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Vollblütebehandlung und Trockenheit

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon lukaß » Sa Apr 18, 2020 18:30

Mein HTK kommt von 200 km her, und ich freue mich darüber. Die Hühner haben ja mal meinen Weizen gefressen und der kommt jetzt als prima Dünger zurück. HTK ist kostenfrei und Fracht teilen wir uns...
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon John Deere 6320Premium » Sa Apr 18, 2020 18:37

CarpeDiem hat geschrieben:Das ist aber nur solange ein wertvolles Düngemittel, wie es bedarfsgerecht für die Pflanzen in angepassten Mengen ausgebracht wird. Dies ist aber leider nicht überall der Fall. Dann ist es, wie der Vorschreiber feststellte, ganz einfach Abfallverwertung und das sollte man auch so schreiben dürfen.

Denn eines ist klar, die Zeche des teilw. übermässigen und unsachgemässen Einsatzes von Gülle und Gärresten tragen alle, da gilt leider kein Verursachungsprinzip. Deshalb sollte man nicht pauschal alles gesund beten...., sondern Handlungsweisen auch kritisch hinterfragen.


In welcher Form ist es bei der momentanen Gesetzgebung denn noch möglich legal Gülle in einem der Abfallentsorgung entsprechenden Fall wie Sönke Carstens es immer wieder beschreibt, auszubringen ? In keinem.

Für mich sind sowas Räuberpistolen, wenn das doch stimmen sollte das Betriebe solche Unmengen ausbringen dann zeigt sie einfach an, die halten sich doch nicht an Gesetze.

Genauso eine Scheiße wie letztens in dem Thema wo jemand behauptet hat im Frühjahr wär immer Gülle im Vorfluter
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon Isarland » Sa Apr 18, 2020 18:48

John Deere 6320Premium hat geschrieben:
CarpeDiem hat geschrieben:Das ist aber nur solange ein wertvolles Düngemittel, wie es bedarfsgerecht für die Pflanzen in angepassten Mengen ausgebracht wird. Dies ist aber leider nicht überall der Fall. Dann ist es, wie der Vorschreiber feststellte, ganz einfach Abfallverwertung und das sollte man auch so schreiben dürfen.

Denn eines ist klar, die Zeche des teilw. übermässigen und unsachgemässen Einsatzes von Gülle und Gärresten tragen alle, da gilt leider kein Verursachungsprinzip. Deshalb sollte man nicht pauschal alles gesund beten...., sondern Handlungsweisen auch kritisch hinterfragen.


In welcher Form ist es bei der momentanen Gesetzgebung denn noch möglich legal Gülle in einem der Abfallentsorgung entsprechenden Fall wie Sönke Carstens es immer wieder beschreibt, auszubringen ? In keinem.

Für mich sind sowas Räuberpistolen, wenn das doch stimmen sollte das Betriebe solche Unmengen ausbringen dann zeigt sie einfach an, die halten sich doch nicht an Gesetze.

Genauso eine Scheiße wie letztens in dem Thema wo jemand behauptet hat im Frühjahr wär immer Gülle im Vorfluter


Irgendwo hier im Forum hat einer geschrieben..."auf dem Papier muss es stimmen". Ansonsten, hier sind viele Flächenstarke Viehbetriebe, wo keiner bescheißen "muss", und der nächste Biogaser ist überkorrekt, könnte ein strammer Beamter sein.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon countryman » Sa Apr 18, 2020 18:53

Ich hoffe mal dass diejenigen die meinen besch... zu müssen, weil sie das sowieso immer meinen tun zu müssen, denen es quasi im Charakter liegt, damit so richtig auf die Nase fallen.
Natürlich nehmen Ackerbaubetriebe Nährstoffe auf - ich auch. Natürlich nur im pflanzenbaulich sinnvollen Rahmen und gesetzeskonform.
ich hatte übrigens im letzten Herbst einen Kontrolleur auf dem Hof. Der war sehr nett und nach 20 Minuten wieder weg. Er wusste genau, wonach er zu schauen hatte.
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon Sönke Carstens » Sa Apr 18, 2020 18:56

Nur weil es Gesetze gibt muss sich nicht jeder dran halten, das LLUR kontrolliert die Düngung nicht wirklich und wenn wollen sie nur die Papiere sehen.
Denen ist es wichtiger das die Greening Auflagen eingehalten werden, dort werden wohl auch sehr viele Fehler gemacht.
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 18, 2020 19:23

Crazy Horse hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
HL1937 hat geschrieben:Vielleicht wäre es heuer besser den Raps zu mulchen und gleich Mais anzubauen.
Ich habe meinen schon fast abgeschrieben, es kommt und kommt kein Tröpfchen Regen.

