Frag mal bei Vermessungsamt nach wir haben die letzten Jahre auch Teile unseres Waldes vermessen lassen und die haben jahrhunderte alte Karten mit Benutzungsrechten und der gleichen, teilweise auch Wege die als solches gar nicht erkennbar sind oder woh Bäume mit nen Meter durchmesser drauf stehen . Also die wissen bestimmt noch mehr als das Grundbuch. Eine eingeschränkte Zufahrt zu deinem Grund würde übrigens auch eine erhebliche Wertminderung deines Grundstücks zufolge haben wofür der oder die dran schuld sein dürfte der die Zufahrt so ausgelegt hat! Das würd ich mir auf jeden Fall mal gleich in Bar rausholen
1. Musst Du Dir mal Informationen besorgen. Du wirst aktuell an der Nase herumgeführt.
2. Gibt es hier den einen oder anderen zweifelhaften Rat.
3. Kostet das Ganze Din ersteinmal ein wenig Zeit und Nerven, aber dann hast Du das Wissen, das Du beötigst, um Dich durchzusetzten.
Vorschlag für Vorgehensweise:
1. Keine weiteren Anrufe bei der Frau BM bringt nichts.
2. Beschaffe Dir eine aktuelle Flurkarte mit allen fFurstücksgrenzen und Nummern.
3. Dann auf das Liegensschaftsamt und mit den Nummern nachprüfen lassen, wohin und woher jedes der Grundstücke von der Hauptstraße bis zu Deinem Wald die eingetragene Zufahrt hat. Im Südwesten nennt man das auch Überfahrtsrechte. Manchmal sind diese seit mehrern 100 Jahren verbrieft. Manchaml auch nur als Sammelhinweis.
Diese Dinge alle raussuchen und kopieren lassen.
4. Im Suedwesten gibt es eine Forstkammer, oder das Landwirtschaftamt, das die Belange der Forstflächen wahrnimmt. Dann dort die Sache vortragen.
5. Deinem Bild nach und den Holzentnahmemengen müssten es an die 10ha sein die Du da hast. In der heutigen Zeit, gibt es solche Possen nicht mehr.
6.Ich hatte letzten Winter eine ähnliche Situation, der Förster ließ mich 2 Fichten im Gemeindewald fällen und dann hatte ich den Zugang auf eine Abfuhrweg.( Als Lohnunternehmer). Einer der Besitzer bei dem sogar ein Wegerecht geschrieben ist seit 1800, machte halt blöd. Er ärgerter sich grün und blau, weil wir es anderst lösten.
7. Und Ruck zuck ist der LR und die BM erstmal nicht mehr im Verfahren. Weil bei der Forstkammer gibt es Spezialisten, die die Gesetzteslage kennen und evt. Dinge hervorzaubern, die Deinen Widersachern überhaupt nicht schmecken. Kostet bis hierher nur Zeit und kaum Geld und macht auch keinen Ärger.
8. Nun zum liebe netten Mitbürger der meint er müsse auf der Straße parken. Vielleicht bei der nächste Nafahrt alles schön mit der Digicam fotografieren( mit Datum und Uhrzeit eingeblendet) und dann mal bei der örtlichen Polizei vorstellig werden bzgl. dokumentierter vorsätzlicher Behinderung.
9. Alternativ kommt es auch vor, daß am Traktor mal der Sprit ausgeht, ausgerechnet vor dem PKW des Herrn. Und das kann dann schon mal Stunden dauern, bis der Trecker wieder läuft. Wirkt manchmal Wunder.
( Mann muss nur den Kraftstoffhahn zudrehen)
Versuchs mal damit. Bringt Dich weiter ohne Ärger.
Gib mal ein Feedback was bei der Prüfung rausgekommen ist.
Ja, das Ganze ist ein Skandal, nach dem Ulrich Meyer (SAT 1) lechzt.
Die bereiten das so schön auf, daß danach die Karriere der BM beendet ist.
Und vor allem: Die haken nach. Fragen einige Wochen später, was denn nun Sache ist. Einfach eine email schreiben, dann nimmt die Sache ihren Lauf.
Allein wegen der Absurdität der Situation und der unglaublichen Anmaßung der BM würde ich diesen Weg bevorzugen. Posse ist die richtige Bezeichnung!
Unglaublich finde ich, daß 20 Jahre nach Mauerfall solche Leute immer noch nicht die Spielregeln der Demokratie begriffen haben. Hier bei uns im Ort wäre die BM schon abgesetzt.
Wilder Osten halt....
