DMS hat geschrieben:@Isarland:
Beim Lastenausgleichsgesetz musste in diesem Land 50% (!) abgegeben werden, verteilt auf 30 Jahre. Wer hat dies für möglich gehalten ? Ich nicht. Wenn die Masse wenig besitzt, kann so gut wie alles beschlossen werden, die Richter werden mitmachen, sie werden ja von der Masse bezahlt. Schaut euch doch die Vermögensverteilung an, das weckt Begehrlichkeiten, eine Zeitbome der Merkel "Ära".....
Noch wird die Justiz aus dem Steueraufkommen/Staatsäckel bezahlt. Eingriffe in das Eigentumsrecht bedürfen einer Änderung des GG. Dazu braucht es eine 2/3-Mehrheit. So flott wie einige hier meinen, geht es dann doch nicht! Bis zu einem erneuten Lastenausgleich ist der Weg noch weit. Wenn es dazu kommen sollte, wird hier garantiert nicht mehr geschrieben werden.
Ich muss sagen, dass mich dieses Jammern und Herbeibeten von üblen Umständen doch sehr befremdet. Was ist das für eine Unternehmermentalität? Wären unsere Vorfahren so übel drauf gewesen, würden wir heute keine Landwirtschaft auf privater Basis mehr haben. Es würde mich ankotzen, wenn ich morgens schon mit dem Gefühl/der Erwartung in den Betrieb gehe, dass mir irgendwelche Leute/Politiker ständig Knüppel zwischen die Beine werfen würden. Die Restriktionen, unter denen wir heute wirtschaften, sind wahrlich kein Zuckerschlecken. Trotzdem gibt es immer noch Landwirte, die wirtschaftlich gut klarkommen und überhaupt nicht an das Aufgeben denken. Das sind allerdings auch ganz überwiegend Kollegen, die nicht auf ausgetretenen Wegen wandeln! Probleme sollten wir als Herausforderungen annehmen. Wer sie bewältigt ist gut, wer an ihnen scheitert, der muss seinen Lebensunterhalt eben anderweitig verdienen! Das wäre ein Strukturwandel den ich sehr begrüßen würde.