Südheidjer hat geschrieben:Einerseits wird von der Politik empfohlen, Vorräte anzulegen, falls es zu Engpässen bei der Strom-Versorgung kommt, andererseits landet man in der rechten Prepper-Schublade, wenn man zuviel Vorräte bunkert. Es müßte einen Leitfaden geben, in dem klar definiert ist, was noch als Vorsorge gilt und ab wann es Prepperei ist.
Es wurde auch schon von der Politik empfohlen die kontakte so weit wie möglich einzuschränken aber beim Einkaufen bitte nur Haushaltsübliche Mengen in den Wagen zu tun.
Haushaltsüblich, was ist das? Wie groß ist der Haushalt? Wie viele Personen? Für wie viele kauft man ein?
Auch ein Leitfaden wert oder nicht?
Wir sind 6 Ärsche im Haushalt, für die Nachbarin, 98 Jahre alt, haben wir mit eingekauft und für die andere Nachbarin die in Quarantäne war auch. Da kommst mit einer Packung Klopapier nicht weit, also 3 davon in den Wagen, an der Kasse sagte die Dame dann das geht so nicht, maximal eine Packung pro Einkauf. Frau hat dann eine Packung genommen, Tochter und ich haben uns dann jeweils mit einem anderen Kunden dazwischen mit den restlichen 2 Packungen angestellt. Beim nächsten Einkauf hab ich es dann drauf ankommen lassen und nen Aufstand an der Kasse gemacht und doch die Packung die wir "zu viel" im Wagen hatten bekommen.
In Deutschland wird viel empfohlen, viel geredet aber nix genau definiert.