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was haltet ihr von dem Laserfox?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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62 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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was haltet ihr von dem Laserfox?

Beitragvon challenger86 » Mo Jan 16, 2006 18:57

Hallo Leute, habe heute von dem Laserfox gehört. Was haltet ihr davon? Habe bis jetzt nur gutes gehört, denke aber da gibts doch bestimmt auch Nachteile, oder?
Preis bei Ebay 125 Euro. Gibts den irgendwo noch billiger??
Infos zum Laserfox auf www.laserfox.de dort ist auch ein Video dazu!

Gruß
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Beitragvon Mr. Reissdorf » Mo Jan 16, 2006 19:01

Hallo,

schau dich mal hier um:

http://forum.motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?t=694

Da wurde schon einiges drüber diskutiert.

Ich persönlich find die Idee zwar nicht schlecht, es wäre mir aber schlichtweg zu teuer.
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Beitragvon Clemens » Mi Jan 18, 2006 7:25

Hallo,

der Laserfox ist keine schlechte, aber eben auch keine billige Lösung.
Ich würde sagen, dass er eher im Profibereich anzusiedeln ist.
Dann ist noch zu erwähnen, dass er in einem Hochlohnland (Deutschland)hergestellt wird und die Kosten bis zur Serienreife nicht zu verachten sind
(nach Aussage des eines mir persönlich bekannten Beteiligten).
Ich als Hobbyholzer habe das etwas einfacher gelöst.



Ein Stück eines Kunststoffzollstockes (10 cm Gliederung) am Griffstück so befestigt (Geklebt und geschraubt, dass wenn dieses aufgeklappt ist, die Säge von der Schienenspitze bis zum Ende des Zollstocks 1 m misst.
Funktioniert vor allem gut beim Aufarbeiten von Kronenholz. Hier ist der Laserfox eindeutig im Nachteil, da dieser zum Messen immer rechtwinklig angesetzt werden muss.
Auch beim Abklotzen von Hängern hat sich der Meter bisher gut bewährt.
Ich brauche keinen Reißmeter mehr.

Gruß Clemens
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Beitragvon challenger86 » Mi Jan 18, 2006 16:03

Hallo Namens bruder:-)

hast Du ein Bild davon??

Clemens
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Beitragvon Clemens » Do Jan 19, 2006 10:55

Hallo Namensbruder,

Ein Bild wollte ich gestern schon einfügen, war aber wohl zu groß.
Ich probiers aber noch mal.
Dateianhänge
MOTORSÄGE MIT METER 2.JPG
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Beitragvon Chriswug » Do Jan 19, 2006 17:15

Ein teures Spielzeug der Laserfox find ich :shock:
Für meine 034 gibt es nen atapter ich frag mich nur ob es die 135€ auch wert sind ?

Und wie ich im Video gesehn hab reist er das Holz auch erst an bevor er es abschneidet. Das kann ich mit der Meterlatte auch und schneller wenn es sein muß :D

Gibt es bei dem Teil ein Rückgaberecht bei nichtgefallen ?
Deutz D30 S Bj 1964 mit verdeck und umgebauten Krüger Ladewagen.
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Beitragvon challenger86 » Do Jan 19, 2006 19:41

Hallo,

das Teil bekommt Ihr bei Ebay für 125!
Ob man das Holz nur anreist oder immer gleich voll durchsägt, spielt ja keine Rolle.

Gruß Clemens
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Beitragvon Clemens » Fr Jan 20, 2006 11:15

Hallo,

also ich finde der Laserfox kann sicher eine große Erleichterung sein,
man brauch nicht nach dem Reißmeter laufen, man brauch sich nicht so teif bücken, da mit der Sägespitze gemessen wird, man kann während des aufastens fortlaufend direkt ablängen ohne die Säge aus der Hand zu legen. Die Idee finde ich eigentlich super. Dass das Teil 120 € + kostet ist halt dass neben den Herstellungskosten viele andere Kosten miteinkalkuliert werden müssen.
Für das was ich Holz mache ist mir das Teil auch zu teuer. Das mit dem Meter wie auf dem oberen bild ist für meinen Bedarf ausreichend und erleichtert mir die Arbeit schon sehr.
Da ich ohne Schlepper in den Wald gehe muss ich das Holz (im Normalfall werden Kronenteile aufgearbeitet) manuell an den Weg oder die Rückegasse gezogen werden. Die stärkeren Äste (bis ca. 15 cm Durchm.) schneide ich dann gar nicht auf 1 m ein sondern markiere sie mit der Kettensäge indem ich sie 1/3 bis 1/2 durchtrenne und dann an den Weg/Rückegasse ziehe. Dort wird dann komplett durchgeschnitten und dann aufgestapelt. Zum Ziehen der Äste verwende ich selbstgebaute Handpackzangen. Damit geht dass super. Mit zwei Zangen (rechts und links) kann man auf ebener Fläche locker 2 St. 4-5 m Teile an den Weg ziehen. Wenn ich dann einen Haufen am Weg liegen habe wird fertitg eingeschnitten. So erspare ich mir eine menge Lauferei.

