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Verbraucher frägt Landwirte

Alles rund um das Borstenvieh.
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62 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon hans g » Mo Feb 23, 2009 8:36

Rumpsteak hat geschrieben:
Dann haben die Leute im Westen aber keine Ahnung :wink:. Lieferst du an einen Schlachthof ?

früher hab ich dem schlachter im ort montags morgens um 4.00h schweine zum schlachthof gebracht,bis er plötzlich anfing zu mosern,dass die zu fett wären---seitdem liefere ich an den schlachthof.
hans g
 
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Beitragvon maexchen » Mo Feb 23, 2009 9:12

SHierling hat geschrieben:
hans g hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:Vielleicht will Hans seine Sachkunde ja auch noch mal verbreiten

ich liefer die immer im geschlossenen zustand ab und guck vorher auch nicht rein--hinterher interessierts mich auch nicht,weil ich ja gute viecher habe--laut abrechnung.
ausserdem bin ich mit schnitzel, filet und der feinen dauerwurst sehr zufrieden--und wenns mal nicht schmeckt,wars bestimmt nicht von meinen viechern :lol:
brigitta--ich vertraue da voll und ganz auf dein urteilsvermögen.

*sigh*
Gemeint war: "mitraten"


das wird der Fachmann tunlichst vermeiden, der kann sich nur verlieren dabei. :oops:
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Beitragvon SHierling » Mo Feb 23, 2009 12:09

Mehr als "das man das gar nicht wirklich sehen/sagen kann" sollte ja auch nicht dabei rauskommen. Hier mal eine entsprechende Arbeit:
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/recei ... 0000000246

Zu den Bildern:
a) sind die "Schweine aus der Region"
http://www.fleischerei-grieschat.de/herstellg.htm

b) die Tiere einer Erzeugergemeinschaft
http://www.eon-vieh-fleisch.de/index.ph ... =ueber_uns

c) ist das "Markenfleischprogramm"
http://www.meatec.de/Adressen/EGO.html

d) ist ein Transporter der NFZ (jetzt Vion)
http://www.vionfood.com/
http://www.vionfreshmeatde.com/
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Beitragvon maexchen » Mo Feb 23, 2009 13:11

zu a) war mindestens genauso am Schlachtraum zu erkennen, wie an Den Hälften (hab sogar ich gesehen 8) )

zu d) noch zuzuordnen, wenn auch schwierig - weil sehr uneinheitliche Schlachtkörper

zu b) + c) absolut nicht zuzuordnen, überhaupt, wo ist da der Unterschied ?
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Beitragvon SHierling » Mo Feb 23, 2009 13:19

Siehs mal so:
d) bei den uneinheitlichen Hälften, die zudem ja auch ganz schön fett waren, hätte man genau so legal auf Bioschweine schließen können, da gibts genug Arbeiten dazu, das die Genetik halt nicht stabil und die Verfettungsneigung groß ist. Andere Interpretation ist dann eben : die kaufen alles ....

a) da hatte ich den Schlachter ja extra schon rausgeschnitten - aber da sieht man imho schön, daß der als "kleiner" Landschlachter eben ganz offenbar nicht gerade "Fettschweine" kauft und verkauft. Könnte er ja tun, wenns jemand verlangen würde.
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Beitragvon maexchen » Mo Feb 23, 2009 13:36

gut, ich will die Sache mit dem Fett auch nicht überstrapazieren, das kann man auch anders verwerten - wirds halt verseift

Nur zB grade als Schinken, geht sozusagen was "Gutes" (Fettes) überhaupt nicht mehr über die Ladentheke an den Frau o die Mann zu bringen.

Andererseits zB die Fanzosen haben das nicht nötig, die wissen was gut ist. Da bleibt halt der Speck auf dem Teller liegen. Andere Länder, andere Gewohnheiten..
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Beitragvon koenigheike » Mo Feb 23, 2009 14:16

Brigitta,

hab das jetzt so verstanden:

Von meiner ursprünglichen Frage ausgehend, ist es mit allergrößter Wahrscheinlichkeit kein Auslaufschwein und sehr wahrscheinlich ein nicht optimal gefüttertes oder zur richtigen Zeit geschlachtetes Schwein.

Und:
Als Verbraucher habe ich auch nicht zwangsläufig ein "Auslaufschwein" wenn ich Bio kaufe. Die füttern lediglich vermutlich kein Soja, aber eben auch nicht zwangsläufig das, was das Schwein zu gesundem Wachstum/Wohlfühlen braucht.
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Beitragvon SHierling » Mo Feb 23, 2009 14:32

koenigheike hat geschrieben:Brigitta,

hab das jetzt so verstanden:

Von meiner ursprünglichen Frage ausgehend, ist es mit allergrößter Wahrscheinlichkeit kein Auslaufschwein und sehr wahrscheinlich ein nicht optimal gefüttertes oder zur richtigen Zeit geschlachtetes Schwein.

