Ich hatte die vergangenen 2 Wochen Urlaub und somit Zeit die Hühner tagsüber zu beobachten und dabei 3 mal eine Ratte im/am Hühnerauslauf gesehen.
Daraufhin habe ich 5 Köderboxen mit Rattengift im Auslauf verteilt, dort wo ich die Ratten sah.

Des weiteren habe ich mir den Feed-O-Matic zugelegt, einen rattensicheren Futterautomaten für das liebe Federvieh.

Gibt es weitere Empfehlungen eurerseits?

Grüße
Jan

Am Tag eine Ratte, dann sind Nachts mehre Ratten Zugange!
Viel Deckung, in der Nähe zum Hühnerstall?
Eine Bekannte, hat die Hühnerhaltung aufgegeben, da direkt in der Nachbarschaft,
Scheune mit Heu und Stroh, auch durch den Nachbarn, keine Bekämpfung stattfand,
somit viel Deckung und Unterschlupf, für die Ratten, vorhanden war

Aufgeben ist für mich keine Option!

Grüße
Jan

Ich habs paar Seiten vorher schon mal geschrieben, wir haben mit Racuminschaum gute Erfahrungen. Vor allem müssen die das Zeug nicht fressen, was überall da, wo es genug Futter gibt, wie in Ställen, schwierig ist. --> https://www.unkrautvernichter-shop.de/R ... Bayer.html

Stall abdichten,Futterautomaten höher hängen und wohl schmeckendes "Rattenendmastfutter" sicher anbieten,dann klappts mit der Bekämpfung.

Ratten nagen sich durch so ziemlich alles durch, sogar durch Beton... bei deen Rattenfutter isr das problem, das Ratten sehr intelligent sind, und das Futter irgendwann nicht mehr annehmen... das kann bei der Schaumvariante nicht passieren. Kontaktgifte waren immer die zuverlässigere Methode.

Rattenlöcher um den Stall dicht machen, auch passendes an den Güllekanälen
Ballen-, Holz- und Gerümpelstapel am Stall entfernen
und sich dann so einen kleinen süssen Jack-Russel-Terrier besorgen
nach 4 Wochen ist Ruhe. Der Jackie fährt auch mal gerne ne Runde mit dem Schlepper.
Ganz brauchbarer Praktikant am Hof, knurrt, bellt und beisst.

tyr hat geschrieben:Ratten nagen sich durch so ziemlich alles durch, sogar durch Beton... bei deen Rattenfutter isr das problem, das Ratten sehr intelligent sind, und das Futter irgendwann nicht mehr annehmen... das kann bei der Schaumvariante nicht passieren. Kontaktgifte waren immer die zuverlässigere Methode.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es passiert auch mit Schaum. Erst jagen sie ein oder zwei rangniedere Tiere durch und parallel fressen/graben sie neue Löcher. Erst die Kombination Futter und Schaum hat das Problem in den Griff bekommen. Schaum klappt nur am Anfang oder bei einer unerfahrenen Population problemlos und effektiv.

Und nicht vergessen, der Schaum setzt den Besitz und Nachweis entsprechender Sachkunde voraus. Auch wenn man ihn problemlos online kaufen kann.

Gruß

T5060 hat geschrieben:...
Ganz brauchbarer Praktikant am Hof, knurrt, bellt und beisst.

Aber leider können Jäckis schlecht zwischen Ungeziefer und aufdringlichen Menschen unterscheiden.
Da gibt es schon menschliche Probleme, bevor der beste freilaufende Rattenfänger des Dorfes bei seiner Arbeit von einem Raser angefahren wird.

tyr hat geschrieben:Ich habs paar Seiten vorher schon mal geschrieben, wir haben mit Racuminschaum gute Erfahrungen. Vor allem müssen die das Zeug nicht fressen, was überall da, wo es genug Futter gibt, wie in Ställen, schwierig ist. --> https://www.unkrautvernichter-shop.de/R ... Bayer.html

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Schaum zur Anwendung in Räumen gedacht. Ich muss das Gift hier aber frei im Garten einsetzen, in der Nähe der Hühner.

Deshalb habe ich auf Köderboxen mit Gift gesetzt welche ich zwischen Auslaufzaun und Hecke platziert habe. Hecke und Auslaufzaun stehen in Kontakt neben einander. Genau dort verläuft der Laufweg der Ratte/n, die ich bisher sah.

Grüße
Jan

bauer hans hat geschrieben:Stall abdichten,Futterautomaten höher hängen und wohl schmeckendes "Rattenendmastfutter" sicher anbieten,dann klappts mit der Bekämpfung.

Stall ist für die Ratten uninteressant und steht zum dem auf Stelzen. Futter steht im Auslauf, jetzt im rattensicheren Feed-O-Matic.

Gib mir mal einen guten Hinweis für Rattenendmastfutter.

Grüße
Jan

langholzbauer hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:...
Ganz brauchbarer Praktikant am Hof, knurrt, bellt und beisst.

Aber leider können Jäckis schlecht zwischen Ungeziefer und aufdringlichen Menschen unterscheiden.
Da gibt es schon menschliche Probleme, bevor der beste freilaufende Rattenfänger des Dorfes bei seiner Arbeit von einem Raser angefahren wird.

Ja, Terrier und Dackel haben hier Jahrzehnte gute Arbeit geleistet. Der letzte dieser Rattenfänger hat leider 2024 das zeitliche gesegnet. Und es wird keinen weiteren geben.

Grüße
Jan

T5060 hat geschrieben:Rattenlöcher um den Stall dicht machen, auch passendes an den Güllekanälen
Ballen-, Holz- und Gerümpelstapel am Stall entfernen
und sich dann so einen kleinen süssen Jack-Russel-Terrier besorgen
nach 4 Wochen ist Ruhe. Der Jackie fährt auch mal gerne ne Runde mit dem Schlepper.
Ganz brauchbarer Praktikant am Hof, knurrt, bellt und beisst.

Ich muss hier mal Aufklärung leisten.

Wir leben im Dorf, was von Landwirtschaft umgeben ist. Ich sehe mich somit als (altes) Dorfkind. Aber, unsere 7 Henne mit Hahn sind unserem Interesse an leckeren frischen Eiern geschuldet und nicht Bestandteil unseres Einkommens.

Aber ich dachte mir, Landwirte sind kluge Leute und kennen das Problem. Deshalb habe ich hier nachgefragt.

Zum Thema: Der Stall ist klein, steht auf Stelzen, ist sehr überschaubar und hat keine Rattenlöcher. Die Mistviecher sind unmittelbar hinterm Auslaufzaun und kommen auch in diesem hinein.
Gerümpel zum wegräumen ist nicht vorhanden.

Grüße
Jan

Also bei uns meldet man das der Gemeinde , diese beauftragt einen Schädlingsbekämpfer und der macht dann seine Arbeit- kostet den Meldenden nix , zahlt meines Wissens die Gemeinde .
Die Leute sind fit und hatten bis jetzt immer Erfolg .
Aber ich würde sagen so einmal im Jahr brauch ich die .
Neulich war wieder eine in einem mit Wasser gefüllten Mörtelkübel. Glaub ich muss mal wieder melden .

Also unser Rattenfänger erledigt auch kleinere Waschbären.
Die Waschbären erkennen aber die Gefahr und bleiben so beim Nachbarn