joker29 hat geschrieben:Was ich hier lese,
Leute mal ehrlich, auf die Gefahr hin daß ich mich bei manchem unbeliebt mache!?
Der Rückewagen-Kran muss mindestens 6 Meter Reichweite haben,er soll mindestens 400 Kg in der Auslage heben, die Forstwinde ist ab 5 Tonnen Pflicht,
Wie oft in der Praxis wird dieses Maximum benötigt? In 5% aller Arbeitseinsätze?
Würde nicht eine Nummer kleiner für die überwiegenden Aufgaben reichen?
Könnte man bei den extremen oder schweren Brocken nicht auch mit etwas Geschick mit kleineren Gerätschaften zurechtkommen?
Seid doch mal ehrlich,
ich sehe hier auch wie manche ihre Arbeiten mit kleineren und einfachen Mitteln erledigen, ein gutes Beispiel ist der Falke Ad hier.
Ich bin grundsätzlich der gleichen Meinung. Aber mir ist es auch egal wenn jemand meint er bräuchte 5PS zum entasten, einen 25000€ Rückewagen für 15ha Wald usw. Der Punkt ist sie können mit ihrer Ausrüstung alle anfallenden Arbeiten machen.
Manchmal ist es aber auch besser man lässt machen! Oftmals ist das dann aber auch ein Draufzahlgeschäft.
Kleines Beispiel, mein Holzeinschlag wurde dieses Jahr auf freiwilliger Basis von Fabienne übernommen. Da liegt jetzt zum Beispiel eine Buche, BHD knapp 1m, übern Weg. Motorsäge 40er Schwert zu klein. Winde 5,5t ok solange kein Aststummel übersehen wird da teilweise auch noch Bergauf gezogen werden muss, Ketten zu kurz, um selbst zu rücken ist der Traktor wohl zu schwach. So dann braucht man wenn es dumm läuft für einen Baum einen Lohner, damit man selbst und Waldnachbarn in ihren Wald kommen. Und finde erstmal einen der wegen einen Baum kommt.