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Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bezahlt

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bezahlt

Beitragvon m_cap » Di Feb 07, 2023 17:05

Das oben genannte Thema treibt mich schon lange immer wieder mal um……….
Mir wird von verschiedenen Seiten bestätigt, dass ich mich gut in andere Menschen reinversetzen/denken kann, aber bei diesem Thema scheitere ich – total.
Meine “Marktbeobachtungen“ beziehen sich jetzt v.a. auf Stihl, weil ich mich da noch am besten auskenne. Da werden Sägen, die 20 Jahre alt sind zum (fast) gleichen Preis verkauft, den ich damals für das Neugerät vor 20 Jahren bezahlt habe, gut die schauen jetzt nicht runtergewirtschaftet auf den Fotos aus, aber auch gut gebraucht…..Ich beziehe mich auch nicht auf Preisforderungen z.Bsp bei ebay Kleinanzeigen, sondern auf abgeschlossene Auktionen bei ebay.

Ich hab´ wirklich versucht das Thema von den verschiedensten Seiten zu betrachten, so z.Bsp.
• Altgeräte sind einfach besser wie Neugeräte und halten auch viel länger – so wirklich kenne ich keinen, der davon überzeugt ist, Abgasverhalten, Verbrauch, (Leistungs)Gewicht….. der Neugeräte sind eindeutig besser
• Die Käufer haben einfach ein begrenztes Budget und können sich die aktuellen Neugeräte in der geforderten Leistungsklasse nicht leisten – ja, vergleichbare Neugeräte sind schon 30…40% teurer, aber es gibt zwar teilweise eine ziemliche Markenfixiertheit, aber bei der Leistung sind doch viele bereit Kompromisse zu machen
• Die Geräte sind unverwüstlich, sind also wie Neugeräte – nach meiner Beobachtung/Info sind die zuverlässig, aber mit zunehmenden Alter auch durchaus immer mehr defekt-anfällig
• Jeden Tag steht ein Dummer auf – das müßten ja dann schon Heerschaaren von Dummen sein
• Ausfallrisiko bei Altgeräten besser als bei Neugeräten – mag sein dass es bei manchen Neugeräten teilweise Schwierigkeiten geben kann, aber dafür gibt es auch 2 Jahre Garantie. Bei einem Altgerät habe ich viel höhere Risiken, ich weiß praktisch nie was der Vorbesitzer damit alles gemacht hat

Ich hab´ zu diesen 10…25-jahr alten gebrauchten Kettensägen so Gedanken wie: Vielleicht hat der Verkäufer die Kanister mit Gemisch und Super verwechselt und die Säge eine zeit-lang ohne 2-Takt-Öl betrieben und dann ist es ihm aufgefallen – Säge läuft noch, aber er denkt sich lieber jetzt schnell verkaufen, man weiß ja nicht ob es der Säge geschadet hat……..oder so ähnliches…..
Bestimmt gibt es auch welche die denken: "Wenn ich für die 20-Jahre alte soviel erlösen kann, dann kauf ich mir doch einfach ne nagelneue." - erklärt aber nicht warum die anderen für 20-jährige soviel bezahlen......

Könnt Ihr mich da aufschlauen?
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon MikeW » Di Feb 07, 2023 20:09

Hm ... was soll das bringen ? Man kauft die Säge die man braucht. Der Eine neu ... der Andere halt gebraucht und jeder bezahlt den Preis der ihm als angemessen erscheint.
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon 240236 » Di Feb 07, 2023 20:18

Warum das so ist, kann ich auch nicht erklären. Meine Stihl 261 ist relativ viel gelaufen und die Kolbenringe waren durch (schon durch Übergröße ersetzt- hatte wenig Leistung) Als ich im Dez. 2022 zum Händler um eine neu gefahren bin, habe ich meine alte mitgenommen. 990€ kostete die neu minus 300€ für die alte. Habe nicht einmal 700€ für eine neue Säge bezahlt. Wie man mit einer alten Säge zu diesem Preis noch Geld verdienen kann ist mir auch ein Fragezeichen.
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon m_cap » Di Feb 07, 2023 20:50

MikeW hat geschrieben:Hm ... was soll das bringen ? Man kauft die Säge die man braucht. Der Eine neu ... der Andere halt gebraucht und jeder bezahlt den Preis der ihm als angemessen erscheint.

