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Warum ist Fendt sooooooooooo viel teurer als die Konkurenz

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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50 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Warum ist Fendt sooooooooooo viel teurer als die Konkurenz

Beitragvon Bulldozer » Di Aug 08, 2006 9:26

Hallo! Ich bin verzweifelt

Ich stehe voll auf Fendt und bin von der Technik auch begeistert, aber die Preispolitik?????????

Ich muß echt überlegen ob ich nochmal einen Fendt bekomme. Habe letzens gehört das ich einen 6 Zylinder mit 140 PS von Claas für ca. 53000 bekomme. Der Fendt würde mir das doppelte kosten. Ok ok der Claas ist kein Fendt und die Technik bestimmt nicht so gut. Aber er kostet doppelt so viel.................

Außerdem habe ich mal auf der Hompage von Fendt und John Deere zwei Typen verglichen (411 Vario und 64...SE) gleiche Leistung. Der John Deere hat zwar kein stufenloses Getriebe aber kostet rund 10000€ weniger.

Woran liegt das? Wenn die ihre Preise ein wenig senken würden, könnten die das doppelte verkaufen, auch wenn sie noch ein wenig teurer wären.
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Warum ist der Fendt so teuer

Beitragvon ALLDOG » Di Aug 08, 2006 9:52

Hi,
einfache Antwort, weil die US Investoren gerne den Rahm abschöpfen!
Und die Fendt Technik?
Warum holt Claas mit den Renault Produkt am Markt auf?
Wo kommt der JD her?
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Beitragvon Eddi » Di Aug 08, 2006 10:01

Hallo,

Das mit den Konfiguratorpreisen darf man nicht so eng sehen.
Die Marktpreise sehen ganz anders aus als diese Listenpreise,
gerade die im Konfigurator.

Zwischen John Deere und Fendt sind die Unterschiede nicht mehr
ganz so groß im Preis.

Bei uns: 6320 Premium mit FH, FZ, KL gute 60000 Euro.
dagegen 410 Vario mit FH,FZ,KL liegt bei 68000 Euro
wobei der Fendt mehr Technik bietet.

Nun warum ist so teuer? Erstens liegt das daran das Fendt in Deutschland
produziert, entwickelt und forscht. Das kostet natürlich.
Die Zulieferfirmen sind auch größtenteils in Deutschland. (Motor, Gußrahmen...)

Generell finde ich aber auch das Fendt trotzdem günstiger sein könnte.
John Deere produziert ja auch in Deutschland. (Nur von 70 bis 110PS)
Wenn jeder Schlepper von Fendt 5000 billiger wäre würde es, wie ich finde, im Verhälnis stehen!

Bin auch am überlegen ob es dann ein 311Vario, 6320Premium oder K100 Profiline wird. Naja bei uns ist noch ein gutes Jahr Zeit 8)

MFG Eddi
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Beitragvon Flächenagrardesigner » Di Aug 08, 2006 10:18

Eddi hat geschrieben:John Deere produziert ja auch in Deutschland. (Nur von 70 bis 110PS)


Kann es sein, dass du dich verschrieben hast ?:wink:
Bin jetzt ein bisschen erschrocken, weil ich dachte, dass alle 6020 in Mannheim gebaut werden. Also bis zum 6920 S mit 160 PS.
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Beitragvon Eddi » Di Aug 08, 2006 10:26

Hallo,

Also unser Jonny Händler hat das mal so gesagt. (Bis 110PS)
Geb dir Recht wenns so ist. :lol:

MFG Eddi
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Beitragvon setil » Di Aug 08, 2006 11:00

Och die Preise sind doch recht klar. Du kannst bei Fendt so gut wie jede Fahrzeugausstattungsvariante bekommen die du willst, die wird schon in der Entwicklung soweit wie es irgend geht mitentwickelt und vorgehalten. Dein Vorteil: es passt halt nacher zusammen und ist nicht so hingebastelt wie bei vielen andren Herstellern, die ein Rumpfangebot haben und der Rest von Drittanbietern als Werkstattlösung hingepfriemelt wird.
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Beitragvon questenberg » Di Aug 08, 2006 11:28

