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Welchen Stahl für Unterlenker

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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59 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon Groaßraider » Mo Aug 25, 2025 20:46

Spänemacher58 hat geschrieben:Man muss sich nur die grazilen, nur daumendicken Hubstreben eines Deutz 4005 / 4006 im Vergleich zu den überdimensionierten Hubstreben eines Unimog 411 ansehen.
Das Deutz Hubwerk war auf Kante genäht verschleisst sehr schnell und hält Überbelastung nicht aus


1. Geht's hier um Unterlenker eines Traktors der anfangs (vor ca. 25Jahren) in der Türkei, dann in Italien gebaut wurde...
Ich denke es handelt sich hier um einen Türken.
Den Italiener traue ich da mehr zu...

2. Hast du mit Daumendicke eine sehr "laienhafte" Ø Bezeichnung der Hubstreben gewählt... Wie dick ist ein Daumen :regen:
Am Deutz 4006 haben diese 22mm und halten locker der max. Hubkraft von ca. 1,6to Stand, seit fast 60 Jahren, das meiste davon mit Seilwinde im Wald.
Am AgroXtra 4.57 haben diese 26mm bei einer Hubkraft von über 5to. Wo ist dein Problem?

Also Spänemacher58... spar dir deine Dummen Sprüche, nur weil du es nicht besser weißt!!!

Genauso daneben ist es wenn jemand Hardox für Unterlenker ins Spiel bringt... n8
Gruß R. M.
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon fasti » Mo Aug 25, 2025 20:52

schoadl hat geschrieben:Servus normal biegen sich die Jx Unterlenker nur einmal . Mir sind nis jetzt alle beim Versuch sie zu richten. Gebrochen wie Glas und beim Schweißen neben der Schweißnaht wieder wie Glas gebrochen ........ sau gefährlich die Dinger .
Mfg


Hab die Unterlenker jetzt schon 3x mit einer Presse "gerichtet". Biegen tun sie sich ja immer bei den gebohrten Löchern für die Hubstrebe. Werde jetzt auf 90x20 mit 355er Stahl gehen. Will eben nicht, dass der Getriebeblock am Ende aufgibt. Ein 900er MB Trac hat 25mm starke Unterlenker. Die 18mm sind einfach zu wenig.

Hadox ist total überzogen für den Einsatzzweck...
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Mo Aug 25, 2025 22:09

Mit sind sie im Frühjahr auch abgebrochen von meinem dx 6.50. bogballe Wiegestreuer Schrott.
Gebrochen sind sie genau 4 cm vorm Loch für die hubstreben, was mir unerklärlich ist.
Maß war glaube ich 90x25.
Hab jetzt 150x35 ganz normales Flacheisen drinnen. Auf der Presse im richtigen Winkel gebogen, hinten und vorne das Zeug drangeschweißt, fertig.
Die brechen nicht mehr, der nächste Schwachpunkt sind dann die hubstreben
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon tyr » Mo Aug 25, 2025 22:09

Groaßraider hat geschrieben:
Spänemacher58 hat geschrieben:Man muss sich nur die grazilen, nur daumendicken Hubstreben eines Deutz 4005 / 4006 im Vergleich zu den überdimensionierten Hubstreben eines Unimog 411 ansehen.
Das Deutz Hubwerk war auf Kante genäht verschleisst sehr schnell und hält Überbelastung nicht aus


1. Geht's hier um Unterlenker eines Traktors der anfangs (vor ca. 25Jahren) in der Türkei, dann in Italien gebaut wurde...
Ich denke es handelt sich hier um einen Türken.
Den Italiener traue ich da mehr zu...


Das ist einfach nur ein überheblicher Qutaschbeitrag, bei Dir aber nict anders zu erwarten. Die Türken stellen die Dinger nicht nach eigenem Gutso her, sondern sind Teil des CNHi Konzerns. Von der Qualität sind sie alle gleich... :roll: das heute geradeso in den Prametern hergestellt wird, ist kein Alleinstellungsmerkmal von CNHi, das machen alle so. Beim belarus wird Dir nie ein Unterlenker verbiegen, aber das ist eine andere Produktionsphilosphie aus einer anderen Zeit..
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon Groaßraider » Mo Aug 25, 2025 22:32

Tyr, dann lies dir in Ruhe den Beitrag von @schoadl durch, was der als Mechanikermeister schreibt....
Gruß R. M.
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon Nick » Di Aug 26, 2025 6:22

Zog88 hat geschrieben:Die Unterlenker sind ja auch darauf ausgelegt die Zugkraft des Traktors auf das Anbaugerät zu übertragen. Da reichen die 18mm Breite locker aus.
90mm Höhe ist auch mehr als ausreichend damit sie sich beim Heben nicht verbiegen.
Schieben ist immer eine blöde Belastung sowohl für die Unterlenker als auch den Oberlenker.
Wenn die Hubgabeln 25mm Platz hergeben würde ich auch mit S335 ein Paar neue anfertigen.

