Die meisten hier vergessen ihren Boden zu erwähnen.
Auf Lehm und Ton mag das mit der Walze durchaus sinnvoll sein.
Mit Sicherheit ist die pünktliche Walze auf klutig gepflügtem Acker besser, als tiefes Grubern oder mehrere KE- Überfahrten, wenn das alles schon zu hart ist.
Aber z.B. auf unseren sL bis lS beobachte ich leider immer öfter, dass selbst nach Mulchsaat mit wühlend/mischenden Werkzeugen auch im Herbst gewalzt wird.
Das schafft zwar optisch eine schöne Fläche und drückt die Steine weg.
Aber leider wird da auch ein wichtiger Anteil gröbere Bodenklumpen zerstört, die zwar die auflaufende Saat nicht stören , aber die Errosion über den ganzen Winter hätten verringern können.
Ich habe noch LW ohne Ackerwalzen gelernt.
Und da wurde mir beigebracht, zur Saat nie tiefer zu pflügen, als der " reine Tisch" geradeso erfordert.
Vielleicht sollten manche User mal darüber nachdenken, die Pflugtiefe zu reduzieren und danach mit einem Eggenstrich das Saatbett zu bereiten.
Das spart Eisen und DK .