Ich denke mal das den schwadmähern eine große Rainesosse bevor steht ob nun beim raps sei dahingestellt aber wenn mir einer über den Weg läuft , dann stelle ich mir den in die Ecke


Rainesosse :lol: :lol: :lol:

"Renaissance" meinst Du wohl


:mrgreen: natürlich :lol:
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon countryman » Sa Apr 18, 2020 19:59

Leute die aus folkloristischen Gründen weiterhin Gülle-Orgien feiern wollen wird man nicht aufhalten können. Aber die Abgeber brauchen legale Papiere und genau das wird kontrolliert.
In meinem Fall wurde eigentlich der Vermittler kontrolliert, der Prüfer wollte halt plausible Zahlen und dass genau die Lieferscheine die der Vermittler abgeheftet hatte auch bei mir geführt wurden.
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon Zeppi » So Apr 19, 2020 7:11

Zurück zum Thema. Reicht morgendlicher Tau aus für eine Infektion? Gerade dieses Jahr könnte man gut fahren da der Raps nicht ganz so hoch ist.
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon elchtestversagt » So Apr 19, 2020 7:29

Zur Gülle, nun ja, hier in Süd-Oldenburg gibt es einfach zu viele A......löcher, egal ob klein oder gross, denen sind Gesetze egal. Weil es wird eh nicht kontrolliert, und wenn, die Papiere sind immer i.O.
Und solange keine von Behörden gezogene N-min Proben vorgelegt werden müssen, wird sich auch nichts ändern.
Gülle und Graben? Keine 10 km von hier passiert im Februar, war allerdings Gärrest, und der ist nicht so einfach zu übersehen....

Zurück zum Thema: Eigentlich reicht der Tau nicht aus. Ich würde dennoch durchfahren, wie gesagt, 30ltr/ha AHL und 270 ltr Wasser, 1 ltr Bor und dann ein Fungi.
Aber bitte, auch wenn kein Insektizid, lieber nach dem Bienenflug fahren...Ist für den Raps eh viel besser.
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon Kartoffelbluete » So Apr 19, 2020 9:50

Bei dem Wetter immer nur bei Nacht!! ab 22 Uhr bis 3 Uhr Morgens.
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon Bison » Mo Apr 27, 2020 20:43

in meinem Raps investiere ich keinen cent mehr, durch die extreme trockenheit ist der eh durch. wenn ich wüsste das es die nächsten monate normal niederschläge gibt, würde ich sofort den mulcher anhängen und mais nachbauen.
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon Paule1 » Do Jul 29, 2021 20:36

Diese Jahr war die Blütenbehandlung ein muß :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon countryman » Do Jul 29, 2021 21:42

Hat jemand Vergleiche angestellt per Spritzfenster?
Ich habe seit Jahren das erste Mal auf die Blütenspritzung verzichtet, weil zu dem Zeitraum alles nach Trockenheit aussah.
Die Stoppeln sind nun zwar nicht grün, aber typische Sclerotinia-Symptome sehe ich auch nicht.
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon Botaniker » Do Jul 29, 2021 21:53

Ich denke, Morgen geht's los im Raps. Ich werde berichten, schön auch, dass ich wieder mal jungfräuliche Äcker dabei habe. Allerdings werden die später gedroschen, weil noch nicht wirklich reif.
Der Unterschied zwischen jungfräulichem Boden und "gebrauchtem" ist mal wieder sehenswert, auch und gerade wenn nur ein 3m Grasweg dazwischen liegt.
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Re: Vollblütebehandlung und Trockenheit

Beitragvon Paule1 » Do Jul 29, 2021 21:57

In unsere Spritzengemeinschaft hat einer bei eine Acker auf die Blütenbehandlung verzichtet, der war als erster Rapsacker druch-reif und hat 30dt/ha Ertrag am Samtage ergeben.
Heut wurden der Erst Blütenbehandelte Raps gedroschen, den Ertrag kene ich noch nicht :idea:
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