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Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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59 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon Forstjunior » Mo Jan 13, 2014 21:38

Läuft doch bestimmt wie überall. Mit dem RW oder Forwarder zur Lkw-befahrbaren Straße fahren und fertig.
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon ICH BIN'S » Mo Jan 13, 2014 22:43

Hallo,


Ihr habt ja Preise.

Aktuell bei mir: 0,6 Ha Fichte Erstdurchforstung (Bestand 28 Jahre alt), Harvester und Forwarder reingeschickt, kostet insgesamt 18€/Fm
War für denen einen halben Tag Arbeit.
Was genau übrig geblieben ist, weiß ich noch nicht, da die Abrechnung noch nicht da ist. Wenn die kommt, muss ich alles auseinander rechnen, denn wir haben noch knapp 1 Ha Fichten komplett weggemacht (ca. 100 Jahre alt und Schlagreif bzw. starker Käferbefall).
Bei der Erstdurchforstung kamen laut Fahrer 62 Fm raus, pro Fm. würden laut Ihm ca. 35 bis 50€ übrig bleiben.

Der oben genannter Preis ist bei der Firma ( aus der Nachbargemeinde) der regulärer Preis. Anfahrt usw. fällt weg, weil die aktuell in unsere Gemarkung ca. 8 Wochen Arbeit haben.


MfG
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon deutz 7206 » Di Jan 14, 2014 6:16

wie kann aus aus 0,6ha,erstdurchforstung 62 fm rauskommen? und dann sollen pro fm noch zwischen 35 und 50 euro für dich bleiben?
wie geht das bitte?
www.brennholz-steiner.de
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon Ugruza » Di Jan 14, 2014 7:10

Das kann ich mir auch nur schwer vorstellen - aber vielleicht meint er über alles gerechnet bleiben die genannten Euros, aber was sind dann die 62fm?

Lg Ugruza
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon locomotion » Di Jan 14, 2014 8:42

Stihlerpel088 hat geschrieben:...was würdet Ihr mit einem 25 Jahren alten Fichtenbestand machen ca 1,5 ha, der zum ersten mal durforstet wurde. Nach meiner einschätzung muss jeder 2 oder 3 Baum weg, die Reihen haben einen Abstand von ca. 2m Der Waldbesitzer möchte keine Rückegassen und würde sich bei dem alleinstehenden Wald in einer Ackerfläche auch nicht lohnen...


Bei der Erstdurchforstung gehören die Rückegassen reingemacht. Klar tuts um die verlorenen Bäume weh, aber was nützt der schönste Wald ohne ordentliche Erschließung. Bei jeder weiteren Nutzung sind Rückegassen erforderlich, ich lege sie auch etwas weiter an, so muß später evtl. beigeseilt oder dem Harverster zugefällt werden, aber Rückegassen müssen rein
Bei meiner derzeitigen Bewirtschaftung (motormanuel mit Winde) käme ich momentan auch ohne aus, aber vielleich kann oder will ich das in 20, 30 oder 40 Jahren nicht mehr und dann will ich ohne viel Aufwand Harvester und Forwarder reinschicken können.
Gassen später in einem Altbestand anlegen, ist wesentlich ungünstiger, da die Bäume schon wesentlich weiter stehen und den entstehenden Platz aus der Rückgasse im Kronenraum nicht mehr nutzen können.

Rückegassen in einen Jungbestand anlegen ist die Beste Tat, die man einem Bestand als Zukunftsinvest antun kann.

Wenn Dein Kunde keine Ahnung hat, und dadurch unsinnige Forderungen stellt, bist Du als Unternehmer gefragt und musst in aufklären.
stolzer Hobbyholzer
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon ICH BIN'S » Di Jan 14, 2014 22:47

Hallo,


Alle 25 meter wurde eine Gasse angelegt. Nebenbei wurden die schlimmsten Bedränger rausgenommen.
Die Endabrechnung (Preise und Sortierung) habe ich noch nicht, sind nur die Angaben vom Fahrer. Das Häufchen Papierholz ist jedenfalls sehr klein; Der Haufen mit den 5-Meterabschnitte dafür sehr groß.
Käufer ist die Fa. Ante-Holz.
Das Holz ausm Kahlschlag bringt erheblich mehr ein, Im Moment werden hier bis zu 120€/FM Fichte gezahlt, abzüglich Werbekosten.


