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Welche Futterraufe?

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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47 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Welche Futterraufe?

Beitragvon 427ci » Fr Nov 08, 2019 9:54

Bräuchte für meine Koppel eine Futterraufe mit Dach. Welche habt ihr so und welche könnt ihr mir empfehlen?

Gruß, Günther
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Nov 08, 2019 12:54

Für was für welche Tiere ? Und wieviele ?
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon Olli » Fr Nov 08, 2019 15:03

für welche Tiere?.....im Pferdeforum.....
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon Fassi » Fr Nov 08, 2019 16:50

Naja, zwischen nen Schetty und nem Shire herrscht ja ein minimaler Größenunterschied. Bei Ponys würde ich die Taufen für Schafe nehmen (also die mit den vertikalen Streben, die sich selber enger stellen) und bei allen anderen die normalen Pallisadenraufen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon 427ci » Fr Nov 08, 2019 18:26

Hallo!
Sollte für eher "größere" Pferde sein. Noriker, Haflinger, englisches Vollblut....
Hab ein bissl gegoogelt und da kamen gleich mal ein paar nicht so schöne Sachen, wo Pferde mit dem Fuß im Gitter hängen bleiben und die Feuerwehr anrücken musste. Deswegen meine Frage.
Hätte mir diese hier rausgesucht:
https://www.faie.at/Tierhaltung/Tierhal ... ressgitter

oder die:

https://www.faie.at/tierhaltung/tierhal ... c=57065462
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Nov 08, 2019 18:29

Olli hat geschrieben:für welche Tiere?.....im Pferdeforum.....


Richtig gelesen ! Es macht halt einen Unterschied ob ich eine Herde leichtfuttriger Haflinger/ Shettys / andere Ponys , eine gemischte Gruppe , oder aber eine mit lauter WB habe .
Es macht auch einen Unterschied ob ich 5 oder 50 Tiere in der Gruppe habe .
Es macht auch einen Unterschied ob ich ein Arbeitspferd ( Reitschule , Kutschpferd , was auch immer ) oder einfach einen Freizeitzossen habe .

Von den gekauften Fressraufen rate ich dringendst ab , da ist die Verletzungsgefahr viel zu hoch , man könnte auch sagen vorprogrammiert . Das Wasser läuft zwar ab, aber genau den Viechern am Hals herunter . Dachüberstand oft mit offenen scharfen Kanten . Man merkt einfach dass das niemand mit Pferdeverstand konstruiert hat .

Ich wüsste eine mit beispielsweise 4,5 mal 5 Meter Dachfläche , 1,6 mal 3,0 Meter eigentliche Raufe . Da passt ein Quaderballen rein mit 2,7 mal 1,2 mal 0,7 (0,9) , oder auch zwei Rundballen .
Praktisch keine ( sagen wir kaum eine, weil möglich ist alles ) Verletzungsgefahr . Transportabel .

Gleiches gibt es auch als Rundballenraufe .

Jeweils ohne scharfe Kanten , ohne Abstände zw Stäben wo man Angst haben muss dass sich ein Huf verfängt usw .
Ausführung Holz-Holz , oder Holz-Stahl .
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Nov 08, 2019 18:34

427ci hat geschrieben:Hätte mir diese hier rausgesucht:
https://www.faie.at/Tierhaltung/Tierhal ... ressgitter

oder die:

https://www.faie.at/tierhaltung/tierhal ... c=57065462


Damit wünsche ich dir und deinen Pferden viel Spass , das sind genau die , die ich nicht nehmen würde . In meinen Augen absolut ungeeignet für ein Pferd , beide .

