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Warum ist Fendt sooooooooooo viel teurer als die Konkurenz

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Beitragvon Schauerschrauber » Di Aug 08, 2006 17:57

...aussaugen :?: :?: :?: fendt zumachen :?: :?: :?: ........ da wäre agco ja schön blöd wenn sie ihr bestes pferd im stall vom markt nehmen !!!
das wäre ja genau so dumm als würde daimler-chrysler hergehen und die marke mercedes dichtmachen :?
fendt kann froh sein das sie in so gute hände wie agco gekommen sind , hätten john deere new holland oder same damals den zuschlag erhalten dann wäre die firma fendt auseinander genommen worden ! aber so - das beste was einem familienbetrieb in der situation wie bei fendt damals passieren konnte !
so eine übernahme hätte auch den guten alten anton schlüter retten können - aber schade das es anders gekommen ist !
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Beitragvon Eddi » Di Aug 08, 2006 18:29

Hi,

@ Powershifter, weist du wovon du redest?

Du verwechselts wohl 300 mit 400Vario?

So und wenn de die Federung beim Jonny bestellts und auch noch
den stufenlosen biste teurer als der 400Vario.
Der Fendt hat die vielen Einstellmöglichkeiten im Varioterminal.
Hydraulig fördert er Serienmäßig 78 Liter.
Der Jonny nur 60 Liter!!!

Er braucht weniger Sprit als der Jonny obwohl der Comman Rail Motor hat!

MFG Eddi
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Beitragvon Jörg » Di Aug 08, 2006 19:58

Gegenüber einem vergleichbar ausgestaatteten Johnny ist ein Fendt nicht viel teurer bzw. gar nicht teurer. Das Problem beim Fendt ist nur, dass er serienmäßig relativ viel Ausstattung hat. Wenn man dann die Grundpreise vergleicht, ist der Unterschied ziemlich hoch. Je mehr man Richtung "Vollausstattung" geht, desto geringer wird der Preisunterschied. Ich hab das vor zwei Jahren selbst erlebt. Zur Kaufentscheidung stand ein 6420 mit AutoQuad und ein 410er Vario. Nach dem Verhandeln war der Fendt nur noch ca. 2000 € teurer als der Johnny Gut, zum direkten Vergleich hätte man eigentlich einen 411er anbieten lassen müssen, aber soviel teurer ist der auch wieder nicht. Der Aufpreis beim Johnny für das stufenlose AutoPower-Getriebe war so hoch, dass der Fendt locker ein paar tausender billiger gewesen wäre.
Wir haben uns dann für den Johnny mit Lastschaltgetriebe entschieden, weil wir mit unserem Johnny-Händler schon jahrelang zusammenarbeiten und wir mit der Baywa eigentlich nichts am Hut haben. Wir sind aber nach wie vor der Überzeugung (Johnny hat bis jetzt ca. 1000 h), dass uns der 400er mehr fürs Geld geboten hätte.
Ich will eigentlich nur damit sagen, dass Aussagen wie "der Schlepper ist doppelt so teuer" usw. zu Pauschal sind. Man muss immer auch sehen was man für das Geld bekommt.
Und wenn man sieht, wieviel Geld eine kleine Firma wie Fendt schon in noch-nicht-AGCO-Zeiten in die Entwicklung steckte (siehe Vario), dann finde ich es sehr beachtlich, dass überhaupt dieser doch noch konkurrenzfähige Preis gehalten werden konnte.
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Beitragvon Arne » Di Aug 08, 2006 22:13

Moin...


...aussaugen fendt zumachen ........ da wäre agco ja schön blöd wenn sie ihr bestes pferd im stall vom markt nehmen !!!
das wäre ja genau so dumm als würde daimler-chrysler hergehen und die marke mercedes dichtmachen
fendt kann froh sein das sie in so gute hände wie agco gekommen sind , hätten john deere new holland oder same damals den zuschlag erhalten dann wäre die firma fendt auseinander genommen worden ! aber so - das beste was einem familienbetrieb in der situation wie bei fendt damals passieren konnte !
so eine übernahme hätte auch den guten alten anton schlüter retten können - aber schade das es anders gekommen ist !


Der AGCO Konzern wird an der Börse gehandelt und ist hoch frequentiert worden als Fendt zugekauft wurde. Das aus gutem Grund. Die Investoren versprechen sich Gewinne.

Fendt steckte schon als "kleines" Unternehmen viel in die Entwicklung. Dies ist jetzt nicht mehr in dem Maß der Fall würde ich mal behaupten. Ich denke das der AGO Konzern über kurz oder lang die Entwicklungsbereiche immer weiter zusammenfassen wird. Was dabei herauskommen wird, wird sich zeigen.

Hoffen wir mal das beste... Ich denke aber das ein Großteil der Innovation zu Lasten der Kosten-Nutzen Rechnung unter den Teppich gekehrt werden wird. Sehe das einfach mal für einen längeren Zeitraum vorraus.

