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Weizenpreisentwicklung II

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Do Jul 06, 2023 23:53

tyr hat geschrieben:Nanana die Ukrainer sind doch unserer Freunde, verteidiger von Demokratie udn Menschenrecht und so, da musst Du drüber stehen, is fürns guten Zweck, die Oligarchen dort wollen doch nicht am Hungertuch nagen^^


Wegen der Scheiss-Ukraine blutet die deutsche Landwirtschaft schon seit 2014 und dann kommen noch so Berliner + Brüsseler Vollid.oten daher und packen uns mit Schwachsinnigen Auflagen voll,
die Bettnässer, die dämlichen, bescheuerten.... :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon DWEWT » Fr Jul 07, 2023 12:29

T5060 hat geschrieben:
Wegen der Scheiss-Ukraine blutet die deutsche Landwirtschaft schon seit 2014 und dann kommen noch so Berliner + Brüsseler Vollid.oten daher und packen uns mit Schwachsinnigen Auflagen voll,
die Bettnässer, die dämlichen, bescheuerten.... :mrgreen:


Laber doch keinen Mist! Die Situation der deutschen Landwirtschaft ist zum größten Teil hausgemacht! Die Getreidepreise des letzten Jahres haben den aktuellen Anbau beflügelt. Vielen haben wohl gedacht, die Traumpreise des letzten Jahres im Getreide, Milch- und Rindfleischbereich würden zu einem ewig anhaltenden Höhenflug ansetzen. Wäre da nur nicht der Ikarus-Effekt gewesen. Kaum Marktorientierung und ewiges Schönrechnen, können nun mal zu keinem anderen Ergebnis führen.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Fr Jul 07, 2023 14:42

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Wegen der Scheiss-Ukraine blutet die deutsche Landwirtschaft schon seit 2014 und dann kommen noch so Berliner + Brüsseler Vollid.oten daher und packen uns mit Schwachsinnigen Auflagen voll,
die Bettnässer, die dämlichen, bescheuerten.... :mrgreen:


Laber doch keinen Mist! Die Situation der deutschen Landwirtschaft ist zum größten Teil hausgemacht! Die Getreidepreise des letzten Jahres haben den aktuellen Anbau beflügelt. Vielen haben wohl gedacht, die Traumpreise des letzten Jahres im Getreide, Milch- und Rindfleischbereich würden zu einem ewig anhaltenden Höhenflug ansetzen. Wäre da nur nicht der Ikarus-Effekt gewesen. Kaum Marktorientierung und ewiges Schönrechnen, können nun mal zu keinem anderen Ergebnis führen.


Dumm-schwätzer ( in Anlehnung an Heinz Becker ):

Bleiben wir bei den Fakten: 1980 brachte ein Liter Milch 64 Pfennig, 1996 hab ich den Hof übernommen, unter Berücksichtigung der Dieselbeihilfe konnte ich von einem Liter Milch einen Liter Diesel kaufen,
2017 musste ich für ein Liter Diesel 4 L Milch liefern. Ob ich 50 Milchkühe habe oder 1000 Kühe, ich brauche pro 50 Milchkühe einen Mitarbeiter. Ab Schlaggrößen von 6 ha keine bedeutenden Skaleneffekte mehr
(moderne landtechnik vorausgesetzt). International höchste Flächen-, Strom- und Administrationskosten. Der Deutsche gibt aber international den geringsten Anteil an seiner Kaufkraft fürs Fressen aus. Erinnern wir uns das die deutschen Bauern um 2008 angehalten wurden den Weltmarkt zu erobern, entsprechend wurden Kapazitäten aufgebaut (zum Glück), 2021 verkündete die Hochwald das der Weltmarkt ein Griff ins Klo war.
Ich zeige dir Jahresabschlüsse von Betrieben mit !!30 ha, 50 Milchkühen!!, die weisen im 3-Jahresschnitt einen 10-fach höheren Gewinn aus, als diese Prämien bekommen.

Das was du uns immer erzählen willst, ist das Denken der 1970ziger Jahre von Sicco Mansholt (poppte mit Petra Kelly), alles Blödsinn. Nach Mansholt ging es dann mit dem Biomüll los.