Eddi hat geschrieben:Hallo,

Also unser Jonny Händler hat das mal so gesagt. (Bis 110PS)
Geb dir Recht wenns so ist. :lol:

MFG Eddi


Dei Dealer meinte kW. :wink:
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Beitragvon Schauerschrauber » Di Aug 08, 2006 11:51

hallo bulldozer

also mit dem claas 140 ps für 53000 euro das stimmt schon , allerdings waren dies lager und vorführmaschinen der alten ares baureihe also noch reine grüne renault !
diese angebote wurden mittlerweile aber eingestellt , die neuen ares modelle liegen preislich bei 140 ps auch so um die 75000 euro , je nach ausstattung natürlich - so und wenn du nun hergehst dann bekommst du den 714er fendt so um die 85000 euro , dafür haste die bessere technik und wenn du die beiden schlepper mal später mit 5000 stunden gebraucht verkaufen möchtest dann bekommst du für den fendt noch 50000 euro und für den claas noch 35000 euro - also unterm strich der fendt die bessere wahl :idea:
mfg
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Beitragvon ALLDOG » Di Aug 08, 2006 12:09

@ Schauerschrauber,
dann gib Bulldozer doch eine Garantie, das nach 5000 Bstd.das Heuschrecken - Unternehmen noch am Markt ist!
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Beitragvon questenberg » Di Aug 08, 2006 12:17

ALLDOG hat geschrieben:@ Schauerschrauber,
dann gib Bulldozer doch eine Garantie, das nach 5000 Bstd.das Heuschrecken - Unternehmen noch am Markt ist!


:lol: :lol: :lol:
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Beitragvon Arne » Di Aug 08, 2006 15:53

Moin...

da musste ich auch schmunzeln :)

ja, stimmt schon, denke auch das Fendt es nicht mehr lange geben wird. Ist ja eh keiner mehr... Schaut mal aufs Typenschild am Rahmen...

Glaube auch das es am Rahm-schöpfen liegt... Denn.... heutzutage werden alle Komponenten auf CNC-Maschinen hergestellt, bzw. zugekauft.

Glaub nicht das JD in Mannheim oder Zweibrücken eine bessere Maschinenauslastung hat als Fendt in Marktoberdorf.

Die Löhne dürften auch nicht gerade gewaltig unterschiedlich sein... Einen Traktor in Amerika herzustellen, ihn Versandfertig zu machen damit er nach Bremerhaven kommt dürfte auch unterm Strich das niedrigere Lohnniveau aus den Staaten wieder ausgleichen.

Zumal dann noch der innerdeutsche Transport mit Mautgebühr dazukommt...

Also unterm Strich denke auch ich das da ein Unternehmen langsam ausgesaugt wird.

Ich würde übrigens nicht im Traum darüber nachdenken mir einen neuen Fendt zu kaufen. Komm damit nicht klar das da R.P.M. auf dem Drehzahlmesser steht...

So traurig es auch ist... Fendt ist für mich da wo Schlüter schon lange ist...

Eine meiner Leiblingsmarken gibts nicht mehr. Ist nur noch die grüne Farbe und der Name. Das kann ich von Egelseer auch bekommen.

schönen Dank liebe Globalisierung.....


Arne
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Beitragvon ALLDOG » Di Aug 08, 2006 16:21

Moin, Moin

für alle Fe(a)ndtisten zur Info:

Investitionspolitik
Im Februar 2006 gab die Geschäftsführung von Fendt bekannt, dass die von AGCO angekündigten Investitionen in Höhe von 30 Millionen Euro, die eine Schaffung von bis zu 500 neuen Stellen für die Fendt-Firmenstandorte Marktoberdorf und Bäumenheim bedeutet hätten, nicht durchgeführt werden. Zuvor hatte AGCO von der Belegschaft die Einführung der 38,5-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich trotz ausgezeichneter Gewinne gefordert. Der von den Arbeitnehmervertretern angebotene befristete Lohnverzicht im Wert von 10 Millionen Euro erschien der AGCO-Führung nicht ausreichend.

