Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mo Dez 01, 2025 12:59

Weizenpreisentwicklung II

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
Antwort erstellen
1927 Beiträge • Seite 115 von 129 • 1 ... 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118 ... 129
  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon josire » Sa Jan 20, 2024 20:15

Na dann will ich mal, B Weizen bis 12% örtliche Mühle 17,50 €, Baywa Bamberg 19,50.
josire
 
Beiträge: 128
Registriert: So Jul 15, 2012 16:53
Wohnort: Westliches Oberfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon MartinH. » So Jan 21, 2024 21:22

18€ + Steuer für Futterweizen vor dem Regen, Abholung ab Hof
Wenn das Schlepperfahren nicht wäre, keiner würde Landwirtschaft betreiben ...
Benutzeravatar
MartinH.
 
Beiträge: 459
Registriert: Mo Dez 28, 2020 13:35
Wohnort: WEN, nördl. Oberpfalz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon strokes » So Jan 21, 2024 23:53

A Weizen 13% netto 22,30€
strokes
 
Beiträge: 957
Registriert: So Dez 20, 2009 16:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon fedorow » Mo Jan 22, 2024 0:29

Weizenernte 23 ist im Eimer da bringen auch die nächsten 2-3 Monate einlagern nichts.
Ernte 2024 könnte ein Feuerwerk werden. Da könnte sich einlagern dann endlich rechnen. Glaub nicht das sich das derzeit schlechte Umfeld bis zur Ernte 24 deutlich ändert in den 6 Monaten.
Deutliche und mehrfache Zinssenkungen und neue Geldschwemme dürften erst gegen ende 24 oder anfang 25 einsetzen. Dann machen die Börsen also auch Rohstoffe und Energie einen Satz nach oben.
Wäre durchaus möglich das wir im Frühjahr 25 dann wieder 30 euro Weizenpreise sehen. Kommen noch Trockenheit oder andere Ereignisse dazu sinds auch mal schnell 35 euro.
Aber in den 6 Monaten bis zur Ernte 24 unwarscheinlich und da wird nicht viel passieren. Darum werde ich einlagern.
Stand heute !! Denn das Umfeld ändert sich ständig. Kann also in 2 Monaten wieder ganz anders aussehen aber das ist nunmal Börse wo auch der Weizenpreis dranhängt. Darum beobachtet man die Märkte und das Umfeld ständig und bis zur Ernte ist noch viel Zeit.
fedorow
 
Beiträge: 6193
Registriert: Di Feb 27, 2007 19:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Mo Jan 22, 2024 0:51

Zur Ernte 2024 philosophiere ich erst, wenn das Getreide auf dem Kipper liegt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 35088
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon tyr » Mo Jan 22, 2024 7:51

Der französische Außenminister hat Angst vor einer russischen Übernahme des Getreidemarktes nach der Niederlage der Ukraine

Nach dem Sieg über das Kiewer Regime könne Russland beginnen, 30 % der weltweiten Weizenexporte zu kontrollieren, sagte der französische Außenminister Stéphane Sejournet gegenüber Le Parisien .

„ Wenn die Ukraine verliert, fallen 30 % der Weltexporte unter russische Kontrolle, französischer Weizen wird auf den Weltmärkten bedroht . Russlands Sieg <…> wird unsere Bauern treffen“, sagte der Minister.

Ihm zufolge wird dies zu Inflation und einem ernsten Nahrungsmittelproblem führen, weshalb Paris beabsichtigt, Kiew weiterhin Hilfe zu leisten.

https://t.me/Media_Post_UA/16047
https://www.leparisien.fr/politique/ste ... MZSRBQ.php
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
tyr
 
Beiträge: 10464
Registriert: Do Jun 10, 2021 7:39
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon fedorow » Di Jan 23, 2024 0:49

T5060 hat geschrieben:Zur Ernte 2024 philosophiere ich erst, wenn das Getreide auf dem Kipper liegt.