Und:
Als Verbraucher habe ich auch nicht zwangsläufig ein "Auslaufschwein" wenn ich Bio kaufe. Die füttern lediglich vermutlich kein Soja, aber eben auch nicht zwangsläufig das, was das Schwein zu gesundem Wachstum/Wohlfühlen braucht.


Nee, eben so einfach kann man das meiner Meinung nach nicht sehen. Das einzige, was ich davon unterschreiben würde, ist, daß das Schwein nicht besonders viel Bewegung gehabt hat. Ob nun drinnen oder draußen ist völlig egal, das sieht man nicht, guckst Du zB da:
http://idw-online.de/pages/de/news209852
Auch Schweine in Großgruppen zB Bewegen sich mitunter mehr als solche in kleinen Buchten, und andererseits gibt es Auslaufhaltung, bei der der Auslauf in 2x2m Metallgitter zum einmal Umdrehen vor dem Stall besteht, guckst Du zB da:
http://www.oekolandbau.de/erzeuger/tier ... t-auslauf/
Solche Umbauten sind eher der Normalfall als die "große grüne Wiese".

Mit Bio oder nicht hat die Haltung ja nichts zu tun, es gibt genausogut konventionelle Betriebe mit Auslauf bzw Freilandhaltung, nur füttern die halt anders, das siehst Du ganz richtig.

Wenn Du per Bescheinigung/Stempel da stehen hast, daß das ein Bioschwein ist, kann man natürlich Rückschlüsse auf die Fütterung ziehen, aber dafür, das man das auch sieht, würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
Guckst Du auch da:
www.oekolandbau.nrw.de/pdf/Tierhaltung/ ... litaet.pdf
http://www.test.de/themen/essen-trinken ... 3/1133633/
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Beitragvon koenigheike » Mo Feb 23, 2009 16:10

Danke, danke für die Links. Hilft mir echt, mir hier ein feineres Bild zu machen. Ist echt nicht einfach und umfangreich das Thema Schwein und sein Leben/Fleisch.

Ich hatte meine Schweinehälfte in einer Filliale in München (Entfernung 120km) geholt. Preis war für mich ok.
Aber was ist eure Meinung dazu...wär mir echt wichtig, was ihr davon haltet..........


Schwein müsste man haben

Als vor 20 Jahren das Schwäbisch Hällische Schwein noch vom Aussterben bedroht war, haben wir uns diese alte Landrasse wegen ihrer Robustheit, ihren guten Muttereigenschaften und der ausgesprochen hochwertigen Fleischqualität ausgesucht. Bei uns dürfen die Schweine so leben, wie es ihrer Art entspricht. Sie haben im Sommer und Winter viel Auslauf, leben auf trockenem, weichen Stroh und haben eine Suhle. Die Ferkel werden doppelt so lang wie anderswo von ihrer Muttersau gesäugt, die sich frei bewegen kann und nicht im Zwangsstand stehen muss. Bei uns gibt es Getreide, Bohnen, Erbsen, Gras und Heu zu fressen. Das macht die Tiere lebensfroh, stark und gesund.


Die Weideschweine

Wir bringen die Schweine auf die Weide. Unsere „www-Schweine“ (d.h. Weide, Wühlen, Würmer) fressen, was wir für sie auf dem Acker angesät haben: Verschiedene Kleesorten, Getreide, Sonnenblumen, Phazelia und vieles mehr. Dazu das, was sie im Boden finden - Wurzeln Würmer und Schnecken. Mittlerweile ist das so genannte www-Fleisch zum begehrtesten Stück in unserer Metzgerei geworden, für das sich neben unseren Kunden auch 4-Sterne Köche und unser Chefkoch aus dem Herrmannsdorfer Wirtshaus zum Schweinsbräu gerne anstellen.