ja schon klar, was Du beschreibst ist Marktwirtschaft, also es gibt genügend Menschen die diese Preise bezahlen - was es nicht erklärt, warum diese verrückten Preise für uralte Teile bezahlt werden.
Viele von uns sind ja mit Autos und Trecker vertraut:....
    - ein neuer 7´er BMW kostet 120T€, wer bezahlt für einen 10-jahr alten mit 250Tkm 90.....100T€?
    - beim Trecker verhält es sich schon anders als beim PKW, da kann man ja mit 30....40-jahr alten Schätzchen noch recht ordentliche Preise erreichen, aber auch hier kommste vielleicht auf ein viertel vom Neupreis eines Neu-Treckers
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon Falke » Di Feb 07, 2023 20:51

Ich bin ja als Sparmeister bekannt/verschrien (meine Traktoren 50, 48 und 40 Jahre alt sind aus Kostengründen alle gebraucht Gekaufte) -
aber meine Schwedinnen (22, 12 und 6 Jahre alt) hab' ich alle neu gekauft.

Ich könnte mir aber nicht vorstellen, eine Motorsäge (mit deren Hilfe ich Geld verdiene/mir die Arbeit erleichtere) gebraucht zu kaufen.
Auch nicht von einem mir bekannten Verkäufer. Aus den schon genannten Gründen.

Eventuell sind die o.g. Käufer Sammlertypen - oder sie haben ein "Ich-will-beschäftigt-sein"-Syndrom.
Also (speziell bei der Waiblinger Fraktion) jährlich Membranen oder den ganzen Vergaser tauschen,
im Net nach kaum noch erhältlichen Teilen suchen (und sich bei Erfolg wie ein Schneekönig freuen),
usw.

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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon Alla gut » Di Feb 07, 2023 21:15

Die Waiblinger Geräte sind einfach top .
Auch wenn sie alt ,verschlissen , hart beansprucht und schlecht gepflegt wurden .
Hatte früher schon einige alte Waiblinger nach Profieinsatz in Betreuung .
Zu den Schweden kann ich nichts sagen .
Dolmar , Solo und auch Baumarktgeräte haben mich schon sehr geärgert ,im Wald und in der Werkstatt .

Bin nicht der tägliche absolute MS Spezialist , aber Fachkraft darf ich mich schon nennen ......
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon m_cap » Di Feb 07, 2023 21:34

Alla gut hat geschrieben:Die Waiblinger Geräte sind einfach top .
Auch wenn sie alt ,verschlissen , hart beansprucht und schlecht gepflegt wurden .
Hatte früher schon einige alte Waiblinger nach Profieinsatz in Betreuung .
Zu den Schweden kann ich nichts sagen .
Dolmar , Solo und auch Baumarktgeräte haben mich schon sehr geärgert ,im Wald und in der Werkstatt .

Bin nicht der tägliche absolute MS Spezialist , aber Fachkraft darf ich mich schon nennen ......


Ja danke für Deine Antwort, sehe ich auch so, erklärte meine Frage aber nicht,
    - außer die neuen Waiblinger Geräte taugen nicht viel, also sind deutlich schlechter als die alten Waiblinger
    - die alten Waiblinger sind unverwüstlich, gehen (praktisch) nie kaputt (was nicht zutrifft)

Ist es so was wie die Oldtimer-Liebe bei Autos/Traktoren? Der Vergleich hinkt in meiner Welt, weil
    - praktisch alle Modelle in Relation überhöhte Preise haben
    - das Erlebnis mit alten Kettensägen nicht subjektiv toller, realer.... was auch immer ist
    - .......
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon Schoofseggl » Di Feb 07, 2023 21:42

Die Stihl mag ja toll sein, manchmal muss ich mich aber auch ein wenig ob der aufgerufenen Gebrauchtpreise wundern. Ob diese am Ende wirklich bezahlt werden kann ich nicht sagen, letztens fiel mit aber auf dem allseits bekannten Kleinanzeigenportal eine 051AV auf die, den Bildern nach nicht nur im Regal gestanden stolze 600€ kosten sollte. Den Sammlermarkt jetzt mal ausgeklammert kann ich mir nicht vorstellen für so einen alten bleischweren Prügel noch so viel Geld hinzulegen. Ist wohl wie bei zusammengerosteten überlackierten Unimogs mit 10000 Stunden auf der Uhr die für solche Mondpreise im Kleinanzeigenportal stehen dass ich mir manchmal einen Button wünschen würde durch dessen drücken man den Anbieter auslachen könnte.
Prinzipiell bin ich inzwischen selbst als Hobbyholzer so weit nur noch neue Sägen anzuschaffen, in anbetracht der Nutzungsdauer eben relativ selten. Der Anschaffungspreis erscheint im Moment zwar hoch, über die Nutzungsjahre gesehen relativiert sich das aber, 50€ aufs Jahr gerechnet dafür dass ich eine gescheite Säge habe ist eigentlich nicht viel. Mit gebrauchtem Material habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht, irgend einen Grund hat es immer dass sich der Vorbesitzer davon trennen möchte, man kauft meist den Ärger damit mit.
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon Blockbuster » Di Feb 07, 2023 21:55