MfG
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon DrSchrott » Di Jan 14, 2014 23:29

120€... da würde ich gern die Sortierung sehen :lol:. Sorry aber bei solchen Zahlen kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon Herbylix » Mi Jan 15, 2014 12:52

DrSchrott hat geschrieben:120€... da würde ich gern die Sortierung sehen :lol:. Sorry aber bei solchen Zahlen kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.


Als Langholz vielleicht möglich, bei uns vor 4 Wochen 2a+ 110.- in 4m Fixlängen
Grüsse

Herbert
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon sisu » Mi Jan 15, 2014 12:56

Hallo Herby!
Sind die 110 inkl. Ust? Wenn ja dann haben wir den gleichen Preis.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon Herbylix » Mi Jan 15, 2014 13:16

Hallo Sisu!

Ja!

Was ist los, bist Du krank? Bei diesen schönen Holzerwetter vor dem PC :wink:
Grüsse

Herbert
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon sisu » Mi Jan 15, 2014 13:35

Hallo!
Nein, aber mein Traktor war bis heute Vormittag krank. Seit 2. Jänner einen Elektronikfehler heute Gott sei Dank gefunden.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon PhatFinder » Do Jan 16, 2014 13:18

Falke hat geschrieben:Hmm, bei weniger als 10 cm dicken Bäumchen wäre es denkbar, diese einfach nur zu fällen und als Dünger liegen zu lassen.

Die Bäumchen sollten aber schon wenigsten auf einer Seite grob entastet werden, damit Kontakt mit dem Boden entsteht - und
der Stamm sollte etwa alle zwei Meter durch schräge Schnitte aufgeschnitten werden ...

Ist nicht schön, und das Herz des (Brennholz- oder Hackschnitzel-)Verwerters blutet.

Aber der Abtransport (also mehr als die halbe Arbeit) kost' nix.

(Ich persönlich mach' das nicht so - in meiner Umgebung gibt es aber viele solche Flächen. Den Borkenkäfern schmecken so
dünne Stangen noch nicht wirklich ...)

Nachahmung auf eigene Gefahr
Adi

das nur auf Boden legen und verotten lassen war früher in Körperschaftswälder ,sogar in Privatwälder gängige Praxis ,da sich das aufarbeiten mit angestellten Waldarbeiter einfach nicht lohnte .
Mir war das Holz dafür immer zu schade ,im eigenen Wald ,bei mir verreckt fast nichts ,ich mach alles zu Brennholz.
Ach ja ,was machten die ganz früher zum Teil von so Stangenholz ? Gerüststangen für den Bau und Bohnenstangen für den Gemüsegarten .Braucht man ja heute beides nicht mehr .
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon PhatFinder » Do Jan 16, 2014 13:22

Von den wirklichen Forstexperten heutzutage ,begrüssen es manche wenn da auch noch etwas Totholz im Wald liegenbleibt zum verotten ,damit der Waldboden nicht zu sehr aushadert .....
ich weiss nicht wie diese Frage zu beurteilen ist ,wielleicht könnt Ihr zu diesem Thema noch schreiben ?
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Re: Was bleibt übrig für den Waldbesitzer

Beitragvon Chris353 » Fr Jan 17, 2014 17:49

Hallo,

also ich finde das schon richtig wenn man das dünne Zeug liegen lässt als Dünger, ich mache seit diesem Jahr die Pflegemaßnahmen auch nur noch mit dem Freischneider und es bleibt alles liegen was nicht gerade auf den Forstweg fällt.

lg. Chris
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