Gruß Clemens
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Beitragvon Murkser » Mi Jan 25, 2006 13:25

Hallo,

bin neu hier im Forum,

könnte man nicht einfach einen herkömmlichen Laserpointer entsprechend an der Säge befestigen(evtl. noch größere batterie dranlöten)?
Vielmehr ist ja der Laserfox auch nicht.
Der MURKSER
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Beitragvon rakays » So Jan 29, 2006 15:51

Hallo,
also, ich habe mir das Laserfox gekauft, fand die Idee überzeugend, da mein Anreißmeter immer da lag, wo ich gerade nicht sägen wollte und umgekehrt. Jetzt habe ich ca. 20 rm Brennholz gemacht, vorwiegend Birke, sehr verschiedene Durchmesser. Das Laserfox habe ich nach den ersten 3 rm wieder abgeschraubt. Die Gründe:
Das Problem beim Laserfox ist, dass es nicht vorn an der Schwertspitze misst, sondern vom Griff aus. Das heißt, man muss die Säge immer absolut im rechten Winkel zum Stamm halten, damit die Längen gleich werden. Schon geringe Abweichungen ergeben Differenzen von bis zu 20 cm. Wenn nun die Stämme gerade und etwa gleich dick sind, mag es gehen, man bekommt einen Blick für den richtigen Winkel, bei unterschiedlichem und vor allem auch krummem Holz - was beim Brennholz eher die Regel ist - bleibt es aber ein arges Schätzen und es ergaben sich bei mir in der Praxis "Meterenden" zwischen 80 und 120 cm. Damit ist das Laserfox für mich unbrauchbar, leider. Habe mich immer wieder bemüht, mit Hilfe eines Zollstocks ein "Gefühl" für den Umgang mit dem Gerät zu bekommen, es blieb aber bei den beschriebenen Ungenauigkeiten und in der Größenordnung kann ich es sowieso schätzen. Ich habe also wieder zu meinem Reißmeter gegriffen, soooo umständlich ist das ja nun auch nicht. Die Idee von Clemens finde ich gut und will sie mal ausprobieren.

Falls jemand hier die Erfahrung selber machen will: ich hätte ein Laserfox, sehr wenig gebraucht, also neuwertig abzugeben! VB: 90 Euronen

Grüße, Ralf
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Beitragvon ben » Mo Jan 30, 2006 10:44

Hallo,

ich war am Samstag mit einem Bekannten im Wald der das Problem des ablägens wie folgt gelöst hat. Er bringt am hintersten Ende der Säge, also am Griff einen Kabelbinder an (entsprechender Länge) und knippst diesen dann wenn er zu lang ist auf 1m (Säge+Kabelbinder) ab.

Ich finde diese Lösung klasse da sehr haltbar, günstig und praktisch.

Gruß
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Beitragvon Clemens » Mo Jan 30, 2006 13:07

Hallo,

das mit dem Kabelbinder ist eine super Idee. Wenn der entsprechend steif ist kann man in jeder Lage messen. Beim Fällen und Asten stört er sicher auch nicht.

Not macht immer erfinderisch, ein bischen mehr Not wär vielleicht gar nicht so schlecht.

Gruß Clemens
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Ist okay

Beitragvon michi20 » Do Feb 23, 2006 8:40

Hallo erst mal,
also ich habe mir das Teil gekauft und muß sagen daß ich voll zufrieden bin mit dem Gerät.
Hab schon ca 20 Festmeter Holz gesägt, Meterstücke, 50cm und auch 33cm ,as erspart einem schon viel Zeit, aber wenn jemand schreibt er hat 20 cm Abweichung kann ich das ehrlich gesagt nicht verstehen, dann gibt es ja immer noch die Möglichkeit daß er 50cm einstellt und einmal Anreisst, dann hat man ja wirklich max 1-2cm Abweichung!Bei mir spielt sich das bei 1 Meter so +-4cm, mit dem kann ich leben.
Der Preis ist relativ, es steckt natürlich auch ne Menge arbeit hinter der Sache und alles wird in Germany gemacht, find ich auch okay von der Firma.
na denn, versucht es einfach mal, ich denk die meisten werden zufrieden sein.
:wink:
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Beitragvon Waldmeister » Di Aug 01, 2006 14:53

Hatte das Teil auch mal. Habe es aber nach einer Stunde sägen völlig entnervt wieder abgeschraubt. Starke Abweichungen, wenn man die Säge nicht genau im rechten Winkel anhält oder wenn der Stamm krumm ist. Abweichungen von 10 cm sind mir schon viel zu viel. Bei hellem Sonnenschein ist man auch ständig die rote Markierung am suchen. Viel zu Zeitaufwändig das Ganze.
Habe immer einen dünnen Rundholzstab von einem Meter Länge in der linken Hand und halte ihn kurz an. Merke mir die Stelle und schneide ab. Den Stab behalte ich dabei in der Hand - auch beim Sägen. Der stört nicht. Kann damit besser die Länge messen als mit der Motorsägenvariante (und dem Kabelbinder/Metermass).Bin somit auch recht flexibel und viel schneller als mit dem Laserfox. Der ist vielleicht ne gut gemeinte Erfindung aber in der Praxis für mich unbrauchbar.

Gruß, der Waldmeister
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Beitragvon unimogthorsten » Di Aug 01, 2006 19:24

wenn ich Stammholz auf Meter säge nutz ich die Stihl 066 mit 63cm Schwert. Die ist dann ziemlich genau 1m lang. Also setz ich die Schwertspitze bei laufender Kette kurz auf und hab meinen Punkt für den nächsten Sägeschnitt, ein paar Zentimeter rum oder numm seh ich nicht so eng.
Wenn wir Polderholz einschneiden säg ich alle Stämme an einem Ende auf die selbe Länge und zeichne lagenweise mit Forstsprühfarbe alle Stämme an, danach trenne ich sie durch, wenn`s geht gleich bis zur darunterliegenden Lage die dann auch gleich wieder markiert ist.
Den Laserfox hab ich mir auf der Forst Live angeschaut, er hat mich da schon nicht überzeugt. Die Kommentare der Umstehenden bestätigten meine Meinung. Sicher, man sollte neuem gegenüber aufgeschlossen sein, keine Frage. Aber was ich nicht für 100%ig sinnvoll betrachte schaff ich mir nicht an
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