Noch Fragen!
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Beitragvon 714er » Di Aug 08, 2006 16:53

Wenn Fendt dahin kommt wo Schlüter ist, dann würde der Wert mit Sicherheit nicht sinken, die Schlüter kosten ja ein Vermögen. :wink:

Zu den Preisen, John deere ist da bei den Stufenlosen mit sicherheit nicht günstiger, bei uns war der auf selben Niveau wie der Fendt. Bei den kleineren sind die 400er Fendt ogar günstiger.
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Beitragvon Powershifter » Di Aug 08, 2006 16:59

Bei uns: 6320 Premium mit FH, FZ, KL gute 60000 Euro.
dagegen 410 Vario mit FH,FZ,KL liegt bei 68000 Euro
wobei der Fendt mehr Technik bietet.


alter, eddi, gehts noch, der fendt 410 is bis auf das vario getriebe und die federung mal so locker auf dem stand wie vor 20 jahren
beim hirsch hingegen hab ich nen vorgewende management elektriche steuergeräte und nen besseren motor!

ich meine ja das Fendt noch versucht dem kleinen landwirt das geld aus der tasche zu ziehen solange es davon noch welche gibt!

die 800er und 900er sind hingegen locker auf wettbewerber preisen
IHC 1466 Power!
www.trecker-treck-deutschland.de
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Beitragvon asgard » Di Aug 08, 2006 17:24

Servus.

Nun ja, Zum Thema Preise von den Fendt Traktoren. Das die Preise bei Fendt so hoch sind, weil in Deutschland produziert, geforscht und entwickelt wird stimmt. Aber ich denke mal, Fendt hat auch so hohe Preise, weil sie wissen, dass der Kunde die Traktoren dennoch bzw gerade wegen den höheren Preisen kaufen wird. Im Prinzip ist das mit Fendt gleichzusetzen wie Mercedes-Benz im Autobau. Viele sehen es als exklusiv an, einen Mercedes zu fahren anstelle von sogenannten "Billigmarken" wie Opel oder Ford. Und mit Fendt ist das genauso. Wenn die Traktoren nicht mehr so weggehen würden, dann würden die Preise auf Dauer auch sinken. Schaut euch doch mal die Preise von JD an, dann wisst ihr was ich meine. Bis 1990, wo John Deere eher noch ein Schattendasein in Deutschland hatte, waren deren Traktoren auch noch recht günstig. Ich denke mal ein JD2650 war damals günstiger als der vergleichbare JD 6100. Denn komischerweise, als JD seinen Siegeszug in Deutschland antrat und Marktführer wurde, stiegen auch deren Preise sehr stark an. Und warum, weil JD gemerkt hatte, das die Trecker dennoch weggingen wie warme Semmeln. Soll nicht heissen, dass ich irgendeine der beiden Marken hier niedermachen möchte. Denn nur am Standort Deutschland kann man es nicht festmachen. Denn die IHC und Case Traktoren, die in Deutschland laufen, wurden ja auch hier entwickelt und gebaut. Nur komischerweise hatten diese nie wirklich das Niveau der Fendt Traktoren aus gleicher Zeit.
Um nochmal zum Lohnníveau zurück zu kommen. In Österreich ist das Lohnniveau denke ich höher als bei uns in Deutschland. Aber trotzdem sind die Steyr Traktoren und auch die in St. Valentin gefertigten Case und New Holland Traktoren nicht so teuer wie Fendt.

Was ich mit dem ganzen Senf sagen möchte: In erster Linie nimmt Fendt die Preise, weil sie wissen, dass sie diese nehmen können. Das ist der ausschlaggebende Grund.

Mfg Tim
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