Also Ich glaube auch nciht das eine Pflugfurche nötig ist!
Aber wenn man es einfach ahben will, und den Stoppel nicht gründlich vorbereitet, bzw keine Ahnung davon hat...
Dann ist der Pflug sicher die bessere Wahl!
Aktuelle Zeit: Sa Apr 27, 2024 13:33
MF4355 hat geschrieben:Laut Anbauversuchen der LWK Schleswig-Holstein bringt es im schnitt 3dt aufm ha. Wenn das in der Praxis 1:1 übertragbar ist, lohnt sich das Pflügen immer.
Begründet wird der Versuchsausgang übrigens mit einer früheren und besseren Wurzelentwicklung des Rapses.
Also eine 3 cm Stoppel kann ich fast nicht glauben, das ist ja schon wie rasenmähen.
Heggo hat geschrieben:Also eine 3 cm Stoppel kann ich fast nicht glauben, das ist ja schon wie rasenmähen.
dann waren es halt 4 aber mehr nicht
kalumet hat geschrieben:Also eine 3 cm Stoppel kann ich fast nicht glauben, das ist ja schon wie rasenmähen.
Ich habs einmal probiert mit dem Grubbern, nach der Weizenernte flach, beim zweiten mal 15 cm tief und anschließend 'Raps gesät und angewalzen. Der Aufgang war äußerst schlecht und kann meiner Meinung auch nur dann zufriedenstellend sein, wenn es nach der Saat genügend regnet.
Seitdem pflüge ich wieder alle Flächen, säe den 'Raps in die nach oben gepflügte feuchte Erde und er läuft dann auch ohne Regen zügig auf.
Ich weiß nicht wie ihr das macht, dass der Raps im nur gegrubberten Boden ohne nasse Hilfe von oben aufläuft. Vielleicht mach ich noch mal einen Versuch mit der Scheibenegge, aber grubbern probier ich wahrscheinlich nicht mehr.
Ich war voriges Jahr auf einem Betrieb in der Ukraine, der hat über 300 ha Raps in sehr trockenem Boden gesät, in der Hoffnung auf Regen danach. Aber die Hoffnung war umsonst, der Regen kam nicht, der Raps lief nicht auf und so wurde nochmal Weizen nachgebaut.
War das ein Privatbesuch oder eine Studienreise?
Gruss
Hans
Heggo hat geschrieben:ist wahr!
ich mach nächste woche mal ein Foto...
Wini hat geschrieben:Heuer hat sich bei uns schön gezeigt, daß die Mulchsaatfraktion größte Schwierigkeiten
mit schlechtem Feldaufgang, Auswinterung und nachfolgendem Unkrautbesatz hatte.
Und was machen die Grubberfreunde heuer bei der Feuchtigkeit ?
Wini hat geschrieben:Bei Rapsanbau wird bei mir gepflügt:
Merk Dir auch folgendes Gedicht:
Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand:
der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf
und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.
Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!
Und hier noch gnaz praktische Gründe:
Ich habe nämlich keine Lust wochenlang gegen Schnecken und Mäuse vorzugehen.
Ebenso habe ich keine Lust mich über schlechten Feldaufgang zu ärgern.
Heuer hat sich bei uns schön gezeigt, daß die Mulchsaatfraktion größte Schwierigkeiten
mit schlechtem Feldaufgang, Auswinterung und nachfolgendem Unkrautbesatz hatte.
Dies hat sich bei uns bis zur Ernte hingezogen.
Großflächige Kamillenecken, Kompasslattich usw und verspäteter Mähdrusch waren die Folge.
Schon allein der Zeitverlust um heuer beim Mähdrusch den Mähdrescher nochmals auf
Rapsdrusch zurückzubauen um derartige Grubber-Flächen zu dreschen.
Auf die Einsparung beim Diesel ist doch gesch...
Und was machen die Grubberfreunde heuer bei der Feuchtigkeit ?
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