Darf man ganz nebenbei mal fragen, welcher Partei die BM angehört? Ist aber eigentlich unerheblich. (Ich schätze mal: Die LINKE, bzw. PDS bzw. SED)
Mein Vorredner hat den richtigen Weg beschrieben. Ich ginge ihn aber mit dem Fernsehteam gemeinsam. Die BM sollte so richtig was davon haben.
hatte vor etwa 3 Jahren ebenfalls ein "kleine" Plänkelei mit unserer Gemeindeverwaltung. War zwar im Recht und hatte zudem eine Betriebsrechtsschutzversicherung.
ABER:
Erst nachdem ich meinen Versicherungsmenschen angerufen habe wegen Unterstützung, hat der mich auf das Kleingedruckte aufmerksam gemacht.
In dem stand sinngemäß:
... Nicht versichert sind etwaige Kosten in einem Rechtsstreit mit Kommunen!"
Meine Nachfrage wurde dann damit begründet, dass solche Rechtsstreite sich in der Regel über Jahre hinwegziehen können und deshalb verhältnismäßig teuer sind. Eine dafür notwendige hohe Prämie würde niemand zahlen und deshalb hat man das einfach herausgenommen!
Schöner Mist! Kein Prozeß, kein Recht aber dafür ein Schaden von etwa 20.000 € und viel Ärger hinterher dazu!
erstmal bedanke ich mich für die rege teilnahme.
größe des waldes sind 5,5 ha. da fast alles schlagreif ist, kommen eben aktuell größere holzmengen zusammen.
das mit evtl eingetragenen wegerechten usw werden wir natürlich noch genau prüfen.
wenn ich richtig informiert bin, ist die gute frau parteilos. die letzte bm wahl war erst vor kurzem. und sie hat mal wieder gewonnen.
das mit unseren fahrzeugen auf den weg abstellen bei blockierung haben wir schon so praktiziert. und die anschliessenden wortgefechte waren nicht ohne. man könnte auch sagen, da ist einer mächtig gewaltig ausgerastet.
diesen winter hat auch die liebe gemeinde den weg blockiert. foto kann ich bei bedarf raussuchen. ein ca 1,5m hoher schneewall vom winterdienst. bis ende bebauung gefahren. dann stopp. und all den schnee auf den weg gelassen.
ein kurzer anruf beim bauhoffritzen, und sie haben den schnee mit dem radlader beseitigt.
wo wir beim nächsten thema wären.
der ort unterliegt dem nachbarort in gewisser weise(verwaltungsgemeinschaft). auch beim ranghöheren bm haben wir vorgesprochen. das war eigentlich genauso zwecklos. denn es gab keinerlei klärung. nur eine aussage der frau bm dort brachte mich etwas zum nachdenken. die straße ist für 3,5 tonnen gesperrt.
die gemeinde räumt im winter mit traktoren. lt prospekte haben die ein leergewicht von 3 tonnen(der kleine)+streuer+schiebeschild. schiebeschild allein 350 kg.
die gute frau meinte auf unsere anfrage hin wie sie denn den weg räumen wortwörtlich:
die straße gehört der gemeinde, und somit sind wir nicht an von uns aufgestellte schilder gebunden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
üblicherweise muss für die hinterliegenden Grundstücke eine Zu-bzw. Abfahrtsmöglichkeit bleiben.
Gegen das selbstherrliche Vorgehen der BM würde ich erst mal eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen, natürlich schriftlich; vielleicht auch von einem Anwalt formuliert.
Das sollte den Verantwortlichen etwas Feuer unterm Arsch machen!
ich hätte da vielleicht noch ne andere Idee. Wie wäre es, wenn Du Dein Holz mit Gespannen unter 3,5 to abfahren würdest. Kleine Schlepper und kleine Hänger gibts genug. Also ich meine Stämmchen für Stämmchen tagelang von morgens bis abends. Ein paar Kumpels dazu, auch mit kleinen Schleppern. Kleine Grillparty dazu.
Das wär doch ne Gaudi und den Anwohner würde es freuen. Und alles legal!!!!
(Vielleicht kannst auch den einen oder anderen 2Takt-Diesel-Schlepper auftreiben, die qualmen so schön unter Last)
Oltimer-Schlepper-Treffen mit Holzabfuhrwettbewerb ist vielleicht auch ein Stichwort.
schöne ideen gibt es hier. das muß ich neidlos zugeben aktuell haben wir nochmals ans lra geschrieben, das der wiederspruch aufrechterhalten wird. und einen anwalt eingeschaltet.
wenn es news gibt, unterrichte ich euch selbstverständlich.