Wenn da die Pferde noch stundenweise unbeaufsichtigt sind , dann kann man sich ausmalen was einen da erwartet / erwarten kann , wenn man auf Kontrollgang geht .
Der TA freut sich sicher wenn er anrücken darf zum flicken .
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon Westi » Fr Nov 08, 2019 20:09

Ich hab mir selbst eine aus Holz gebaut.
Als Dach habe ich Dachpappe mit etwas Überstand genommen. Gefälle in eine Richtung, dorthin wo die Pferde nicht stehen bzw. wegen der Versteifung nicht an den Ballen kommen. Hält jetzt seit 9 Jahren.
Rundum hab ich Douglasienbretter bis auf eine Höhe von ca 60cm verbaut, darüber ist alles offen. Somit fällt auch loses Zeig nicht raus. Die Pferde kommen aber auch bis zum Boden.
Es passt ein RB rein, man kann sie auch versetzen wenn man will.
Als Boden habe ich mehrere Kanthölzer mit etwas Abstand montiert. Darüber ein altes Lochblech, somit fällt da kaum was raus.
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Nov 09, 2019 8:03

Westi hat geschrieben:Ich hab mir selbst eine ...............
Die von mir beschriebene ist das auch, aber die ist so gebaut dass man ihr das nicht ansieht . Hab ich dann zweimal für betriebsfremde gebaut und verkauft , in einem Fall für Kamele .

Als Dach habe ich Dachpappe mit etwas Überstand genommen.
War mir zu wendig, ich hab Trapezblech genommen, und 0,0 % Gefälle gemacht . Kann sie stellen wie ich möchte , nach einer Seite fällt es eh meist ab und wenn nicht dann ist es auch egal , da das fressende Tier unter dem Raufen-Dach steht, das war mir wichtig . Die tragenden Säulen sind gegen Verbiss geschützt .

Als Boden habe ich mehrere Kanthölzer mit etwas Abstand montiert. Darüber ein altes Lochblech, somit fällt da kaum was raus.
Dürfte den NT haben dass man wegen des Lochblechs die Raufe anheben muss um die durchgefallene Futterreste zu entfernen ? Meine Böden sind dicht , was den NT hat dass immer alles ausgeräumt werden muss wenn der Ballen zu Neige geht . Einfach dass sich keine feuchten Moderstellen an den Ecken bilden . Aber der Aufwand ist ertragbar, macht ja sonst kaum Arbeit . VT ist dass Mineralfutter darin gegeben werden kann .
Die Höhe der Bordwand kann man im Grunde so hoch machen wie das Buggelenk des kleinsten Tieres . Wenn das nicht reicht ( reicht aber ) kann man noch Palisaden festschrauben , aber keine solchen gebogenen aus Rohr , wo es nur eine Frage der Zeit ist bis sich da ein Huf drin verheddert.
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon CarpeDiem » Sa Nov 09, 2019 8:35

Aus den hier genannten Gründen habe ich bisher vom Kauf einer Raufe abgesehen. Wie sollte denn eine industriell hergestelle Futterstelle denn beschaffen sein?? Von einem Selbstbau muss ich leider Abstand nehmen, da handwerklich völlig talentfrei!
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon Westi » Sa Nov 09, 2019 8:49

@Sturmwind:
Ich muss die Raufe immer in gleicher Flucht stehen haben, sonst bekomme ich sie nicht bestückt.
Ich kann nur mit der Heckgabel ranfahren, hab keinen FL und die Raufe kann nur an einer Seite öffnen.
Durch das Blech fällt kaum was durch und ich kehre es auch aus, bevor ich neu bestücke. Das was durchfällt holen sich die Mäuse.
Am Holz knabbern meine beiden Pferde nicht. Wenn doch, könnte ich schnell was dagegen tun.
Bei uns wird die Raufe aber nur in der Übergangszeit genutzt, wenn im Frühjahr oder Herbst die Koppeln nicht mehr genug hergeben.
Im Winter sind sie woanders.
Auf unserer großen Koppel habe ich einfach ein paar alte Lattenzäune zusammengenagelt und ein Dach drüber gebaut. Da passt geradeso ein RB rein, der aber trocken bleibt. Zugang nur von einer Seite, auch nur zum beifüttern im Frühjahr.