Wenn du einen Pflug aushebst kommen die Unterlenker auch auf Druck, und dann bei Straßenfahrt durch Schlaglöcher noch Stoßbelastung dazu.
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon tyr » Di Aug 26, 2025 6:44

schoadl hat geschrieben:Servus normal biegen sich die Jx Unterlenker nur einmal . Mir sind nis jetzt alle beim Versuch sie zu richten. Gebrochen wie Glas und beim Schweißen neben der Schweißnaht wieder wie Glas gebrochen ........ sau gefährlich die Dinger .
Mfg


Es bricht immer neben der Schweißnaht, außer bei Aluminium. Brechen wie Glas spricht dann gegen die Verwendung niedrig legierten Baustahls als Unterlenker.
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon fendt schrauber » Di Aug 26, 2025 8:38

Hallo,

das brechen oder auch verbiegen kommt bei den Jx Unterlenkern häufiger vor. Original ist das irgendwie ein komischer Stahl.
Würde einfach einen St 52 nehmen und den Querschnitt vergrößern, so 120x25mm.

Generell aber ein bisschen aufpassen, hab auch schon mehrere gesehen wo die Unterlenkeraufnahme an der Achse gebrochen ist.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon langholzbauer » Di Aug 26, 2025 9:08

Es gibt zunehmend Modelle bei allen Herstellern, wo die jungen Entwickler nur noch mit theoretisch hergeleiteten Werten aus Standardaufgaben ohne Sicherheitsfaktor rechnen.
Z.B. zu schnell mit max. Geschwindigkeit bei voller Ausladung der 3Punkt durch ein Schlagloch oder Querzug mit 5T in der oberen Rolle wenn das Schild am Stubben anliegt, kennen die nicht.
Selbst bei wiederholten Garantieforderungen wird sich dann gern rausgewunden oder der Händler löst es auf eigene Rechnung.

Das ist nun mal so.

Als gelernter Instandsetzer in der Branche empfehle ich:
Zuerst die Situation richtig analysieren, in der was nachgibt.
Kann man das durch andere Arbeitsweisen zukünftig verhindern?
Wenn ja , nur richten.
Wenn nein , nur moderat verstärken, damit auch weiterhin ein günstiges Bauteil als " Sollbruchstelle" dienen kann, bevor teure Getriebegehäuse etc. zu Bruch gehen.
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon langholzbauer » Di Aug 26, 2025 9:34

tyr hat geschrieben:.... Beim belarus wird Dir nie ein Unterlenker verbiegen, aber das ist eine andere Produktionsphilosphie aus einer anderen Zeit..

Aber dafür gibt es reichlich Erfahrungen und auch Videos mit brechenden Steckachsen, nicht nur von EO's. :wink: :lol:

Beim Thema Unterlenker sollte man auch immer die seitliche Verspannung/ Verstrebung mit bedenken.
Nicht wenige gebrochene UL hatten in der Vergangenheit schon Kontakt mit der Deichsel, was zu beginnender Rissbildung führen kann, die erst Jahre später zum Bruch führt.
Wenn ich mir Bilder im Netz so anschaue, hat der JXU einen Konstruktionsfehler.
Die Querstabilisatoren gehen in den schwächsten Punkt , die Hubstrebenanlenkung. :oops:
Bei vielen anderen Herstellern sind diese deutlich weiter hinten angeschweißt oder auch nur angeschraubt.
Das verringert die Biegebeanspruchung erheblich und führt zusätzlich zu einer feineren Stabilisierungsmöglichkeit.
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon Redriver » Di Aug 26, 2025 14:42

Hallo,
Groaßraider hat geschrieben:Genauso daneben ist es wenn jemand Hardox für Unterlenker ins Spiel bringt...

eine ganz einfache Frage dazu warum ?
Es ist einfach einen anderen als Deppen dazustellen , dann möchte ich eine Begründung.
Und ja es reicht mir nicht wenn sich jemand für Unwiederstehlich hält, Besserwisser möchte ich jetzt nicht behaupten.
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon countryman » Di Aug 26, 2025 14:57

Hardox ist besonders abriebfest. Die anderen Eigenschaften sind nicht so wie hier vielleicht gefordert. Besser weiß ich es auch nicht :prost:

Was die Besserwisserei betrifft, die geht mir hier genauso auf den Keks wie dir. Und es sind immer wieder dieselben Kandidaten die meinen sich über vermeintliche Fehler "lustig" machen zu müssen.
Etwas mehr Moderation wäre nicht schlecht für dieses eigentlich nette Forum.
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon Groaßraider » Di Aug 26, 2025 15:00

Es hat dich niemand als Deppen hingestellt, sondern lediglich festgestellt das Hardox hier nicht der richtige Werkstoff ist.
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon Redriver » Di Aug 26, 2025 16:58

Hallo,
mir geht es wirklich darum welche Eigenschaften an Hardox hier entgegen stehen. Ich habe Hardox immer für Zähhart gehalten , und besonders Abriebfest. Und dieses Zähhart sollte doch passen um mehr steifigkeit zu erreichen. Oder liege ich da total daneben, ich bitte um Aufklärung. Denn pauschale Abweisung finde ich halt doof.
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Re: Welchen Stahl für Unterlenker

Beitragvon 240236 » Di Aug 26, 2025 17:38

Groaßraider hat geschrieben:Es hat dich niemand als Deppen hingestellt, sondern lediglich festgestellt das Hardox hier nicht der richtige Werkstoff ist.
Du hast keinen direkt als Deppen hingestellt, aber deine Antworten sind sehr pampig.
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