Bei uns werden die Pachtverträge in einer öffentlichten, geschlossenenen Gesellschaft verlängert. Da darf jeder nacheinander vortreten, sagen ob er die Flächen weiter bewirtschaften möchte und unterschreiben. Bei Laufzeiten von ~12 Jahren und minimalistischten Pachtpreisen, sagt da natürlich keiner nein. Da werden reihenweise Pachtverträge geschlossen, die 10 Jahre in das Rentenalter reichen. Zukünftige "Hofnachfolger" die durch hohes außerlandwirtschaftliches Einkommen aus der Kirche austraten und deswegen den Betrieb auch nicht weiterführen, spielen da auch keine Rolle. Über Bewirtschaftungsverträge und Unterverpachtung reden wir jetzt lieber garnicht...
Als junger Haupterwerbslandwirt, der sogar noch Kirchensteuer zahlt, hat man da nicht die geringste Chance nur einen m² zu bekommen