl, ich hätte auch noch bis nach der Blüte warten können. Und dann hätte ich den Bewuchs genau vor der typischen potentiellen Trockenphase getroffen. Ich denke, die Spätbehandlung bringt schon was, da die Wirkstoffe ja in die Wurzeln verlagert werden. Und nach der Lese habe ich auch eher Zeit dazu als Ende Mai.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon grapedesigner » Mo Mai 06, 2013 6:02

Die Spätbehandlung fördert vor allem mal die Stickstoffauswaschung über Winter. Auch wegen solcher Maßnahmen kommen wir immer wieder in Verruf. Das hat nichts mit guter fachlicher Praxis zu tun.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon Irgendenner » Mo Mai 06, 2013 7:50

Man kann auch alles totspritzen.da ich keine terassenlagen etc habe spritze ich nur im unterstockbereich ab.
über winter bin ich froh wenn was wächst.je grüner über winter je besser.
wenn über sommer keine winden wachsen würden könnte ich die 2. Behandlung ausfallen lassen.
theoretisch könnte sogar eine späte behandlung reichen.melden und amaranth wachsen nur auf leerem boden gras wächst selten in die stöcke rein,vogelmiere verdorrt wenns mal richtig warm und trocken wird.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon grapedesigner » Mo Mai 06, 2013 11:54

Hirtentäschel und die Disteln werd aber so hoch, im Sommer hat sich der schwarze Nachtschatten zum Problem entwickelt. Ansonsten die Winden.
Vogelmiere interessiert eigentlich nicht mehr, Hirtentäschel ist eigentlich auch nicht mehr das Problem, seit ich nicht mehr bürste. Amarant und Melde ist kein Problem mehr, seit es Katana gibt.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon Irgendenner » Mo Mai 06, 2013 12:29

der meiste kram wächst aber erst ab mitte vom sommer.das bekommst mit der frühen herbizid behandlung eh nicht.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon Kyoho » Mo Mai 06, 2013 17:10

grapedesigner hat geschrieben:Die Spätbehandlung fördert vor allem mal die Stickstoffauswaschung über Winter. Auch wegen solcher Maßnahmen kommen wir immer wieder in Verruf. Das hat nichts mit guter fachlicher Praxis zu tun.


Wenn man grüne Reben trifft wird das Mittel in den Stock transportiert und im Frühjahr treibt er gekräuselt aus. Daher im August oder September Vorsicht, wenn die Reben voll belaubt sind.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon Kyoho » Mo Mai 06, 2013 17:14

Terrassenwein hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Wenn du was mischen willst, mache eine Mischung Glyphosat und Katana und das kurz vor dem Austrieb. Dann kann des Reben nichts passieren, ob einmal reicht, zeigt sich erst im Sommer, ob er trocken bleibt oder feucht. Wuchsstoff ist gut gegen Winden, darf aber nicht in die Rebblüte gespritzt werden. Wenn Laub da ist, ist Herbizidabdrift immer gefährlich.

Wie soll das mit einer zweiten Spritzung gehen? Ich dachte, Glyphos darf erst nach drei Monaten wieder angewandt werden.
Was spricht eigentlich gegen eine Glyphosbehandlung im Herbst gleich nach der Ernte? Wird ja bei Brennesseln (Schwarzholzkrankheit) auch so empfohlen. Da wäre dann im April der Druck rausgenommen und man könnte Ende Mai nochmal behandeln und käme so gut über die Trockenzeit.
Was meinst du mit Wuchsstoff gegen Winden, das habe ich nicht verstanden.


Ja, Wuchsstoff (U46 MCPA) gegen Winden. Was hast Du im April für Druck? Arbeitsmäßig oder vom Wuchs her? Nach dem Rebschnitt und Biegen ist der April eigentlich doch eine eher ruhige Zeit, erst ab Mitte Mai bis Mitte Juli wird eng, besonders wenns ums Spritzen geht.
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Re: Unkrautbekämpfung

Beitragvon Terrassenwein » Di Mai 07, 2013 0:21

[/quote] Was hast Du im April für Druck? Arbeitsmäßig oder vom Wuchs her? Nach dem Rebschnitt und Biegen ist der April eigentlich doch eine eher ruhige Zeit, erst ab Mitte Mai bis Mitte Juli wird eng, besonders wenns ums Spritzen geht.[/quote]
Ich hatte in den letzten Jahren im April immer gut zu tun, weils ständig was neu zu pflanzen gab und in den Altanlagen Holzstickel ausgetauscht werden mussten. Aber alles ohne Stress. Hier meinte ich aber den Wuchs.
Ich hatte letztes Jahr früh gespritzt, vor Ostern, und hatte dann im Juni einen üppigen Bewuchs auf den Terrassen. konnte aber wegen der Wartezeit nicht nochmal Glyphos spritzen. War also wieder zur schlechtesten Zeit Handarbeit angesagt. Eigentlich will ich mit dem Glyphosat vor allem Problempflanzen in den jungen Anlagen loswerden, die sich in den ersten Pflanzjahren breitgemacht haben, Brombeer,
Winden, Amaranth etc. Und das scheint bisher mit der Spätbehandlung zu funktionieren.Zumindest bei den Brombeeren siehts ganz gut aus. Mal sehen, was der Sommer bringt. Wenns klappt wird nächstes Frühjahr eine Gras-Kräutermischung eingesät und danach nur noch sehr reduziert lokal gespritzt.
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