Ich denke was wichtig ist, dass man rundum keine horizontalen Elemente hat, in die ein Pferd reintreten kann. Dann ist ein hängenbleiben vorprogrammiert. Bei uns ist entweder alles zu (Bretter) oder mit vertikalen Leisten gebaut.
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Nov 09, 2019 12:05

CarpeDiem hat geschrieben:Aus den hier genannten Gründen habe ich bisher vom Kauf einer Raufe abgesehen. Wie sollte denn eine industriell hergestelle Futterstelle denn beschaffen sein?? Von einem Selbstbau muss ich leider Abstand nehmen, da handwerklich völlig talentfrei!


Warum muss die ausgerechnet industriell hergestellt sein ?
Ich für meinen Teil kenne nicht eine industriell hergestellte Raufe die für Pferde vollumfänglich tauglich ist. Aber es gibt offenbar genug andere Halter die das anders sehen , sonst würde die Industrie ja keine verkaufen .

Eine Raufe kann auch ein Handwerker bauen bzw ein handwerklich geschickter Mensch . Ein Zimmerer , ein Schmied , was weiss ich , je nach Werkstoff .

Ich würde es eben pferdegerecht planen , ein Pferd möchte nirgends seinen Kopf durchstrecken , es möchte aus dem Augenwinkel sehen was hinter ihm abläuft , es möchte schnell fluchtbereit sein. Scharfe Kanten vermeiden oder bestens absichern ! Das Futter schützen vor Nässe. Den Dachablauf geschickt lenken , oder so ablassen dass er nicht beim Fressen aufs Tier trifft . Bei 365/24 muss m.M. das Tier beim fressen von oben her trocken stehen, also unter Dach . Keine Zugluft ! Keine Rasengittersteine !

Bei den verlinkten Raufen drängen sich die Gefahrenstellen ja geradezu ins Auge ! Lassen wir nur ein Tier an oder durch diese Raufe verenden , oder auf dem OP Tisch landen , dann hat sich was gescheites schon beim ersten Fall bezahlt gemacht .

Wie groß soll die Raufe sein , wieviel darf diese denn kosten ? Wo ungefähr ist der Aufstellungsort ?
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon CarpeDiem » Sa Nov 09, 2019 17:11

Sturmwind42 hat geschrieben:Wie groß soll die Raufe sein , wieviel darf diese denn kosten ? Wo ungefähr ist der Aufstellungsort ?


Zu deinen Fragen:

1. Für maximal 4 Pferde, die im Winter nur tagsüber auf die Weide gelassen werden. Nachts Stallhaltung mit Fütterung

2. Keine Ahnung, was man da anlegen muss.

3. Aufstellungsort Winterweide, soll verstellbar sein, damit keine Sauereien immer auf dem ein- und selben Platz erfolgen.
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon Manfred » Sa Nov 09, 2019 17:25

Da stehen in Europa tausende Heuraufen herum, wie die oben verlinkten, um die Pferde, die daran stehen, kommen gut damit zurecht.
Aber man kann sich natürlich auch für 20.000 Euro eine Designer-Raufe mit Regenrinne bauen lassen und für diese für 10.000 Euro einen befestigten Platz anlegen lassen, weil man sie ja nicht versetzen kann, und für...

Die Palisadenraufen haben (abgesehen vom Preis) den Vorteil, dass sich die Tiere seitlich aus der Raufe lösen können, wenn sie angegriffen werden. Dafür bleibt ein kleines Restrisiko, dass ein Pferde in die Raufe klettert.
Bei den Pferde-Sicherheitsfressgittern ist das Reinklettern ausgeschlossen, dafür können sie sich nur nach hinten lösen, auch wenn sie von hinten angegriffen werden. Wenn ausreichend Fressplätze zur Verfügung stehen, ist das idR aber kein Problem.
Und wenn es in eine Gruppe ständige Kämpfe gibt (über das normale Rangordnungsgerangel hinaus), weil sich die Tiere gegenseitig nicht abkönnen, sollte man diese eh trennen.

Aber man kann auch die eigenen Kinder im Keller einzeln in Gummizellen einsperren, damit sie sich nicht verletzen können...
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
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Re: Welche Futterraufe?

Beitragvon 427ci » Sa Nov 09, 2019 18:41

Bei mir sind es maximal 5 Pferde und die verstehen sich untereinander.
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