Falke hat geschrieben:Also (speziell bei der Waiblinger Fraktion) jährlich Membranen oder den ganzen Vergaser tauschen,
im Net nach kaum noch erhältlichen Teilen suchen (und sich bei Erfolg wie ein Schneekönig freuen),


Dass die Waiblinger reparaturanfällig wäre, das kann ich als "Vielnutzer" nicht bestätigen.
Gebraucht verkaufen sich die Stihl tatsächlich sehr gut, manchmal ohne nennenswerte Verluste.
______________________________________________________________________________________________________________________
Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Feb 08, 2023 7:21

Hallo Alla gut!
Wer selber pflegt, montiert u. repariert wird keine Säge ein Problem sein! Meiner Ansicht nach ist die Technik von früher einfach robuster, sonst wären die Geräte nicht so alt geworden. Das eine Säge abgestoßen wird, hängt heute nicht mal von den Kosten für Ersatzteilen ab, sondern von den Mechaniker-Löhnen. Ich hab selbst Sägen die sind 20-40 Jahre alt u. haben noch keine 100 Fm durch. Was soll denn diesen Sägen fehlen?
Die Industrie baut schon 20 Jahre lang Sägen mit Ersatzteil-Lebenszeiten von 30 Betriebsstunden. Die Firmen die zu gute Sägen gebaut haben, sind genauso flöten gegangen, wie die die dauernde Baustellen bauten.
Z.B. mein Händler, Farben-Umstellung Dolmar von orange auf blau. Kein Holzer o. Bauer kauft eine blaue Säge, nur Bauarbeiter arbeiten mit einer blauen Säge.
Ein Vollprofi wechselt seine Sägen alle 2-3 Jahren komplett aus, die haben ihre Std. gemacht. Für den Hobby-Anwender oder Bauern geht die Maschine noch hundert Jahre!
Das ist meine Ansicht dazu!

mfg Steyrer8055
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon Limpurger » Mi Feb 08, 2023 8:47

Falke hat geschrieben:...Also (speziell bei der Waiblinger Fraktion) jährlich Membranen oder den ganzen Vergaser tauschen...


:lol: :lol: :lol: Adi, der ist gut! Erzähl den mal unserer ausgemusterten alten Fällsäge, die kann darüber nur lachen. Zum Fällen kommt diese "Stihl 045AV" mangels Kettenbremse (war Anfang der 70er noch nicht im Lieferumfang) aber nicht mehr zum Einsatz, auch wegen des hohen Leistungsgewichtes. Die Säge bekam in den letzten ca. 50 Jahren nur Zündkerzen, Kupplungstrommeln mit Antriebskettenrad und die verschleißenden Teile der Schnittgarnitur ersetzt. Nicht zu vergessen mal eine neue Ölpumpe wegen des kurzen Ausfluges auf Bio-Kettenöl, davon waren aber alle Sägen im Betrieb betroffen. Am Vergaser war da nie was, und auch an der Zündung (noch keine "Electronic"). Alle paar Jahre wird sie mal wieder zum Ablängen von Brennholz oder stark verschmutztem Holz eingesetzt. Hierzu braucht man dann eben aufgrund der langen Standzeit mit dann immer neuem Sprit ein paar Züge mehr zum erstmaligen Starten, danach startet sie problemlos nach 1-2 Zügen. Ob dies bei den Produkten der Marktbegleiter anders ist kann ich nicht beurteilen - ich weiß in meinem Umfeld nur von Stihl-Sägen in diesem Alter.