Der AGCO Konzern wird die Marke Fendt (mehr ist "Fendt" nicht mehr, nur noch der Name) nicht vom Markt nehmen. Klar wäre das sehr dumm. Die machen genau das Gegenteil und lacken die Mähdrescher in Fendt-Farben... Gibt genug die dann das Teil kaufen nur weils ein "Fendt" ist...

Mercedes-Benz ist im übrigen schon seit den 60er Jahren nicht mehr in deutscher Hand. Wurde auch auf dem Aktienmarkt zerrissen.

Im Fall Mercedes hat diese Zerreißprobe funktioniert. Wünschen wir dem AGCO Konzern dasselbe Glück mit der Marke "Fendt"...

Die Firma Claas sollte im übrigen ein ähnliches Schicksal erleiden. Irgendwie haben die Inhaber es dann doch geschafft selbiges abzuwenden.

Denke nicht das die Marke "Fendt" auseinander genommen worden wäre wenn sie von einem anderen Konzern geschluckt worden wäre. Dafür ist die Marke zu Gewinnbringend. Sicher hätte es der Marke Fendt aber gut getan wenn der Übernahmekonzern kleiner gewesen wäre.

Schätze den Spekulantenanteil beim AGCO Konzern deutlich höher ein als bei anderen, vergleichbaren Konstellationen.

Den Schlüterkonzern hätte eine solche Übernahme sicher auch retten können. Wenn.... ja wenn der Konzern wirklich daran interessiert ist über viele Jahrzehnte Gewinn aus der Marke zu erwirtschaften.

Es bleibt zu hoffen das die Vorstandsvorsitzenden mehr Wert auf langfristige positive Bilanzen legen als auf schnelle Spitzenerträge. Selbst wenn dem dann so ist...

Werden sie die Aktionäre davon überzeugen können? Gaaaanz heikle Angelegenheit also.....

Für mich gibts Fendt in der Form nicht mehr... Es ist nur noch der Markenname. Das Produkt ist standardisiert und Einheitsbrei. Ich möcht keinen haben....

aber ich brauch ja auch keinen :)


Arne
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Beitragvon DerMitDemClaasTanzt » Di Aug 08, 2006 23:11

Ich glaube kaum das die Preise mit dem Acgo Konzern zu tun haben.

Fendt war schon immer eine teure Marke und wird sie auch bis zum Schluss sein.

Eigentlich sind die Preise nicht so hoch, ein anderer Schlepper kostet weniger, aber der Wiederverkaufswert ist auch deutlich weniger, bei Fendt ist selbst ein Schrotthaufen noch teuer.

Also kommst aufs selbe raus....

Billiger Schlepper - kein Wiederverkaufswert
Teuerer Schlepper - hoher Wiederverkaufswert

Also bekommt man auf irgenteinem Weg sein Geld ja schon wieder.

Das einzige was mich bei Fendt stört sind die hohen Stundenlöhne bei den Händlern, in der Werkstatt kostet das schon 50 Euro die Stunde, und dann Arbeiten die Schlosser noch ganz in aller Ruhe....das frisst einem bei Fendt wirklich auf...von Starservice ist da keine Rede...eher 4Sternepreise !

Mfg,
Tobias
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Beitragvon Eddi » Mi Aug 09, 2006 10:23

Hallo,

Claas wollte in 1998 oder 99 Fendt kaufen aber Agco hat abgelehnt.
Claas wollte den doppelten Preis bezahlen als Agco in 97 gekauft hat.

Fendt wurde verkauft weil die Söhne vom Xaver Fendt so geldgierig
sind und kein Bock hatten auf das Unternehmen deswegen haben sie es
zu niedrigpreisen verrammscht.

Das sind wahre Daten haben sie mir damals im Fendt Werk bei einer
Führung erzählt.

MFG Eddi
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Fendt

Beitragvon ALLDOG » Mi Aug 09, 2006 10:26

Hi Eddi,
erzählt doch mal die Story von der BAYWA und Fendt! :D :D
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Beitragvon questenberg » Mi Aug 09, 2006 10:54

Eddi hat geschrieben:Fendt wurde verkauft weil die Söhne vom Xaver Fendt so geldgierig
sind und kein Bock hatten auf das Unternehmen deswegen haben sie es
zu niedrigpreisen verrammscht.


Vom kaufmännischen Standpunkt echt clever, aus Geldgier etwas zu Niedrigpreisen zu verrammschen.

Eddi hat geschrieben:Das sind wahre Daten haben sie mir damals im Fendt Werk bei einer
Führung erzählt.


Wer hat das erzählt? Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit oder der Typ, der die Hallen ausfegt?

Ich kenne übrigens einen, dessen Schwager hatte mal eine Palme, eine Yuccapalme, um genau zu sein. Da kamen immer so eigenartige Geräusche raus beim Gießen. Ihr glaubt nicht, was das war!
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Beitragvon setil » Mi Aug 09, 2006 11:24

@arne: naja, wenn Fedt sein Entwicklungstempo rausgenommen hat, dann frag ich mich wie sie alle zwei Jahre ein oder zwei neue Fahrzeuge oder Ausstattungsvarianten die tief in die Fahrzeugkonfiguration eingreifen, herausbringen koennen.
Du darfst ja nicht vergessen, dass Fendt im gegensatz zu John Deere wirklcih eine kleine Firma ist.
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Fendt, was ist das?

