) Also hab ich mich, als der Erfassungsbescheid kam, mit der bitte um heimatnahen Standort gemeldet. So kam's dann auch, gleich um die Ecke in Donauwörth.
War so um 1994, da wurde noch fast alles genommen.
3 Monate Grundi in der Fozl-Farm auf dem Schellenberg und dann war ich in der 5/220 Eloka.
Wobei ich bedingt durch meine Ausbildungen gleich in die UHG- Sternschanze eingerückt bin.
War irgendwie schon eine geile Zeit. Eine Woche Dienst ( von der Frühe um 6 bis um ca. 23 Uhr oder je nach Veranstaltung auch länger)- eine Woche Ausgleich. Keine Wache, kein GvD,.... und das Essen war auch nicht schlecht. Hatte es ja selber in der Hand was es gab.
Wobei die Truppenküche war eigentlich auch nicht schlecht. Lustigerweise haben gerade die am lautesten über die miese Qualität geschimpft, die zuhause den Kitt aus den Fenstern gefressen haben.
Aber der Wirt im Mann-Heim wollte ja auch leben.
Trotz allem, 12 Monate für Ypsilon- Reisen zu "arbeiten" haben gereicht.
