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Was mir auf die Nerven geht...

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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon Lüpi » Fr Aug 12, 2016 17:50

Ich ? Nix..wahrscheinlich war nicht mal die Soße aus der ich entstanden bin existent. Es geht aber auch nicht darum wie viel oder wenig wer zu der Zeit getan hat, ich wollte nur einmal kurz nach unten um auf den Stuss mit den "guten Hessen" einzugehen..deshalb ja meine Anmerkung mit den Antidepressiva.


Gruß Lüpi
Lüpi
 
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon otchum » Fr Aug 12, 2016 18:40

Jupiter Jones hat geschrieben:Solche Einrichtungen waren überall was nur bisschen markarber ist, das es heute eine Psychiatrie ist, glaube ich. :roll:


Markarber....

Hicks.....?
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon T5060 » Fr Aug 12, 2016 21:11

Das Ding stand in Hadamar bei Limburg, richtig, aber es waren keine Hadamarer.
Der Typ der das zuverantworten hatte https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Bernotat, stammte aus Ostpreussen ( Bauernsohn, evangelisch ) und liegt bei uns im Dorf auf dem Friedhof, am Fuße des Obersalzbergs

Unsere Familie hat sich aktiv gegen die Aktion T4 gewandt https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Albinger

Mein Mitarbeiter stammt aus einer Hadamarer Bauernfamilie.

Mit dem Thema bin ich groß geworden. Über diese "Biolandwirtschaft von Himmler in Dachau" wurde bei uns schon geredet, da wusste noch keiner was "BIO" ist

Dankt ganz groß dem Hergott, dass das alles 70 Jahre her ist, ihr es nicht erleben musstet und wir seit 70 Jahren in Frieden leben dürfen und auch immer satt zu essen habt.
Das alles ist nicht selbstverständlich.
Zuletzt geändert von Falke am Fr Aug 12, 2016 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: erstes Link-Konstrukt korrigiert ...
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon Lüpi » Fr Aug 12, 2016 21:27

T5060 hat geschrieben:
Dankt ganz groß dem Hergott, dass das alles 70 Jahre her ist, ihr es nicht erleben musstet und wir seit 70 Jahren in Frieden leben dürfen und auch immer satt zu essen habt.
Das alles ist nicht selbstverständlich.



Aber dass das alles vor 70 Jahren passiert ist, das ist nicht dem "Herrgott" zu verdanken ja ? :wink: Hör auf mit dem Kirchenquatsch..die Kirche und die Hessen haben vor 70 Jahren genau so mit gemacht, bzw weg geschaut..sonst wärs nicht passiert.
Lüpi
 
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Aug 12, 2016 21:39

Lesen Lüpi, lesen !

Unsere Familie hat sich aktiv gegen die Aktion T4 gewandt https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Albinger


.....und dann urteilen.......
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon Kormoran2 » Fr Aug 12, 2016 21:44

Oh je, jetzt kommt der Herrgott noch ins Spiel. Laßt den weg! Wenn es den gäbe, dann hätte er schon vor -zig Jahren seinem gesamten Bodenpersonal gekündigt. Ein einziger, der sich Franziskus genannt hat, darf hier auf Bewährung weitermachen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon Lüpi » Fr Aug 12, 2016 21:46

Pinzgauer56 hat geschrieben:Lesen Lüpi, lesen !

Unsere Familie hat sich aktiv gegen die Aktion T4 gewandt https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Albinger


.....und dann urteilen.......



Hattest du dich nicht erst gestern gegen das einmischen ausgesprochen ? Schon wieder vergessen ? Du wolltest doch noch erklären was RGV bedeutet, hast du damit nicht ausreichend Beschäftigung ?


Ich habe den Link gelesen, und weil nun ein Hesse gegen die Na*is war, gabs in ganz Hessen nur gute Menschen, die alle gegen die Nationalsozialisten gekämpft haben ? Pinzgauer.......leise mitlesen..nicht einmischen wenn eh nichts kapierst....und verstehen lernen! :wink:
Lüpi
 
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Aug 12, 2016 21:49

Kann nix jeder so helle sein wie lüpi....Gott sei Dank !
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon Welfenprinz » Sa Aug 13, 2016 9:22

Diesen "Wettbewerb" , ob irgendwelche Regionen, Gruppen, Parteien oder Milieus nun etwas dagegen, doch nicht total mitgemacht oder vielleicht etwas weniger schlecht waren als die anderen gibts irgendwie überall.

Ist glaube ich menschlich.Die Suche nach der kleinen Kerze im Dunkeln.
Letztendlich haben alle mitgemacht. Ob aus Angst, Unwissenheit, Überzeugung oder Gleichgültigkeit lassen wir dahin gestellt.
Die wenigen , die wirklich nciht mitgemacht haben, sind durchs Krematorium.
oder nach Skandinavien geflohen und später dafür verunglimpft worden. :oops:
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon T5060 » Sa Aug 13, 2016 15:06

Lüpi hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Dankt ganz groß dem Hergott, dass das alles 70 Jahre her ist, ihr es nicht erleben musstet und wir seit 70 Jahren in Frieden leben dürfen und auch immer satt zu essen habt.
Das alles ist nicht selbstverständlich.



Aber dass das alles vor 70 Jahren passiert ist, das ist nicht dem "Herrgott" zu verdanken ja ? :wink: Hör auf mit dem Kirchenquatsch..die Kirche und die Hessen haben vor 70 Jahren genau so mit gemacht, bzw weg geschaut..sonst wärs nicht passiert.