Erzähl du mir bitte nicht immer eine Scheisse, weil du das heute nicht mehr kennen willst
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon DWEWT » Fr Jul 07, 2023 15:37

T5060 hat geschrieben:

Dumm-schwätzer ( in Anlehnung an Heinz Becker ):

Bleiben wir bei den Fakten: 1980 brachte ein Liter Milch 64 Pfennig, 1996 hab ich den Hof übernommen, unter Berücksichtigung der Dieselbeihilfe konnte ich von einem Liter Milch einen Liter Diesel kaufen,
2017 musste ich für ein Liter Diesel 4 L Milch liefern. Ob ich 50 Milchkühe habe oder 1000 Kühe, ich brauche pro 50 Milchkühe einen Mitarbeiter. Ab Schlaggrößen von 6 ha keine bedeutenden Skaleneffekte mehr


Ich schrieb ja vom Schönrechnen. Schön, dass du diese Annahme so eindeutig belegst! In 1996 ksotete der Liter Diesel zwischen 1,24 und 1,28 DM. Die Rückvergütung lag bei ca. 32Pfg/Liter. Somit verblieben zwischen 92 und 96 Pfg. Dieselkosten für den Betrieb.
1 Fremd-AK/50 Kühe? :lol:
Kostenreduktionseffekte lassen sich selbst bei Schlägen von 50ha noch nachweisen. Wahrscheinlich kannst du dir solche Schläge gar nicht vorstellen? Wie oft könntest du deinen ganzen Betrieb in dem Schlag versenken? :wink:
Die ökonomische Kalkulation und die Kostenrechnung als Teil dieser Kalkulation, haben sich, abgesehen von den Kostengrößen und von der Kostenvielfalt, seit den 70er Jahren nicht geändert. Die sind so beständig wie die Newton´schen Gesetze! :wink:
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon tyr » Fr Jul 07, 2023 16:20

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Wegen der Scheiss-Ukraine blutet die deutsche Landwirtschaft schon seit 2014 und dann kommen noch so Berliner + Brüsseler Vollid.oten daher und packen uns mit Schwachsinnigen Auflagen voll,
die Bettnässer, die dämlichen, bescheuerten.... :mrgreen:


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Traumpreise im Rindfleischbereich :shock: Iregendwie sind in der gegend hier an uns vorbeigegangen...
Auch das wesendlich mehr Getreide angebaut wird, so wie ich das überblicke haben die ganz großen vor allem auf Raps und Mais gesetzt. Hast Du ne aktuelle Anbaustatistik?
Die derzeitigen neidrigen Getreidepreise in Europa haben sehr viel mit der Ukraine zu tun, die derzeit zollfrei den europäischen Markt überschwemmen.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon DWEWT » Fr Jul 07, 2023 16:28

tyr hat geschrieben:
Die derzeitigen neidrigen Getreidepreise in Europa haben sehr viel mit der Ukraine zu tun, die derzeit zollfrei den europäischen Markt überschwemmen.


Die derzeit "niedrigen Getreidepreise" sind die normalen Preise! Die Preise des letzten Jahres ware die absolute Ausnahme. Insofern hat die deutsche Landwirtschaft bisher vom Ukraine-Krieg nur profitiert.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Fr Jul 07, 2023 16:31

DWEWT hat geschrieben:
Ich schrieb ja vom Schönrechnen. Schön, dass du diese Annahme so eindeutig belegst! In 1996 ksotete der Liter Diesel zwischen 1,24 und 1,28 DM. Die Rückvergütung lag bei ca. 32Pfg/Liter. Somit verblieben zwischen 92 und 96 Pfg. Dieselkosten für den Betrieb.
1 Fremd-AK/50 Kühe? :lol:
Kostenreduktionseffekte lassen sich selbst bei Schlägen von 50ha noch nachweisen. Wahrscheinlich kannst du dir solche Schläge gar nicht vorstellen? Wie oft könntest du deinen ganzen Betrieb in dem Schlag versenken? :wink:
Die ökonomische Kalkulation und die Kostenrechnung als Teil dieser Kalkulation, haben sich, abgesehen von den Kostengrößen und von der Kostenvielfalt, seit den 70er Jahren nicht geändert. Die sind so beständig wie die Newton´schen Gesetze! :wink:


Ja die lassen natürlich bei 50 ha Schlägen noch nachweisen, sind aber unbedeutend und bringen keine großen oder bedeutenden Effekte mehr, da du bei 50 ha keinen optimal rechtwinkligen Zuschnitt mehr hast, sondern die Schlaggrenzen der Topografie anzupassen sind, einhergehend mit der Schlaggröße hast du eine Zuschnittsverschlechterung, so dass sich der Größeneffekt aufhebt. Nur bundesweit auf etwa 15 - 20 % der LF hat man ackerbaulich optimal gestaltete Feldfluren. Dazu kommen noch interne Zufahrten und erhöhter Aufwand beim Abbunkern usw.

Zumal auch die Arbeitsbreiten durch das Straßenrecht begrenzt sind. Aus der Ecke kommt nicht mehr die Welt an Rationalisierung. Wir reden hier von 0,5 Std. / ha, macht max. 60 € / ha.
1996 lag die Gasölverbilligung bei 41,15 Pfennig die Milch bei 80 Cent, also passt das auch, das kg Schwein bei 1,80 €.

Der Bauer, sein Acker und sein Vieh haben seit Beginn der 90er Jahre jede Verbesserung der Rationalisierung und biologischen Leistung durch gleichbleibende oder sinkende Preise an den gierigen Handel (nicht an den Verbraucher) weitergegeben. So gingen die Kosten der LKW-Maut und des Grünen Punkts voll auf die Knochen von Bauer und seiner Kuh.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon tyr » Fr Jul 07, 2023 16:35

DWEWT hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:
Die derzeitigen neidrigen Getreidepreise in Europa haben sehr viel mit der Ukraine zu tun, die derzeit zollfrei den europäischen Markt überschwemmen.


Die derzeit "niedrigen Getreidepreise" sind die normalen Preise! Die Preise des letzten Jahres ware die absolute Ausnahme. Insofern hat die deutsche Landwirtschaft bisher vom Ukraine-Krieg nur profitiert.


in wie fern? Höhere Energiekosten, höhere Dongemittelpreise bei gleichen Abnahmepreisen?
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon 309CA » Sa Jul 08, 2023 14:59

tyr hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:
Die derzeitigen neidrigen Getreidepreise in Europa haben sehr viel mit der Ukraine zu tun, die derzeit zollfrei den europäischen Markt überschwemmen.


Die derzeit "niedrigen Getreidepreise" sind die normalen Preise! Die Preise des letzten Jahres ware die absolute Ausnahme. Insofern hat die deutsche Landwirtschaft bisher vom Ukraine-Krieg nur profitiert.


in wie fern? Höhere Energiekosten, höhere Dongemittelpreise bei gleichen Abnahmepreisen?


Die Gerteide Preise sind ja immer noch 3-8 Euro höher als vor den Krisen und die Düngerpreise auch nur noch ein paar Euros höher wer hätte das gedacht das die wieder so weit fallen. Die energeikosten sind deutlich höher vor allem der Strom, die Ampel freut sich, die und die EU haben das zu verantworten nie wieder Strompreise von 2-5 Cent an der Börse ausser mal ganz kurzfristig wenn Sonne und Wind ihren Beitrag leisten, Und momentan gute Preise bei Rind Schwein und Milch
Damals als wir unsere Produkte "Made in Germany"noch selber gekauft und exportiert haben war das Wirtschaftswachstum sehr gut
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon DWEWT » Sa Jul 08, 2023 21:36

T5060 hat geschrieben:1996 lag die Gasölverbilligung bei 41,15 Pfennig


Du hast recht! In meinen schnell verfügbaren Unterlagen reichen die 41,15 Pfg zurück bis 1986. Ich nehme alles zurück. :wink:
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Sa Jul 08, 2023 22:54