Zum eigentlichen Thema: Bei den Motorsägen ist es Stihl, bei den Traktoren Fendt, bei den Reifen Michelin usw. - diese Favoriten lassen sich für jeden Bereich benennen. Ob die Produkteigenschaften diesen Mythos rechtfertigen ist eine stetige Streitfrage, hierzu hat jeder seine eigene Meinung. Wenn jemandem ein bestimmtes Produkt einen Mehrbetrag wert ist wird er ihn auch aufbringen, und wenn es auch nur darum geht dem Nachbarn zu zeigen "ich habe eine(n) "X0815". Die Wirtschaftlichkeit/Vorteilhaftigkeit des höheren Invest kann durchaus gegeben sein, wissen tut man es zum Zeitpunkt des Erwerbs aber nie.
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon DMS » Mi Feb 08, 2023 9:28

Bei den Sägen ist es ähnlich wie bei Fahrzeugen. Aus der langjährigen Erfahrung weiß man, ob eine Säge in der Praxis gut war oder eben nicht. Bei den neuen, gerade wegen des "Fortschritts" muss es sich ja evtl. noch herausstellen, ob diese tatsächlich so lange (problemlos) halten wie die bisherigen. Hinzu kommt, dass die Qualität der gefertigten Teile aus der guten alten Zeit regelmäßig höher war. Heute wird bei den Teilchen auch noch der letzte mm gespart, Metall wird ersetzt durch PVC wo es nur geht. Metall ist aber unverwüstlich, PVC nicht (ja, ich weiß Gewicht ist natürlich PVC unschlagbar). Bei den alten Sachen hat man eben noch mehr selbst in der Hand bei Reperatur. Dazu kommt noch, dass man "seine" alte Säge kennt vom zerlegen, ist ein weiterer Vorteil.
M. A. nach ist der Mensch ohnehin an einem Punkt, wo dieser angebliche Fortschritt längst keiner mehr ist, sonder tatsächlich Rückschritt. Soll heißen, z.B. durch diese überzogenen Abgabvorschriften schafft sich der Mensch unnötig, selbst auferlegte Probleme (Gesetzgeber erläßt Gesetzte, ausbaden müssen es Andere!!!). Mechaniker können ein Klagelied davon singen (Elektronik).
Der Mensch könnte zurück, das müsste von Oben gesteuert werden. Aber das ist nicht in Sicht, nicht einmal die Einsicht etwas zum Positiven zu verändern ist in Sicht.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
Es braucht weder Herrn noch Knecht, dann ist die Welt gerecht.
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon Falke » Mi Feb 08, 2023 9:31

Limpurger hat geschrieben:Zum eigentlichen Thema: Bei den Motorsägen ist es Stihl, bei den Traktoren Fendt, ...

Ja, aber (im wesentlichen) nur in Deutschland!
Es ist also ein eher regionales bzw. nationales Phänomen.

So wie du von deiner Stihl 045AV schreibst, könnte ich von meiner H 346 XP II berichten, an der ich noch nie an den Vergaserschrauben drehen,
geschweige denn irgendwas am Vergaser machen musste. Ein Ritzel, eine Kupplungsfeder - sonst war da seit 2011 nach > 500 FM so gut wie nichts.

Einzelfälle?

Da ich als Mod hier so gut wie jeden Beitrag lese, fallen mir natürlich die vielen, vielen Themen zu Problemen mit Motorsägen auf.
Wenn es um Stihl MS geht, heißt es meist zuallererst: "Tausch die Menbran, tausch den Vergaser!" Oder es heißt "Obwohl ich erst vor einem Jahr
Membran/Vergaser getauscht habe, läuft die MS wieder unrund" ... Einzelfälle?

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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon plenter » Mi Feb 08, 2023 10:12

adi, dieses psychologische phänomen nennt sich "subjektive wahrnehmung".

:wink:
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Re: Warum wird für gebrauchte Marken-Kettensägen so viel bez

Beitragvon egnaz » Mi Feb 08, 2023 10:54

Meine Stihl 026 läuft seit 30 Jahren und wird das sicher auch noch einige Jahre machen. Bei einem Neupreis einer 261 von über 1000€ kann man sich dann ja den Gebrauchtpreis ausrechnen.
Und wenn ich eine Profisäge haben möchte mir aber der Neupreis zu hoch ist, bleibt halt der Gebrauchtmarkt.
Welche Alternativen bleiben denn da auch?
Die anderen Hersteller sind auch nicht schlechter, aber auch nicht viel billiger.
Stihl hat auch billigere Sägen im Programm, doch da muss man dann auch Abstriche machen.
Und die Billigsägen aus China sind nicht wirklich eine Alternative.

Ich habe auch schon gebrauchte Sägen gekauft. Eine Oleo Mac Tophandel, die auch nicht schlecht ist. Eine kleine Hitachi, die noch eine echte Tanaka ist und in Qualität und Handhabung super ist. Und eine 051 ohne Bremse zum Längsschnitt. Für nicht so häufige Anwendungen finde ich das auch in Ordnung, und wenn man nicht nur nach Stihl sucht auch gar nicht so teuer.
Gruß Eckhard
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