Symbiotische Landwirtschaft

Was vor wenigen Jahren als Versuch, als „Alterswerk“ von Karl-Ludwig Schweisfurth begonnen hat, ist mittlerweile fester Bestandteil von Herrmannsdorf geworden. auf einem ca. 4 Hektar großen Areal, wird Permakultur nach Sepp Holzer betrieben. In der so entstandenen kleinen „Landschaft“ aus Obstbäumen, Hügelbeeten, Hecken, Äckern, Wiesen und Wegen werden Schweine, Hühner, Schafe, Gänse und ein paar Rinder, alle zusammen und das ganze Jahr über an der frischen Luft gehalten. Wir decken ihnen den Tisch, indem wir Gemüse anbauen und Getreide ausbringen. Sie sind dann praktisch Selbstversorger die grasen, knabbern, wühlen und graben und sich neben Früchten, Gemüse und Körnern auch Würmer, Schnecken und Wurzeln (als natürliche Eiweisquelle) einverleiben. Gewohnt wird in mobilen Hütten die wie ein Wanderzirkus von einer der vier Koppeln in die nächste ziehen. Auch der große Trog und das „Schweinebad“ wandern mit. Die Koppel wird abgeweidet und gepflügt hinterlassen, so dass wir gleich die neue Saat ausbringen und wachsen lassen können, während die nächste Koppel bearbeitet wird. Die Tiere vertragen sich nicht nur prächtig – sie beschützen und pflegen sich auch gegenseitig und gerade die neugierigen Schweine können eine ganze Menge spielen und erleben. Diese neue Lebensform wird weiter ausprobiert und optimiert, aber schon jetzt können wir die Erfahrungen die wir dort sammeln in unser Herrmannsdorfer „Hof-Leben“ einbringen.

....Bin gespannt, wie ihr das seht.
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Beitragvon SHierling » Mo Feb 23, 2009 16:37

Also Permakultur nutzt Du die Suche, hatten wir hier schon zur genüge.

Was die Eiweißversorgung von Monogastriern angeht, noch dazu schnell wachsenden, ist genau das das Problem der Biobetriebe: davon wächst hier nicht genug, nicht mal, wenn mans absichtlich anbaut. Konventionelle Betriebe füttern ja kein teures Soja, weil sie genausogut was anderes nehmen könnten, sondern weil die Schweine halt inzwischen so viel zunehmen, daß das mit Bordmitteln eben nicht mehr zu leisten ist. Normale "Bio-Rationen" nutzen Erbsen, Bohnen (jeweils Einsatzobergrenzen wg antinutritiver Inhaltsstoffe) oder konventionelles Kartoffeleiweiß.

Das solche Art der Haltung "funktioniert" in dem Sinn, daß die Tiere mehr oder weniger lang überleben, keine Frage, und das das Ganze genau den Vorstellungen der Verbraucher in Sachen Bambi-Landwirtschaft entspricht und sich schon deswegen gut und teuer verkauft, auch keine Frage.

Nur besagt das leider nicht, daß es deswegen auch schon tiergerecht wäre, oder auch nur ökologisch sinnvoll. Wenn die nun wenigstens Wildrinder nehmen würden (gibts nicht mehr, sind ausgestorben), oder Wildschweine, Mufflons. Aber HÜHNER? Was sollen die mit "heimischem" Futter und Wetter anfangen, wenn sie hier gar nicht heimisch SIND? Was machen die denn im Winter, wenn hier nichts wächst? Zur Abwechslung hier mal ein link zu den Rindern: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/recei ... 0000002694

Gaaaaaaanz einfach ausgedrückt: wenn ich etwas ERNTEN will, nämlich Tiere = hochkonzentriertes Eiweiß, Mineralstoffe und Spurenelemente, dann muß ich das auch "reintun", also Düngen und Füttern. Alles andere ist Raubbau.

Was auch nicht zu vernachlässigen ist dabei:
http://www.methode.de/gm/kg/gmkg011.htm ;)
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Beitragvon koenigheike » Mo Feb 23, 2009 18:51

Also ich muss schon sagen, das gibt mir schon zu denken.
Also ist auch da nicht viel Gold was glänzt. Auch wusste ich nicht, dass es selbst in der herkömmlichen Schweinemast bzw. deren Stallausstattungen erhebliche Unterschiede gibt. Woher auch, hier kommst ja bei kaum einem mal weiter als bis vor die Türe.

Was mich jetzt aber brennend interessieren würde ist, die Experimentalanlage des FBN Dummersdorf füttert mit Tonsignalen. Da heißt es.....

Da jedem Tier eine eigene, unverwechselbare Tonfolge zugeordnet ist, reagieren die Artgenossen nicht und das individuell angesprochene Tier kann ungestört am Ton-Schalter-Futterautomaten fressen....

Gibt es solche Stallausstattungen schon in der Praxis? Und wie schafft man es ein Schwein auf eine bestimmte Tonfolge zu "programmieren". Da würd ich wirklich mal ein Stück weit fahren um solch eine Anlage zu sehen.
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Beitragvon SHierling » Mo Feb 23, 2009 19:23

koenigheike hat geschrieben: Da jedem Tier eine eigene, unverwechselbare Tonfolge zugeordnet ist, reagieren die Artgenossen nicht und das individuell angesprochene Tier kann ungestört am Ton-Schalter-Futterautomaten fressen....