Beitragvon ALLDOG » Mi Aug 09, 2006 14:44

HALLO zusammen,

ja wer ist denn Fendt noch? Eine Typenbezeichnung, mehr nicht!

Wie POLO oder ASTRA!

Inhaber aller ABE's beim KBA in Flensburg ist AGCO!

Alle Zulassungen werden unter AGCO registriert!
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Beitragvon Arne » Mi Aug 09, 2006 14:54

Moin...

Hallo Setil...

für mich ist nicht wichtig wie häufig ein neues überarbeitetes Modell herauskommt sondern welche Verbesserungen es gebracht hat.

Mein Onkel hat einen 309er (noch nicht sooo alt, kann das aber jetzt nicht wirklich schätzen...) und seit diesem Jahr einen 307er zusätzlich.

Habe den 307er noch nicht wirklich gefahren aber das lag eher daran das ich kein Verlangen danach hatte als daran das ich nicht gedurft hätte.

Beide Schlepper haben MHR und keine Wahnsinnsausttatung. Trotzdem macht es riesigen Spaß den 309er zu fahren. Dafür kannst Du mich sogar aus dem Tiefschlaf holen...

an dem 307er gefällt mir.... nichts... nicht mal die Werkzeugkiste. Mag ja mein verfälschter, subjektiver Eindruck sein aber ich erkenne bei dem neuen Schlepper keine Verbesserung.

Wer hat eigentlich das Variogetriebe entwickelt? War das noch das Familienunternehmen oder schon der AGCO Konzern? Einen von den ersten mit Vario hatten wir mal zum Probepflügen. Der gefiel mir noch, das Ding fand ich wirklich nicht schlecht.

Das ist aber schon einige Jahre her... und was hat sich getan? Außer das die Schlepper immer hässlicher geworden sind?

Meine das wirklich als Frage. Fendt interessierte mich schon längere Zeit gar nicht mehr. Selbst ich tendiere mittlerweile zum John Deere. Und ich war mal ein wirklicher Fan :)


Arne
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Beitragvon lagavulin » Mi Aug 09, 2006 15:08

@ Arne,
das Vario-Getriebe ist noch vom Familienunternehmen Fendt entwickelt worden. Es ist eine jahrzehntelange Entwicklung nötig gewesen.
Ein Fendt-Mitarbeiter hatte mir mal erzählt, dass der "Erfinder" des Systems schon ca. 20 (oder vielleicht sogar schon 30) Jahre vorher mit der Entwicklung angefangen hatte und der bei der Einführung des 926 schon an Krebs gestorben war.
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Beitragvon questenberg » Mi Aug 09, 2006 16:20

Arne hat geschrieben:und was hat sich getan? Außer das die Schlepper immer hässlicher geworden sind?


Nun, das ist Geschmackssache und sollte in rationale Kaufentscheidungen nicht einfließen, auch wenn ich Dir in diesem Punkt voll und ganz zustimmen muß!

Auch denke ich, bei Fendt hat sich schon einiges getan. Die 700er Varios sollen inzwischen sogar ab Werk eine Lackierung haben, die nicht nach zwei Jahren erneuert werden muß. Das ist doch etwas in dieser Preisklasse, oder?
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Beitragvon 309CA » Mi Aug 09, 2006 20:41

Hallo

Ich nehme an Fendt ist der Traktor mit der höchsten Fertigungstiefe in D.
Beim Jonny kommen die meisten Teile aus Amerika und werden hier zusammengebaut.ARCO hat damals für Fendt am meisten Bezahlt.
Fendt,Claas und Lemken hätten gut zu einander gepasst.

MfG.Franz
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Beitragvon Geronimo » Mi Aug 09, 2006 21:55

Auch wenn das jetzt einigen Fendt-Fans gar nicht schmecken wird:

Wer eine günstige Alternative zu Fendt sucht, sollte sich vielleicht mal einen Massey Ferguson ansehen!

Die beste Alternative zum 700er Fendt ist die 7400er Baureihe von MF.
Zum 900er gibts die 8400er Baureihe von MF.
Die Heckparty samt Vario-Getriebe kommt aus Marktoberdorf.
Das Vario-Terminal heißt bei MF Datatronic, ist aber das selbe.....
Die Sisu-Motoren können mit den Deutz bzw MAN Motoren vom Fendt auch mithalten.
Und was die Kabine angeht, kann der Fendt dem MF nicht das Wasser reichen.

Warum soll man nur wegen der grünen Farbe 10000 Euro mehr bezahlen?
Mein 6480 war übrigens um über 20000 € günstiger als der 714. Und das trotz Vollausstattung!
Zuletzt geändert von Geronimo am Do Aug 10, 2006 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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