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Weizenpreisentwicklung

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
Thema gesperrt
2935 Beiträge • Seite 50 von 196 • 1 ... 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53 ... 196

Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon agrarjournalist » Di Feb 15, 2011 12:19

Ich nehmen auch an, dass die Preise in den kommenden Wochen eher fest bleiben werden. Wenn weitere Exportstopps hinzukommen wie bei der letzten Hausse, dann gehts sogar nochmal richtig ab. Aber, wer hat schon eine funktionierende Glaskugel auf dem Tisch stehen?

Ist es bei der insgesamt doch eher unsicheren Lage nicht sinnvoll, weniger auf die doch recht wankelmütige Politik usw. zu achten, als die Börsenpreise einfach als Ergebnis aller marktbewegenden Faktoren inklusive Marktpsychologie zu sehen? Vor allem, weil mittlerweile die Fonds wieder sehr engagiert sind. Wenn die aussteigen, dann sausen die Preise möglicherweise lawinenartig in den Keller. Aber wann steigen die Fonds aus? Die Antwort: Die Fonds sind überwiegend Trendfolger, steigen also auch überwiegend bei einem Trendbruch aus.

Also heißt die Vermarktungsstrategie für den vorsichtigen Bauern doch wohl: Trend an der Matif beobachten. Solange der Aufwärtstrend anhält (es gibt unterschiedliche einfache und komplizierte Methoden, dies festzustellen), sollte er nicht verkaufen. Währenddessen zieht der Bauer seinen Alarmpreis (= Verkaufssignal) jeden Tag ein Stück nach oben. Auch dafür gibts unterschiedliche Methoden. Erst wenn der tatsächliche Börsenpreis auf den Alarmpreis runterrutscht, wird das Verkaufsignal für den Bauern ausgelöst. Dann kann er auf diesem Preisniveau an der Terminbörse absichern.

Auf diese Weise werden zwar keine Höchstpreise erzielt, aber ein zu früher Ausstieg wird vermieden. Was haltet Ihr davon?

Grüße
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon steel. » Di Feb 15, 2011 21:58

Ich nehmen auch an, dass die Preise in den kommenden Wochen eher fest bleiben werden. Wenn weitere Exportstopps hinzukommen wie bei der letzten Hausse, dann gehts sogar nochmal richtig ab. Aber, wer hat schon eine funktionierende Glaskugel auf dem Tisch stehen?

Meine Erfahrung hat mich geleehrt, wenn alle denken es kann nur noch rauf gehen. Sollte sehr schnell verkauft bzw. Kontrakte abgeschlossen werden. Weit sind wir da nicht mehr entfernt.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon agrarjournalist » Di Feb 15, 2011 22:34

steel. hat geschrieben: Meine Erfahrung hat mich geleehrt, wenn alle denken es kann nur noch rauf gehen, dann sollte sehr schnell verkauft bzw. Kontrakte abgeschlossen werden. Weit sind wir da nicht mehr entfernt.


Klar, wenns schon in allen Zeitungen steht und in den Nachrichten Thema ist, dürften auch die letzten "Schnellmerker" auf steigende Kurse setzen. Aber dann fehlt auf einmal der Treibstoff für weiter steigende Preise an den Börsen, also optimistische Anleger, Spekulanten usw., die kaufen. Dann kann jede Nachricht mit negativer Grundstimmung das Kartenhaus zum Einbrechen bringen.

Aber wie lange würdest Du noch warten? Ich habe weiter oben versucht, eine Art Ausstiegsstrategie darzustellen, die ganz klare Signale liefern kann. Ist so eine Strategie hilfreich oder nicht? Oder hab ich die schlecht erklärt?
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon steel. » Di Feb 15, 2011 23:34

Eine klare Strategie gibts nicht. Sobald eine Prognose sowohl positiv als auch negativ durchsickert springen Spekulanten auf und treiben die Kurse verstärkt in die eine oder andere Richtung.
Ist ein Kurs erstmal weit oben besteht zwar die Möglichkeit das es noch etwas raufgeht, die Gefahr nach unten ist aber weitaus größer.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon agrarjournalist » Mi Feb 16, 2011 0:00

steel. hat geschrieben:Eine klare Strategie gibts nicht.


Strategie: Gewinne laufen lassen/The trend is your friend

Doch, doch, es gibt viele Strategien zum Vermarktungstiming, eine davon hier: Betrachte die Weizenkurse an der Matif in Paris als Ergebnis aller marktbewegenden Faktoren inklusive Marktpsychologie. Die Fonds halten dort mittlerweile große Positionen. Wenn die aussteigen, dann sausen die Preise möglicherweise lawinenartig in den Keller. Aber wann steigen die Fonds aus? Die Antwort: Die Fonds sind überwiegend Trendfolger, steigen also auch überwiegend bei einem Trendbruch aus.

Also heißt die Vermarktungsstrategie doch wohl: Trend der Weizenpreise an der Matif beobachten und erst verkaufen, wenn der Trend endet:

1. Du zeichnest vereinfachend eine Trendgerade ein, die sich am mittelfristigen Kursverlauf orientiert (= mindestens die letzten 2 Monate (dafür bedarf es ein wenig Übung und Hintergrundwissen, funktioniert aber). Die Trendgerade würde also zurzeit nach oben zeigen .
2. Solange der Weizen über der Trendgerade notiert, verkaufst Du nicht.
3. Wenn der Weizenkurs die Trendgerade nach unten "durchbricht", heißt es Aufpassen
3. Wann verkaufst Du? Vereinfachend ausgedrückt, verkaufst Du erst, wenn der Weizen diese Trendgerade um einen bestimmten Wert (x Prozent unter der Durchbruchmarke) unterschritten hat. Das heißt, Dein Verkaufspreis im Hinterkopf steigt mit dem Trend.

Auf diese Weise erzielst Du zwar niemals Höchstpreise, aber Du vermeidest übereilte Verkäufe. Voraussetzung für den Erfolg ist, dass Du Deine Strategie streng umsetzt und nicht Deinem Bauchgefühl nachgibst. Das erfordert manchmal starke Nerven und Willenskraft, aber über mehrere Jahre fährst Du damit weit besser als mit Bauchgefühl.

Gruß
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon CarpeDiem » Mi Feb 16, 2011 9:10

Gestern gings allerding bei allen Terminen erst einmal nach unten!
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon agrarjournalist » Mi Feb 16, 2011 11:19

CarpeDiem hat geschrieben:Gestern gings allerding bei allen Terminen erst einmal nach unten!

Aber der Trend ist noch intakt - also aus meiner Sicht kein Verkaufsignal.

Grüße
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Caramba » Mi Feb 16, 2011 12:36

Mönsch Klaus,
des mit dera Trendgerade dät mich amal intresier:
Wo söll i do a Linie neigemach ?
Will mein Wäz 2011 jetzt scho verkäff!

Hallo Klaus,
das mit der Trendgerade interssiert mich auch mal:
Wo soll ich da ne Linie reinmachen ?
Möchte meinen Weizen 2011 jetzt schon verkaufen!
Weizen Paris.JPG
Weizen Paris.JPG (49.49 KiB) 1748-mal betrachtet
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Carsten » Mi Feb 16, 2011 20:45

Hallo,

Klaus hat aus meiner Sicht recht. Es kann nicht jeden Tag bergauf gehen. Gesunde Korrekturen müssen sein. Diese ganze Strategien wie Charttechnik ist für den 08/15 Landwirt ein böhmisches Dorf aber für Investmentbanker ein wichtiges Instrument. Die Börsen bestimmer in letzter Zeit immer mehr die Rohstoffmärkte weshalb man auch als Landwirt diese Techniken im Auge behalten sollte.

Wenn hier jemand erzählt er hätte immer zum besten Preis verkauft dann verarscht er uns oder hat saumäßiges Glück gehabt.

Aktuell ist doch die Nachrichtenlage was Weizen angeht doch Positiv. Also für mich persönlich noch kein Grund für Panik.
Gruß
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon agrarjournalist » Do Feb 17, 2011 13:56

Caramba hat geschrieben:Hallo Klaus,
das mit der Trendgerade interessiert mich auch mal:
Wo soll ich da ne Linie reinmachen ?
Möchte meinen Weizen 2011 jetzt schon verkaufen!
Der Dateianhang Weizen Paris.JPG existiert nicht mehr.


Hallo Caramba,

Um eine sinnvolle Trendgerade einzuzeichnen, brauchst Du eine andere Grafik (=Chart). Normalerweise verwendet man für diesen Zweck Kerzencharts (engl.: Candlestick-Charts). Weil Du auf dem Halm verkaufen willst, solltest Du Dich am November-Kontrakt der Matif in Paris orientieren. Der sieht als Kerzenchart von heute so aus (Trendkanal hab ich eingezeichnet):

Matif Weizen November 2011 am 17.JPG
Matif Weizen November 2011 am 17.JPG (53.33 KiB) 1422-mal betrachtet


Sieht auf den ersten Blick kompliziert aus, ist aber kein Hexenwerk: Eine „Kerze“ stellt die Kursbandbreite eines Tages dar. Eine grüne Kerze bedeutet, dass die Kurse in diesem Zeitraum gestiegen sind: der Tagesschlusskurs (= obere Begrenzung des Kerzenkörpers) lag über dem Tageseröffnungskurs (= untere Begrenzung des Kerzenkörpers). Eine rote Kerze bedeutet das Gegenteil: Der Tagesschlusskurs (= untere Begrenzung des Kerzenkörpers) lag unter dem Tageseröffnungskurs (= obere Begrenzung des Kerzenkörpers). Die Kurse sind also im Beobachtungszeitraum gefallen. „Docht“ und „Schatten“ einer „Kerze“ kennzeichnen den Hoch- bzw. Tiefkurs, der innerhalb des Beobachtungszeit-raums erreicht (und nicht gehalten) wurde.

Eine mittelfristige Aufwärtstrendgerade (unter den kerzen) habe ich durch die 3 Schatten-Enden der langen Kerze im Dezember, der langen Kerze im Januar und der Kerze von gestern gezogen. Diese Gerade dient mir jetzt als Orientierung bei der Ableitung von Verkaufsignalen.

Die parallele Linie (über den Kerzen) bildet zusammen mit der Aufwärtstrendgerade den bisher gültigen Trendkanal. Was sagt mir diese obere Linie? Wenn die Kerzen sich dieser Linie nähern, also sich innerhalb des Trendkanals nach oben bewegen, ist es wahrscheinlich, dass die Aufwärtsbewegung bald zum Stillstand kommt.

Wie Du siehst, könnte heute oder in den kommenden Tagen ein Durchbruch der Trendgerade bevorstehen. Wie dann das Verkaufsignal abzuleiten wäre, habe ich weiter oben schon mal vereinfachend beschrieben.

Ich hoffe, die Erklärung war verständlich. Wenn nicht, lass es mich wissen!
Zuletzt geändert von agrarjournalist am Do Feb 17, 2011 23:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Caramba » Do Feb 17, 2011 18:42

Särs Klaus,
Huat ab, des wor amol a gscheite Erklärung.
I men, des sieht bald nach en Ausbruch nach unta aus.
P.S. Beim Raps sichst no schlimmer aus.
Da wär i glei amol an Vertrach mach.
Danke für den guten Tip. :-)

Servus Klaus,
meine Hochachtung, Deine Erklärung ist hervorragend.
Ich meine, das sieht ganz nach einem Ausbruch nach unten aus.
P.S. Beim Raps sieht es noch schlimmer aus.
Da werde ich sofort einen Vertrag machen.
Danke für den guten Tip.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon juliusjr » Do Feb 17, 2011 18:52

Ähm.... nur mal zur anmerkung: Charttechnik is nur ein punkt von vielen dass den preis macht und dann is er ja (also beim weizen) noch gar nicht ausgebrochen. Und dann gibts ja noch euro und dollar charts und wetterereignisse und Verbrauchs-bestands-erzeugungs-schätzungen und ....
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon agrarjournalist » Do Feb 17, 2011 19:03

Caramba hat geschrieben:Ich meine, das sieht ganz nach einem Ausbruch nach unten aus.
P.S. Beim Raps sieht es noch schlimmer aus.
Da werde ich sofort einen Vertrag machen.
Danke für den guten Tip.


Hallo Caramba,
danke für Dein Lob! Aber kurz noch was: Zu einem Verkauf habe ich nicht geraten. Die Markttechnik und auch die Fundamentaldaten sprechen eher dafür, noch etwas Geduld aufzubringen, auch beim Raps. Das Verkaufsignal bei November-Weizen wird erst ausgelöst, wenn die Trendgerade gebrochen wird UND ein Tagesschlusskurs an der Matif von 3 Prozent unter der Durchbruchstelle erreicht wird. Wenn Du dieser Handelsregel folgst, verkaufst Du am darauf folgenden Tag. Mit dieser Sicherheitsmarge von 3 % nach unten kannst Du die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Du in einem nervösen Markt zu früh verkaufst. Diese Strategie kostet zwar manchmal etwas Geld, aber langfristig fährst Du sicherer damit.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon CarpeDiem » Di Feb 22, 2011 17:47

Der Weizenpreis hat gewaltig den Rückwärtsgang eingelegt. In den letzten Börsentagen zusammen mehr als 20 €/to. Was sind die Gründe? Habe im Moment keine Erklärung?
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Ernst-August » Di Feb 22, 2011 17:59

Als grund sehe ich das auf diesem Preisniveau die Nachfrage stagniert bis rückläufig wird. Für Spekulanten ist das Chance / Risikoverhältnis zu hoch. Also kommen jetzt die Übertreibungen aus dem Markt.
Ich bin aktiver Bauern-Schützer ! http://www.farmpoint.de - Social Network für Landwirte, wo Landwirte mit ihren Interessen unter sich bleiben und jeder weis wer was schreibt und wer es liest !
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