Bleiben wir realistisch, die nächsten Monate sind da keine Preissprünge drin bei dem Umfeld zurzeit wenn es normal weiterläuft.
Und bei um die 20-25 euro/dt zur Ernte wie es aussieht ist einlagern Pflicht wenn man Platz haben sollte.
Bin mir realtiv sicher das in der zweiten Jahreshälfte die Geldschleussen geöffnet werden müssen und Zinsen werden sinken. Da würde ich bis Frühjahr 25 einlagern. Wie gesagt Stand heute.
Bei dieser verkorksten Politik müssen die früher oder später wieder neues Geld drucken weil die nicht klar kommen. Und mehr neues Geld im Umlauf bei flachen Zinsen hat noch immer zu Preissteigerungen geführt.
Das werden natürlich wieder manche ökönomische Blindgänger anzweifeln, aber darum hat der Liter Benzin 1970 nur um die 30 Cent gekostet und kostet heute irgendwas mit 1,75 Euro also das 6-fache. Immer mehr Geld hebt eben alle Boote über einen langen Zeitraum. Alles andere wurde bekanntlich auch teurer. Aber nicht wegen Naturgesetze sondern wegen unfähiger Politiker. Die meinen wenn ich 5 euro einnehme und geb 10 euro aus können die fehlenden 5 euro neu gedruckt werden. Da habt ihr euch seit vielen Jahren nutzlose Blindgänger in die Politik gewählt.
fedorow
 
Beiträge: 6193
Registriert: Di Feb 27, 2007 19:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Di Jan 23, 2024 1:04

fedorow hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Zur Ernte 2024 philosophiere ich erst, wenn das Getreide auf dem Kipper liegt.

Bleiben wir realistisch, die nächsten Monate sind da keine Preissprünge drin bei dem Umfeld zurzeit wenn es normal weiterläuft.


Es ist nichts ausgeschlossen und es spricht nichts dagegen, dass wirklich noch alles möglich ist.
Gegen eine Überversorgung spricht der doch im langjährigen Mittel hohe Preis.
Es macht niemand die Silos leer, weil er glaubt er bekommt sie schnell und billiger wieder voll.
Die Logistik klemmt auch gerade, schauen wir mal was in 14 Tagen passiert.

Bei ADM wurde gerade der CFO wegen Complianceverstößen gefeuert.
Scheint in der Branche die neue Mode zu sein.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 35088
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon fedorow » Di Jan 23, 2024 1:15

Eigentlich ist sowas wie Benzin und Diesel heute billig. Seit 1970 nur versechsfacht wie beschrieben. Die Geldschwemme wird richtig sichtbar wenn wir den SP 500 Aktienindex nehmen. Der war 1970 bei 90 Punkten, heute bei 4855 wären über + 5200 % Kursgewinn und da ein Kursindex fehlen noch 50 Jahre Dividenden + deren Zinseszins.
Sind dann irgendwas weit über + 10 000 % Preissteigerung seit 1970. Und das mit einem Aktienfond vom Bankberater der nur in den SP 500 Index investiert hat. Einfacher konnte man kein Geld verdienen.
Diese Preisexplosion war aber nicht nur dem Wirtschaftswachstum geschuldet, sondern vor allem der Geldschwemme. Dem Anleger kanns nur Recht sein, ne bessere und produktivere Anlage und Altersvorsorge ist und war nicht zu finden ausser Kryptos. Keine Ahnung wie da manche sowas wie lästige Mietwohnungen was nur Ärger und Vorschriften bringt, oder sowas wie Festgeld als gute Altersvorsorge präsentieren wollen entgegen den Naturgesetzen. Nunja, bei Mathe vermutlich nicht aufgepasst was dann auch Pisa erklären würde. Man möge ihnen verzeihen.
Um wieder auf Weizen zu kommen :
Die nächsten Monate sieht es eher nach Deflation und Rezession aus, nicht besonders gut für Rohstoffe also Weizen.
Aber Glaskugel hat keiner muss man bis zur Ernte abwarten. Wetter spielt auch ne große Rolle. Aber dieses Jahr könnte sich einlagern beim Weizen endlich mal rechnen wie es aussieht.
Andererseits beschämende Weizenpreise. Die heute 20 Euro Weizenpreis hatten wir doch schon vor 30 und 40 Jahren. Da bekommt man einen richtig dicken Hals wenn man liest und hört Nahrungsmittel wären zu teuer. Wollen die uns veralbern ? Dann doch ganz gut wer sein Kapital die letzten Jahre und Jahrzehnte ausserhalb der Landwirtschaft an der Börse investiert hat, gab ne deutlich und mehrfach bessere Verzinsung
fedorow
 