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:1996 lag die Gasölverbilligung bei 41,15 Pfennig


Du hast recht! In meinen schnell verfügbaren Unterlagen reichen die 41,15 Pfg zurück bis 1986. Ich nehme alles zurück. :wink:


Ich hab die Zahlen im Kopf ..... ich zerlege automatisch betriebliche Strukturen in mathematische Modelle, verfolge die zurück, rechne die hoch und liefer die Begründung dafür.
Kann ich nix dafür, angeboren.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon tyr » So Jul 16, 2023 17:26

Ungarn, Bulgarien, Polen, Rumänien und die Slowakei wollen, dass die Europäische Kommission das Einfuhrverbot für ukrainische Agrarprodukte auf diese Länder nach dem 15. September verlängert, wenn die aktuellen Beschränkungen auslaufen.

Dies erklärte der ungarische Landwirtschaftsminister Istvan Nagy.

https://t.me/rezident_ua/18753
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Weizenproduktion

Beitragvon adefrankl » So Jul 16, 2023 20:15

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Wegen der Scheiss-Ukraine blutet die deutsche Landwirtschaft schon seit 2014 und dann kommen noch so Berliner + Brüsseler Vollid.oten daher und packen uns mit Schwachsinnigen Auflagen voll,
die Bettnässer, die dämlichen, bescheuerten.... :mrgreen:


Laber doch keinen Mist! Die Situation der deutschen Landwirtschaft ist zum größten Teil hausgemacht! Die Getreidepreise des letzten Jahres haben den aktuellen Anbau beflügelt. Vielen haben wohl gedacht, die Traumpreise des letzten Jahres im Getreide, Milch- und Rindfleischbereich würden zu einem ewig anhaltenden Höhenflug ansetzen. Wäre da nur nicht der Ikarus-Effekt gewesen. Kaum Marktorientierung und ewiges Schönrechnen, können nun mal zu keinem anderen Ergebnis führen.

Also in Deutschland ist zumindest nichts von den beflügelten Anbau zu merken. Da gehen die Erntemengen kontinuierlich zurück. So betrug die deutsche Weizenernte um 12014 noch so typischerweise etwa 25 Mio to, während wir aktuell nur noch 22 Mio to typisch sind vgl. https://www.agrarheute.com/markt/marktf ... ung-608995
Aus Sicht von Davos und der Ökobewegung dürfte man dies als Erfolg der Dünge- und Pflanzenschutzeinschränkungen sowie der Ausweitung des Bioanbaus ansehen.
Hat doch die US-Vizepräsidentin K. Herris erst bei ihrer Rede am Freitag in Baltimore erst wieder offen ausgesprochen, dass eine wesentliche Bevölkerungsreduktion angestrebt wird.
Nun hatte die Swastikaregierung auch den Plan, nach dem Krieg etwa 30 Mio Russen verhungern zu lassen. Wenn man sich die Agrar- und Energiepolitik der "Öko-" Kreise und Davos anschaut, dann ist der Verdacht naheliegend, dass diese nun ähnliches nur ein oder zwei Größenordnungen größer planen. Daher zunehmende Dünge- und Pflanzenschutzeinschränkungen, soweit man die Flächen nicht gleich unter Naturschutz stellen kann und damit jede weitere Nutzung verhindert.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » So Jul 16, 2023 20:32

Adefrankl, es ist ausgesprochen wichtig DWEWT hier zu haben, so wissen wir auch was die Gelehrten der 70ziger predigten und wie sie die Leute damals erzogen haben,
die die Bauern dann 40 Jahre mit Erfolg für dumm verkauft haben, damit der Verbraucher heute noch zu Preisen wie 1975 fressen kann.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T4512 » Mo Jul 17, 2023 11:09

Was schätzt ihr nun ohne Getreideabkommen. Schnelle Anstiege beim Weizenpreis. Denn das wäre das eleganteste. Dann könnte man auch noch was beim Landhandel in die gosse kippen und direkt verkaufen. Die Weizenernte steht in ein paar Tagen erst an.
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