Hallo,
das mit dem "so steht´s aber in den Paragraphen" ist ja alles recht und schön...............
aber hat sich schon mal irgendwer überlegt was denn wäre, würden alle "Kleinen" ihre Trecker abmelden und nicht mehr (zumindest ein Jahr lang) nutzen ???? Was wäre denn dann mit der "Landschaftspflege" auch im Sinne von vorbeugender Brandbekämpfung durch rechtzeitiges Mähen/Mulchen von Wiesen etc.? (Ob dann nicht sehr sehr viele -jetzt noch bewirtschaftete/gepflegte- Grundstückchen, welche sich für "professionellen Ackerbau" nicht rentieren, "verbuschen" "verwildern" und zu "illegalen Müllhalden" verkommen würden?
Ich denke dass es in vielen "Amtsstuben" nicht angekommen ist, welchen "Wert" die unzähligen "Kleinen" haben - die eben aus "Spaß an der Freud´" das eine oder andere Grundstück "beackern". Natürlich wenn der Trecker nur für "Spaßfahrten" da sein sollte - das wäre dann schon fraglich. Aber solange "nebenbei" mal die eine oder andere Fahrt für (z.B.) das Grüngut der betagten Nachbarschaft anfällt - wem ist dadurch denn tatsächlich ein "Schaden" entstanden?
"Früher" pflegte man zu sagen: "Nicht päpstlicher sein als der Papst.............." = aber damals hatte eben jede(r) irgendeinen "Bezug" zur Natur - nicht nur theoretisch sondern ganz praktisch durch Hilfsdienste bei der Kartoffelernte (ja, auch wenn es heute viele nicht mehr wissen - es gab eine Zeit, da war Kartoffelanbau eine "Pflicht"/"Selbstverständlichkeit" auf jedem landwirtschaftlichen Betrieb......... ein Bauer, der seine Kartoffeln kaufen muss = eine Schande und undenkbar!!!! Ebenso wie eigene Milch oder Schweinefleisch "Gesetz" waren!)
"Heute" habe ich immer mehr den Eindruck dass "alles verboten" was ich nicht selbst habe............... ("Neidfaktor"?????)
Ich bin froh, dass ich schon so alt bin............
Viele Grüße an Euch alle -- bleibt gesund und munter