Beiträge: 6193
Registriert: Di Feb 27, 2007 19:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Di Jan 23, 2024 9:47

Die Ukraine hat die höchsten Agrarexporte aller Zeiten in Tonnen und in Geld.
In Bayern dürfen Wildschweine und Pilze noch immer nicht wegen Tschernobyl verzehrt werden.
Bei Ukraine-Ware wird gar nicht erst gemessen oder beprobt.
Und natürlich ist da auch jede Menge russische Ware dabei.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 35088
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon DWEWT » Mi Jan 24, 2024 13:35

T5060 hat geschrieben:In Bayern dürfen Wildschweine und Pilze noch immer nicht wegen Tschernobyl verzehrt werden.


Verstehe ich nicht. F. Zimmermann hatte doch damals gesagt, es gäbe deutschlandweit keine Probleme. :wink:
DWEWT
 
Beiträge: 10032
Registriert: So Aug 08, 2010 11:24
Wohnort: Vierländereck/ST/Nds/Bbg/MV
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Mi Jan 24, 2024 14:01

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:In Bayern dürfen Wildschweine und Pilze noch immer nicht wegen Tschernobyl verzehrt werden.


Verstehe ich nicht. F. Zimmermann hatte doch damals gesagt, es gäbe deutschlandweit keine Probleme. :wink:


Stimmt und dann ist er besoffen vom Mofa (Herkules M5) gefallen. (Rudi-Carell-Show, Einspieler) :lol:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 35088
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Do Feb 01, 2024 15:17

Also die nächsten 4 Wochen gibt es keine Bewegung im Preis. Die deutsche Ware ist gut im Geld, aber auch nur um ukrainische Ware mit aufzumischen, weil die ja nicht ganz stubenrein ist.
Es sieht aus als wären die Silos überall voll. Wenn sich wider erwarten jetzt rausstellt, dass die Silos leer sind, könnten die Preise noch (richtig) hochgehen.
Ansonsten gilt: Kostenoptimiert wirtschaften und leben, große Geldüberschüsse sind wohl erstmal nicht zu erwarten.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 35088
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon fedorow » Mo Feb 05, 2024 2:05

Das Thema Weizen ist doch längst abgeschlossen und man kann sich um andere Themen und wichtigere Themen kümmern.
Ernte 23 ist im Eimer und die Ernte 24 lagert man ein ohne wenn und aber.
Es wird keiner glauben das sich der Preis bis zu Ernte 24 deutlich erholt. Also hat man beim einlagern ein Fenster über 8-9 Monate, bis Frühjahr 2025.
Ich vermute sogar das der Preis Anfang 25 deutlich ansteigt.
Nicht weil Weizen knapp wäre aber wegen den Notenbanken : Zinssenkungen und neue Geldschwemme im Jahresverlauf 2024, und wir wissen eine Flut hebt alle Boote...
Wer das mit der Inflation nicht vesteht dem sei gesagt das ist der Grund warum heute Weizen keine 10 Euro mehr kostet wie noch vor Jahren sondern heute 20 Euro kostet.
Immerhin 100 % höher und selbst das ist heute ein schlechter Preis.
fedorow
 
Beiträge: 6193
Registriert: Di Feb 27, 2007 19:25
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon gaugruzi » Di Feb 20, 2024 22:08

.... jetzt geht es leider weiter abwärts..........

wo ist Bodenbildung ?
gaugruzi
 
Beiträge: 1049
Registriert: Fr Dez 02, 2016 21:33
Wohnort: Unterfranken
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
1927 Beiträge • Seite 115 von 129 • 1 ... 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118 ... 129

Zurück zu Agrarmärkte

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Marian, Tobi2005

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki