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Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Wie der Name schon sagt ein Treffpunkt für unsere Erwachsenen Mitglieder wo über Gott und die Welt gequatscht werden kann.
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon Fendtman » Fr Sep 18, 2009 7:44

so sind zu der zeit die landwirte Freitag Mittag zum Wirt gegangen und haben bis Montag früh nichts mehr gemacht


Und heute haben die Bauern kein Geld mehr fürs Wirtshaus, ergo der Wirt verdient auch nichts ...

Nachdem der Wirt kein Geld mehr hat verdient der Metzger und Co auch nichts mehr.

Nachdem der Metzger nichts mehr verdient und der Wirt nichts braucht, kauft er beim Bauern nicht mehr

Ein Teufelskreis :wink:

Es gibt nur also eine Möglichkeit um unseren Bauernstand zu retten, ins Wirtshaus gehen :)
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon hans g » So Sep 20, 2009 10:40

schimmel hat geschrieben:...genau, einen Kasten Krombacher zum Erhalt eines Deutschen Bauern!!!


du meinst--- eine kiste bier,um einen m2 von herrn JAUCH retten zulassen,damit dort dann GVOfreie SOJABOHNEN angebaut werden---welch edles motiv 8)
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon Dukekay » Mi Okt 21, 2009 13:31

Fendtman hat geschrieben:
so sind zu der zeit die landwirte Freitag Mittag zum Wirt gegangen und haben bis Montag früh nichts mehr gemacht


Und heute haben die Bauern kein Geld mehr fürs Wirtshaus, ergo der Wirt verdient auch nichts ...

Nachdem der Wirt kein Geld mehr hat verdient der Metzger und Co auch nichts mehr.

Nachdem der Metzger nichts mehr verdient und der Wirt nichts braucht, kauft er beim Bauern nicht mehr

Ein Teufelskreis :wink:

Es gibt nur also eine Möglichkeit um unseren Bauernstand zu retten, ins Wirtshaus gehen :)



wir müssen alle sterben.... :regen:
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon Wini » Di Okt 27, 2009 15:38

Aus Sicht der Evolutionstheorie würde ich sagen, daß die Kleinen überleben werden. Die waren den Großen schon immer überlegen.

Im Bayrischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt wird mittlerweile Nebenerwerb empfohlen.
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon Weinbauer » Di Okt 27, 2009 19:33

ich würde sagen die grösse ich nicht so ein wichtiges kriterium. eher das man sich spezialsiert auf zwei drei bereiche, so dass noch ein zweites standbein da ist. der alles anbietende betrieb wird wohl nur noch mit bio bzw. als gemeinnütziger verein bestehen können. also die betriebe die in etwa so aussehen: 4 schweine, 20 kühe, 2 schafe, 30 hühner und noch 40ha ackerbau. wird wohl unrentabel.
eine gesunde eigenkaptialdecke halte ich auch für wichtig. nicht zuviele kredite aufnehmen, die bedient werden wollen.
sonst eine portion "mannes oder frauenkraft" d.h. nicht jeden handgriff in barem sehen wollen.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon hans g » Di Okt 27, 2009 19:40

ich denke gerade an die diskussionsrunde beim KREISVERBANDSTAG anfang der 90er jahre,wo ein journalist einer renommierten zeitung meinte,dass der BAYRISCHE GROSSBAUER,der seinen 260ha betrieb mit 10DM pro m2 hypotheken belastet hatte,um eine ganze LPG mit 1500ha in SA zu übernehmen,ein FAMILIENBETRIEB sei.
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon Zement » Mi Okt 28, 2009 12:42

hans g hat geschrieben:ich denke gerade an die diskussionsrunde beim KREISVERBANDSTAG anfang der 90er jahre,wo ein journalist einer renommierten zeitung meinte,dass der BAYRISCHE GROSSBAUER,der seinen 260ha betrieb mit 10DM pro m2 hypotheken belastet hatte,um eine ganze LPG mit 1500ha in SA zu übernehmen,ein FAMILIENBETRIEB sei.
:roll: was für ein Müll schreibste
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon hans g » Mi Okt 28, 2009 21:13

Zement hat geschrieben: :roll: was für ein Müll schreibste

was heisst denn MÜLL----ich habe die meinung eines schreibers zitiert.
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon Weinbauer » Do Okt 29, 2009 15:37

hans g hat müll zitiert. das ist doch ok, heisst ja nicht, dass er die meinung teilt.
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon der bauer » Do Okt 29, 2009 19:18

Mein ausbildungsbetrieb hat 130 milchkühe und 2000 mastschweine

wenns mit den schweinen nicht läuft ist das nicht schlimm, da sie nicht arbeitsintensiv sind,
dort sind die milchkühe zählend
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon voro » Do Okt 29, 2009 21:11

der bauer hat geschrieben:Mein ausbildungsbetrieb hat 130 milchkühe und 2000 mastschweine

wenns mit den schweinen nicht läuft ist das nicht schlimm, da sie nicht arbeitsintensiv sind,
dort sind die milchkühe zählend



Schön, wenn man in seiner Ausbildung noch schön schlafen kann und man von der Realität etwas verschont bleibt :)

Die 2000 Schweine scheinen ausser dass sie nicht arbeitsintensiv sind, auch kaum Kapital zu binden :) Und keinerlei Produktionsrisiko mit sich zu bringen :)

Naja - OK - die Milchkühe sind natürlich ein Argument - bei den Unmengen an Kohle, die derzeit bei der Milch abfallen, kann man sich natürlich locker so'nen kleinen 2000-köpfigen Hobbyzoo leisten ....
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon Wini » Do Okt 29, 2009 22:24

Zum Thema Nebenerwerb ein Zitat von AGCO-Chef Martin Richenhagen:

Auf Dauer ist der Subventionstropf keine Lösung. Allgäuer und Westfalen werden sich zunehmend zu sogenannten „Lifestylefarmern“ entwickeln. Tags arbeiten die Bauern am Band, abends und am Wochenende kümmern sie sich um ihren Hof. Von beidem zusammen können sie gut leben. Das ist eine gängige Form in Amerika.

Tja, Nebenerwerb ist also angesagt.
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon Mähdrescher » Do Jan 07, 2010 22:07

bei uns in der umgebung, wollen die kleinbauern (bis 20ha und 20 kühe z.b.) bald fast alle aufgeben.
die bauern machen die landwirtschaft nur noch im nebenerwerb und bauen der reihe nach ab.
der zweitgrösste milchviehbetrieb im dorf mit 70 milchkühe, 50ha acker/grünland, 200 schweine ist jetzt in die biohühnermast mit freilandhaltung eingetreten, weil es sich mit den kühen nicht mehr lohnen würde, ein anderer bauer im nachbardorf hat nur schweine und ackerbau, hat sich jetzt auch ein freilandhühnerstall gebaut als drittes standbein, er sagte wenn es noch so weitergeht kommen die schweine auch bald weg.
unseren betrieb wollte mein vater auch schon längst aufgegeben haben, nu aber überlegt er sich auch noch einen hühnerstall zu bauen, ich würde es auch wohl gerne wollen, aber wer weiss wie es dann in 10 jahren damit aussehen wird.
naja mal schauen, mir wäre es lieber alles wäre verpachtet und ich bekomme das geld später :lol:
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon Mähdrescher » Fr Jan 08, 2010 15:40

natürlich würde ich dahinter stehen, nur das muss auch gut überlegt sein,
son stall kostet ja auch ein paar euro`s.
wenn mein vater sich für ein stall entscheidet, bin ich glücklich, wenn mein vater alles verpachtet, bin ich auch glücklich.
dann würde ich halt nebenbei weiter beim lu arbeiten, was ich halt mit einer hühnerzucht nicht könnte.
obwohl man mit hühner mehr zeit bräuchte und ich nicht mehr in einer firma (maschinenbau) arbeiten könnte.
es handelt sich ja auch nicht um ein stall mit 1000 legehennen sondern so um die 20000.
das muss halt alles gut durchdacht sein.
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Re: Welche Betriebsgröße ist für die Zukunft gerüstet ?

Beitragvon frank1973 » So Jan 10, 2010 9:56

Meiner Ansicht nach ist nicht die Betriebsgröße entscheident für die Zukunft sondern wie flexibel ein Betrieb auf Zukünftige anforderungen reagieren kann oder will.Hier ist mitentscheident wie finanzstark oder schwach ein Betrieb ist,wie ein Betriebsleiter oder Eigner "in die Zukunft schaut" oder ob auch mal ein gewisses Risiko eingegangen wird.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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