Du kannst ja nicht gerade behaupten, dass die Braunen oder Roten in der deutschen Geschichte eine besondere Affinität zum christlichen Glauben hatten und wenn du dem Hergott nicht für 70 Jahre ständiges Wohlergehen magst, dann kannst gerne Landwirtschaft in der Ukraine oder Syrien machen. Dort kommst du der Sache wieder näher. :mrgreen:
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon KarlGustav » Sa Aug 13, 2016 17:03

:mrgreen:
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon T5060 » Sa Aug 13, 2016 17:34

Noch mal zur Erinnerung, wie alles mal war :

http://www.fuldaerzeitung.de/artikelans ... -55-jahren

Durch die Stasi - Prügel ist der Sohn dann zeugungsunfähig geworden

12.08.2016
|
Bauern trotzen SED-Propaganda – Aufstand vor 55 Jahren
HÜNFELD
Es ist ein einmaliger Fall: 1961, kurz vor dem Bau der Berliner Mauer, kommt es in Kranlucken im Grenzsperrgebiet zu einem Bauernaufstand. Die Gegenmaßnahmen des SED-Apparates treffen einen Bauern und seinen Sohn: Sie werden verhaftet, brutal zusammengeschlagen und mit vorgehaltener Waffe in den Westen gejagt.
„Schmutzfinken dorthin befördert, wo sie hingehören“: So heißt es in einem Propaganda-Flugblatt der SED vom August 1961, das sich heute im Archiv der Gedenkstätte Point Alpha befindet. Hermann Fink und Sohn Wilhelm seien „zwei unverbesserliche Faschisten und eingefleischte Handlanger für den Bonner Atomkriegsstaat“ gewesen, verkündete die SED.

Für Ricarda Steinbach, neue Direktorin der Point Alpha Stiftung, ist der Fall Fink wichtig: Denn er zeige den Druck, unter dem die Menschen im Grenzgebiet standen, und die Willkür der Behörden. Die Geschichte sei aber auch ein Beispiel für mutiges Aufbegehren.

Hermann Fink war als Bauer erfolgreich, sein Hof in Kranlucken ein Vorzeigebetrieb. Doch das passte nicht in die Pläne des SED-Staates. Die Genossen wollten die Bauern zu abhängigen Arbeitern großer landwirtschaftlicher Betriebe machen und propagierten den Beitritt zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG).

In Kranlucken aber fassen die Bauern Mut: Auf einen Schlag erklären 28 Kranluckener den Austritt aus der LPG, Landwirt Hermann Fink vorneweg. Die SED-Kreis- und Bezirksleitung sind geschockt. Weil sie einen Flächenbrand fürchten, drohen sie Männern. Doch das fruchtet nicht mehr: Die Landwirte haben einmal diesen Schritt gewagt, jetzt lassen sie sich nicht so leicht umstimmen.

Aber der Gegenschlag der Genossen kommt. Vor allem Hermann Fink und seinem 20-jährigen Sohn Wilhelm soll es an den Kragen gehen; der „unverbesserliche Faschist“ soll in die Westzone ausgewiesen werden. SED-Kreisleitung, Volkspolizei und Staatssicherheit planen die Vertreibung minutiös. Die gesamte Staatsmacht marschiert an der hessisch-thüringischen Grenze auf. Auf den 20-jährigen Wilhelm warten die Häscher an der Straße zwischen Kranlucken und Schleid, Hermann treffen sie zu Hause an. Beide werden auf Lastwagen geschafft, sie müssen die Papiere abgeben, werden verhört und schließlich zur Grenze gefahren. Beide wissen nicht, was mit ihnen geschieht, und die Stasi-Mitarbeiter reagieren brutal. Schwer zusammengeschlagen kommen Vater und Sohn an der Grenze an. Hermann Fink traut den Grenzposten alles zu. Er solle rückwärts laufen und den Polizisten nicht den Rücken zudrehen, ruft er seinem Sohn zu. Es soll später nicht so aussehen, als wären sie auf der Flucht erschossen worden.

Die zwei landen schließlich wirklich im Westen, gegen ihren Willen. Die Beamten beim Zoll in Tann können die Geschichte der Männer kaum glauben. Mit DDR-Flüchtlingen hatten sie es schon zu tun, nicht aber mit Ausgewiesenen. / sab
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon KarlGustav » Sa Aug 13, 2016 19:56

Jupiter Jones hat geschrieben:Ich bin der Meinung Frauen sind die besseren Menschen. :mrgreen:
Ironie aus.


Das ist wahrscheinlich wirklich so.

Aber der vorgegangene Text beschreibt den Herrmann und seinen Sohn Wilhelm in beeindruckender Art und Weise. Respekt dafür.
Karl
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon Kormoran2 » Sa Aug 13, 2016 21:47

Ironie ist hier immer seeeeeehr gefäääährlich! Meistens wird sie nicht verstanden.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Was mir auf die Nerven geht...

Beitragvon Lüpi » So Aug 14, 2016 6:39

Jupiter Jones hat geschrieben:Sie hatten sich hier gestritten wer nun toller ist die Hessen, die Katholiken, die Preußen usw
Und deshalb, hatte ich geschrieben, dass Frauen die besseren Menschen sind, was natürlich totaler Quatsch ist.



Nein..ich habe nur versucht den Unsinn zu widerlegen dass die Hessen die alleinigen und vor allem ausschließlich guten im 3. Reich waren, ist aber auch Wurst..gehört hier nicht ins Thema, und sobald Aberglaube ins Spiel kommt ist eine anständige Diskussion eh hinüber.. ;).


Gruß Lüpi



PS: @Kormoran..ich glaube das ist ein allgemeines Problem in Foren..Ironie lässt sich glaube ich besser hören als lesen.. :)
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