Na, da bringste mich ja auf was!
Ja, den Woyceck mußte ich auch lesen aber davon ist nach über 20 Jahren üüüüüüberhaupt nix hängen geblieben
Ich bin in der Schule dann dazu über gegangen, gar nicht mehr die Stücke zu lesen, sondern nur noch hinten im Reclam die Besprechungen. Da wurde man auf alles möglicherweise klausurrelevantes hingewiesen
Oder ich habe mir überlegt, was dran kommen könnte, habe mal bei meiner großen Schwester geschaut - 2 Jahre früher - und wenn die schon was passendes als Aufsatz hatte, kurz auswendig gelernt. hat auch gute Noten gebracht
Meine Deutschlehrerin zeigte den Aufsatz der Lehrerin meiner Schwester, diue erkannte es auch als ursprünglich ihren eigenen Text, hat mich aber niemals verpfiffen!
Dieses System machte sich auch in Latein und Kunst gut! Bei einer Latein-Arbeit gab's nur Einsen und Zweien, denn wir hatten die Aufgaben schon vorher verteilt. irgendeiner hatte immer Geschwister, die die schon geschrieben hatten.
Im Kunstunterricht gab ich die Bilder meiner Schwester ab und bekam immer bessere Noten als sie 2 jahre zuvor.
Französisch war schon schwieriger Da hab ich nix verstanden von Christiane Rochefort: Encore heureux quon va vers l'ete. Da hab ich mir das Buch auf deutsch gekauft und auf französisch die eins in der Klausur geschrieben Das Buch fand ich dann auch mal gar nicht so übel.
Schule - ein bescheuerteres System gibt es gar nicht!