Also das Lernen ist bei Schweinen nie das Problem. Wenns klingelt, sind die alle erstmal neugierig, und wenns nix gibt, bleiben die liegen, die nicht gemeint sind. Bei dem Tier, das was zu fressen bekommt, hast Du eine positive Verstärkung, ist nicht anders als Schweinen beizubringen auf ihre Namen zu hören, oder auf Handzeichen.

Das die sowas schon verkauft haben, kann ich mir aber nicht vorstellen, ist viel zu teuer und war - eben - ja auch nur ein Versuch, mit dem sich demonstrieren läßt, daß Bewegung und Fleischqualität zusammenhängen und im Stall nicht von vornherein ausgeschlossen sein müssen.
Das Thema "Anreicherung der Haltungsumwelt" ist aber zB in der letzten Version der SchweinehaltungsVerordnung umgesetzt worden, und seit dem ist geeignetes Schweinespielzeug Vorschrift im Stall.

Man muß auch dazu sagen, daß das Ding zwar "eine Menge hermacht", wenn man Verbraucher beeindrucken möchte (deswegen finde ich es als Beispiel auch immer so geeignet ;-) ), und auch sehr "platzsparend" arbeitet, weil das Tier/Freßplatz-Verhältnis natürlich extrem ist, aber aus Sicht eines Schweine-Ethologen ist so ein Apparat nicht mal wirklich optimal, Schweine sind nämlich von Natur aus sogenannte "Synchronfresser", d.h. sie fressen am liebsten alle gemeinsam, kann man von Wildschwein über Halbwild- und Hausschweinen in Auslauf- oder Freilandhaltung gut nachweisen. Andererseits hat man bei ständig gleichzeitiger Fütterung, möglichst auch noch oft am Tag (weil ja ein "Naturschwein" auch den ganzen Tag Futter sucht) auch ständig die "natürliche Konkurrenz" /Rangordnung zu bewältigen, was zu erhöhten Verletzungen führt (Schweine gehen extrem ruppig miteinander um), guckst Du zB da:
http://www.tiergesundheit-aktuell.de/sc ... es-173.php

Also insgesamt alles nicht so einfach - aber man arbeitet dran.
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Beitragvon hans g » Di Feb 24, 2009 8:38

koenigheike hat geschrieben:Also ich muss schon sagen, das gibt mir schon zu denken.
Also ist auch da nicht viel Gold was glänzt. Auch wusste ich nicht, dass es selbst in der herkömmlichen Schweinemast bzw. deren Stallausstattungen erhebliche Unterschiede gibt. Woher auch, hier kommst ja bei kaum einem mal weiter als bis vor die Türe.


hattest du nicht geschrieben,dass du was mit pferden zu tun hast---dann sollte es doch kein problem sein,einen schweinemäster in deiner gegend zu finden,der dich mal durch den stall führt---schutzkleidung hat der sowieso da,dürfte von daher kein problem sein.
noch was:der schweissfurt mit seinen hermansdörfer werkstätten wird immer als DAS beispiel vorgestellt,wie man landwirtschaft betreiben sollte.
das ist unfair--wer soviel knete hat,kann sich alles kaufen.
ob die werkstätten auch ohne das geld so laufen würden,wage ich zu bezweifeln.
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Beitragvon koenigheike » Di Feb 24, 2009 12:29

hans schrieb:

hattest du nicht geschrieben,dass du was mit pferden zu tun hast---dann sollte es doch kein problem sein,einen schweinemäster in deiner gegend zu finden,der dich mal durch den stall führt---schutzkleidung hat der sowieso da,dürfte von daher kein problem sein.


lieber Hans,
als Pferdefrau hat man nicht zwangsläufig mit Schweinemästern zu tun. Im Bezug auf die Pferde beschränkt sich der Kontakt mit Bauern im Allgemeinen auf Heu- und Strohkauf sowie die Abholung des Mistes.
Natürlich kenne ich ein paar Schweinemäster (wir haben hier 2 größere im Ort). Die kaufen immer 100er Partien (weiß ich vom hiesigen Ferkelerzeuger). Klar haben die Schutzkleidung. Hab einen davon gefragt, der sagte mir "für solche Spielereien hätte er keine Zeit".

Aber ich bin guter Dinge und finde bestimmt noch einen anderen.
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Beitragvon koenigheike » Di Feb 24, 2009 12:34

...und im Bezug auf die Herrmannsdorfer sehe ich das so:

Der verunsicherte Verbraucher bekommt hier das Gefühl vermittelt auch als Besucher willkommen zu sein, also mehr Transparenz. Das schafft Vertrauen, ob nun berechtigt oder nicht. Versteh das nicht falsch, ich hab jetzt auch gelernt, dass es nicht unbedingt das gelbe vom Ei ist. Aber es wirkt vertrauenerweckend.
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